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Berlin-Neukölln: 15 Personen treten auf Männer ein und werfen mit Steinen


Hauptstadt-Ticker
15 Personen treten auf Männer ein und werfen mit Steinen

Von t-online, dpa, dak

Aktualisiert am 25.05.2020Lesedauer: 6 Min.
Der S-Bahnhof Neukölln: Hier wurden zwei Männer von einer Gruppe attackiert.Vergrößern des BildesDer S-Bahnhof Neukölln: Hier wurden zwei Männer von einer Gruppe attackiert. (Quelle: Schöning/Archivbild)

Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.

19.50 Uhr: Das war es für heute!

Wir verabschieden uns für heute und wünschen Ihnen einen schönen Abend. Morgen versorgen wir Sie hier wieder mit den wichtigsten Nachrichten aus Berlin.

19.24 Uhr: 15 Personen treten auf Männer ein und werfen mit Steinen

In Berlin-Neukölln sind zwei Männer am Sonntagabend von einer Gruppe angegriffen und verletzt worden, nachdem sie zuvor mutmaßlich eine Frau und ihr Kind attackiert hatten. Das teilte die Polizei am Montag mit.

Demnach habe eine 31-Jährige gemeinsam mit ihren vier Kindern und einer Freundin am Bahnsteig des S-Bahnhofs Neukölln gestanden, als sie plötzlich von einem Mann, der in Begleitung eines weiteren Mannes war, beleidigt wurde. Der Beleidiger sei dann in das Gleisbett gesprungen und habe die 31 Jahre alte Frau und ihr einjähriges Kind mit Steinen beworfen. Anschließend hätten beide Gruppen den Bahnsteig verlassen, so die Polizei.

Kurze Zeit später alarmierten Anwohner die Polizei, weil sie beobachtet hatten, wie eine Gruppe von etwa 15 Männern und Frauen auf zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren einschlug. Die Angreifer sollen auch getreten und mit Steinen geworfen haben. Bei den attackierten Männern handelte es sich um das Duo, dass zuvor die 31-Jährige Mutter beleidigt haben soll. Der 20-Jährige kam mit schweren Verletzungen an Kopf und Oberkörper in ein Krankenhaus, der 18-Jährige lehnte trotz Schmerzen am Kopf eine Behandlung ab. Ein 23-jähriger Passant wurde den Angaben zufolge ebenfalls geschlagen und verletzt.

Nach ersten Ermittlungen gehörten Familienangehörige der Frau, die zuvor am S-Bahnhof Neukölln beleidigt und angegriffen worden sein soll, zu der Gruppe.

18.10 Uhr: Tierpark Berlin eröffnet ersten Teil der Afrika-Landschaft

Im Berliner Zoo ist heute der erste Teil einer Afrika-Landschaft eröffnet worden, in der zukünftig die Besucher auf eine Reise in den fernen Kontinent mitgenommen werden sollen. Die Anlagen der Geier, Leoparden und Pinguine wurden dafür umgebaut und muten laut Zoo nun "afrikanisch" an. Der Umbau habe ein halbes Jahr gedauert und bisher 1,2 Millionen Euro gekostet, so der Zoo in einer Mitteilung.

17.15 Uhr: Mann bei privater Feier mit Messer verletzt

Blutiges Ende einer Party: In einer Wohnung in Berlin-Kreuzberg hat die Polizei am Sonntagabend einen 46-Jährigen mit einer Schnittwunde am Rücken entdeckt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, wie ein Sprecher am Montag sagte. Demnach gebe es zwei Sichtweisen auf das Ereignis: Mehrere Zeugen hätten ausgesagt, dass der Mann bei einem Unfall verletzt wurde. Ein Zeuge habe angegeben, dass der Mann durch einen Messerstich verletzt worden sei.

Als die Polizei eintraf, hielten sich in der Wohnung in der Graefestraße und vor dem Wohnhaus den Angaben zufolge rund 25 bis 30 Menschen auf, die offenbar an einer Feier teilgenommen hätten. Einen dringend Tatverdächtigen gebe es bisher nicht, so der Sprecher. Der Verletzte kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

16 Uhr: In den Hotels in Berlin steigen die Buchungen leicht

Die Buchungen in den Berliner Hotels ziehen wieder an, aber noch auf bescheidenem Niveau. Wochenlang waren sie so gut wie leer oder sogar ganz geschlossen. Die wenigen Gäste waren in aller Regel Geschäftsreisende, die Termine in Berlin nicht verschieben konnten.

Seit Montag dürfen nun wieder Touristen in Hotels und Pensionen übernachten. Für die Branche ist das ein wichtiger Schritt in Richtung Normalisierung. "Die Zahlen von 2019 werden wir bis Ende des Jahres nie erreichen", sagte Gerrit Buchhorn, stellvertretender Hauptgeschäftsführer beim Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Berlin, am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Das zeigen auch die Zahlen für Pfingsten: "Die Auslastung über Pfingsten liegt zwischen 5 und 15 Prozent." Und so schnell wird sich das kaum ändern. Denn die Berliner Hotellerie lebe rund zur Hälfte von Touristen aus dem Ausland, sagte Buchhorn. "Die fehlen noch." Die ganze Meldung lesen Sie hier.

15.30 Uhr: Vierjähriger läuft vor Auto und verletzt sich schwer

Ein vierjähriger Junge ist in Berlin-Oberschöneweide von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Das Kind soll am Sonntagnachmittag plötzlich auf die Griechische Allee gelaufen sein, wo ein 49-jähriger Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Junge kam mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang.

14.29 Uhr: Alba Berlin kämpft nicht mehr um europäischen Titel

Die Basketball-Euroleague ist abgesagt worden. Das trifft auch die Profis von Alba Berlin, die noch im Rennen um den europäischen Titel waren. Wegen der Coronavirus-Pandemie war die Liga bereits seit Mitte März unterbrochen. Nun entschieden sich die Veranstalter für einen Abbruch.

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Trotz der Absage sicherte die Liga den 18 Teams das Startrecht für die Liga 2021 zu. Somit ist Alba fix wieder mit dabei.

13.30 Uhr: Petition fordert Rückkehr der Leiter der Ballettschule

Vertreter der Tanzszene haben eine Petition gestartet. Darin fordern sie vom Abgeordnetenhaus die Wiederbeschäftigung von Schulleiter und Künstlerischem Leiter der Staatlichen Ballettschule Berlin. Diese waren freigestellt worden, weil es einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung an der Einrichtung gegeben hatte – t-online.de berichtete über die "Kultur der Angst".

Die Beschuldigten sprachen von von "Verleumdungen, Falschbehauptungen und Anschuldigungen". In der Petition heißt es: "Wir bitten um den Erhalt der Staatlichen Ballettschule Berlin in ihrer derzeitigen Struktur!"

12.29 Uhr: Axt-Angriff am Alexanderplatz

Zwei junge Männer sind in der Nacht zu Montag an einer Tramhaltestelle in Berlin-Mitte überfallen worden. Drei mutmaßliche Räuber sollen die 18 und 22 Jahre alten Männer gegen 23 Uhr an der Alexanderstraße angesprochen und anschließend ausgeraubt haben, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Dabei soll einer den Angaben nach eine Axt geschwungen haben, ein weiterer Reizgas in die Augen eines Opfers gesprüht haben. Dann sei das Trio mit ihrer Beute, einer Bauchtasche und Kopfhörern, geflohen. Die Polizei nahm drei Tatverdächtige, alle im Alter von 20 Jahren, kurz nach dem Überfall fest.

10.17 Uhr: Erste Berliner Corona-Ampel zeigt Rot

Der R-Wert in Berlin soll zum dritten Mal in Folge einen Wert von über 1,2 gestiegen sein. Dieser Wert gibt Auskunft über die Anzahl der Personen, die eine mit dem Coronavirus infizierte Person ansteckt. Aktuell liege der Wert bei 1,37 – und die erste Ampel auf rot –, berichtet der "Tagesspiegel" unter Berufung auf SPD-Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci.

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Wie die Corona-Ampel funktioniert, lesen Sie hier. Zeigen zwei der drei Ampeln rot, müssen neue Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus beschlossen werden.

9.09 Uhr: Heute zeitweise Regen – morgen etwas Sonne

Eine dichte Wolkendecke am Himmel und zeitweise leichte Regenschauer: So beginnt der Montag laut Deutschem Wetterdienst (DWD) in Berlin und Brandenburg. Zum Abend hin soll es sich von der Prignitz und der Uckermark her auflockern. Die Höchsttemperatur liegt dabei zwischen 14 Grad in der Niederlausitz und 17 Grad in Berlin.

Der Dienstag wird dann den Prognosen der Meteorologen zufolge zwar noch einmal wolkig, jedoch lässt sich in den Nachmittagsstunden dann länger die Sonne blicken. Die Maximalwerte klettern auf 19 bis 22 Grad.

8.35 Uhr: Berlin Recycling Volleys liebäugeln mit polnischer Liga

Der deutsche Volleyballmeister Berlin Recycling Volleys liebäugelt mittelfristig mit einem Wechsel in die starke Eliteliga Polens. "Jetzt sind die Pläne so konkret wie noch nie", sagte Manager Kaweh Niroomand dem "Tagesspiegel". Zuletzt hatte der Hauptstadtclub noch Medienberichte über die Einreichung eines Lizenzantrages für die PlusLiga dementiert. Laut Niroomand werden die Gedankenspiele aber jetzt doch immer konkreter, da die Bundesliga in den kommenden Jahren nach wirtschaftlichen Problemen vieler Clubs erwartbar mehr an Qualität verlieren wird.

7.49 Uhr: Berliner Kliniken könnten Moskauer Corona-Patienten behandeln

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat der Partnerstadt Moskau angeboten, Corona-Patienten in Berliner Krankenhäusern zu behandeln. "Unsere Uniklinik nahm Patienten aus Frankreich auf, wofür sich Präsident Emmanuel Macron vor einigen Tagen per Brief bei uns bedankte", sagte Müller dem "Tagesspiegel". "Wir wollen gern weiter helfen, wenn unsere Kliniken dafür Möglichkeiten sehen. Auch unserer Partnerstadt Moskau habe ich ein Angebot übermittelt." Bislang habe es keine Reaktion gegeben.

7.33 Uhr: Polizei schließt Dutzende Läden wegen krimineller Geschäfte

Nach Polizeikontrollen im Bereich der Organisierten Kriminalität sind im vergangenen Jahr in Berlin 86 Lokale oder andere Geschäfte geschlossen worden. 702 Objekte wurden insgesamt kontrolliert – zwei Drittel davon waren Restaurants, Bars und Shisha-Bars. Dies geht aus der Jahresbilanz 2019 zur Bekämpfung der Clankriminalität hervor, die rbb24 Recherche vorlag. Der Berliner Senat will die Bilanz am Montag veröffentlichen.

7.11 Uhr: Diese Berliner Bäder öffnen heute wieder

Nach der Corona-Zwangspause öffnen heute acht Berliner Bäder. Darunter sind die Sommerbäder in Wilmersdorf, im Olympiastadion und in Spandau-Süd sowie die Strandbäder Wannsee, Jungfernheide, Lübars und Friedrichshagen.

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Den gewohnten Badespaß wird es allerdings noch nicht geben. Für die Anlagen der Bäder-Betriebe ist es nur möglich, vorher Online-Tickets für ein bestimmtes Zeitfenster zu buchen. Die Karten kosten einheitlich 3,80 pro Besuch. Um Infektionen nachverfolgen zu können, werden Besucher um Name und Telefonnummer gebeten.

7.02 Uhr: Feuer in S-Bahn-Werkstatt

In der S-Bahn-Werkstatt Schöneweide ist am frühen Montagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr brannten auf dem Gelände eine Werkstatt in einer Lagerhalle und Teile des Dachstuhls. Die Feuerwehr war mit 85 Einsatzkräften vor Ort. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

7 Uhr Uhr: Hallo, Berlin!

Guten Morgen und herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Hier versorgt Sie das t-online.de-Redaktionsteam mit dem Neusten aus Berlin. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und sid
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