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Festnahme in Brandenburg: 18-jähriger Russe plante wohl Anschlag in Berlin


In Brandenburg festgenommen
18-jähriger Tschetschene soll Anschlag in Berlin geplant haben

Von t-online, afp, dpa
Aktualisiert am 21.02.2025 - 16:33 UhrLesedauer: 1 Min.
Die israelische Botschaft in Berlin. Ein 18-Jähriger ist wegen eines möglichen Anschlagsplans festgenommen worden.Vergrößern des Bildes
Die israelische Botschaft in Berlin. Ein 18-Jähriger ist wegen eines möglichen Anschlagsplans festgenommen worden. (Quelle: Paul Zinken/dpa)
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Am Donnerstag wurde ein 18-Jähriger im Landkreis Dahme-Spreewald festgenommen. Er steht im Verdacht, einen mutmaßlich politisch motivierten Anschlag in Berlin vorbereitet zu haben.

Die Polizei hat in Brandenburg einen 18-jährigen russischen Staatsbürger wegen der möglichen Planung eines Anschlags festgenommen. Die israelische Botschaft in Berlin soll das Ziel des Anschlags gewesen sein. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen.

Die Festnahme erfolgte am Donnerstag im Landkreis Dahme-Spreewald. Der 18-Jährige wurde durch Kräfte der Bundespolizei und des Landeskriminalamts Brandenburg festgenommen. Auch Spezialkräfte, Beamte der Bereitschaftspolizei und der Berliner Polizei waren an dem Einsatz beteiligt.

Laut Berichten von "Tagesspiegel" und ARD zufolge gehen die Ermittler von einem islamistischen Motiv aus. Der Verdächtige soll demnach Tschetschene sein.

Identität von Straftätern

Wann werden der Name oder die Herkunft eines Straftäters in einem Artikel erwähnt, wann nicht? Dafür gibt es transparente Regeln, die Sie hier finden.

Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten derzeit keine weiteren Angaben zu den Hintergründen oder möglichen Motiven gemacht werden, hieß es von Generalstaatsanwaltschaft und Polizei. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat dauern an.

Haftbefehl gegen Verdächtigen erlassen

Der Beschuldigte wurde am Freitag einem Haftrichter am Amtsgericht Brandenburg vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erließ. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat dauerten an.

Die Polizei Brandenburg stehe im engen Austausch mit weiteren Sicherheitsbehörden des Landes und des Bundes, hieß es weiter. Der Vizepräsident des Polizeipräsidiums in Potsdam, Jan Müller, erklärte: "Wir nehmen Bedrohungslagen und entsprechende Hinweise sehr ernst." Es würden "alle rechtsstaatlichen Mittel" eingesetzt, um die Bevölkerung zu schützen.

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