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Berlin: Lufthansa fordert bessere Bahn-Anbindung für BER


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Hauptstadt-Ticker
Lufthansa fordert bessere Bahn-Anbindung für BER


Aktualisiert am 04.03.2020Lesedauer: 7 Min.
Ein Banner vor dem neuen Hauptstadtflughafen BER: Laut Einschätzung der Lufthansa ist die Anbindung des Flughafens an den öffentlichen Nahverkehr noch nicht ausreichend.Vergrößern des Bildes
Ein Banner vor dem neuen Hauptstadtflughafen BER: Laut Einschätzung der Lufthansa ist die Anbindung des Flughafens an den öffentlichen Nahverkehr noch nicht ausreichend. (Quelle: Stefan Zeitz/imago-images-bilder)
News folgen

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.50 Uhr: Das war es für heute!

Wir verabschieden uns für heute. Schon morgen versorgen wir Sie wieder mit den aktuellen Nachrichten aus Berlin. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen Abend!

19.32 Uhr: Räuber attackieren Busfahrer und stehlen Kleingeld

Zwei Männer haben in Berlin-Reinickendorf einen Busfahrer attackiert und Münzen aus seiner Kasse gestohlen. Einer der Männer wollte sich am im Bus der Linie 128 kein Ticket kaufen, wie die Polizei mitteilte. Es kam zum Streit. Der Angreifer betätigte die Münzausgabe der Kasse. Bei der Rangelei zwischen den drei Männern um die Kasse verletzte sich der Fahrer leicht an der Hand. An der Haltestelle Kurt-Schumacher-Platz öffnete das Duo über die Notschaltung die Türen und lief mit der Beute davon.

18.45 Uhr: Lufthansa fordert bessere Bahn-Anbindung für BER

Der neue Hauptstadtflughafen BER braucht aus Sicht der Lufthansa eine umfassendere Anbindung durch Busse und Bahnen. Die Hauptstadt benötige einen leistungsfähigen Flughafen, teilte der Fluggesellschaft heute mit. "Dazu gehört auch eine noch bessere Anbindung des BER an den öffentlichen Nahverkehr und den Fernverkehr der Bahn", erklärte Vorstandsmitglied Harry Hohmeister. Notwendig seien etwa mehr Fernzug-Verbindungen nach Rostock, Dresden und Hamburg.

Um ein Verkehrschaos zu verhindern, müssen auch aus Sicht der Umlandgemeinden deutlich mehr Passagiere und Beschäftigte mit der Bahn kommen als bisher erwartet. Der Berliner Senat geht davon aus, dass der Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar ist, plant aber eine zusätzliche S-Bahn-Linie und hält einen U-Bahn-Anschluss langfristig für eine weitere Option.

18.08 Uhr: Zahl der Coronavirus-Fälle steigt auf acht

In Berlin ist die Zahl der registrierten Infektionen mit dem neuen Coronavirus leicht gestiegen. Heute kamen zu den sechs bekannten Fällen zwei weitere hinzu, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit mit. Sie stehen im Zusammenhang mit dem ersten Patienten. Zwei Frauen aus Friedrichshain-Kreuzberg haben beide mit dem 22-Jährigen in einem Großraumbüro zusammengearbeitet.

Von den insgesamt acht Fällen hängen damit nun drei mit dem ersten Patienten beruflich zusammen. Vier Infizierte werden in Kliniken behandelt, die anderen stehen zu Hause unter Quarantäne. "Derzeit müssen wir von 200 bis 300 Kontaktpersonen ausgehen", sagte Sprecherin Lena Högemann. Da es sich aber um eine sehr dynamische Lage handele, änderten sich die Zahlen beinahe stündlich.

17.32 Uhr: Teile der Friedrichstraße werden für sechs Monate autofrei

Autofahrer können die Berliner Friedrichstraße ab Juni vorerst nur noch eingeschränkt nutzen. Wie die Senatsverwaltung für Verkehr heute mitteilte, plant sie, von Juni bis November einen autofreien Abschnitt zwischen der Leipziger Straße und der Französischen Straße einzurichten. Am Checkpoint Charlie sei ein verkehrsberuhigter Bereich geplant, teilt die Behörde weiter mit. Mehr dazu lesen Sie hier.

16.45 Uhr: Smart-Fahrerin und BMW-Fahrer liefern sich illegales Straßenrennen

In einem Smart hat sich eine 21-Jährige in Berlin-Wedding ein Autorennen mit einem BMW-Fahrer geliefert. Die beiden Verdächtigen beschleunigten in der Nacht zu Mittwoch auf der Autobahn 100 ihre Wagen bis auf 140 Kilometer pro Stunde, wie die Polizei mitteilte. An einer roten Ampel auf der Seestraße wurden die beiden schließlich von Zivilpolizisten gestoppt. Ihre Autos und Führerscheine wurden beschlagnahmt.

15.30 Uhr: Mutmaßlicher Brandstifter hatte Gerichtstermin

Ein 30-Jähriger, der Feuer im Kriminalgericht in Berlin-Moabit gelegt haben soll, hatte eigentlich einen Gerichtstermin in dem Gebäude. Er soll am Dienstagnachmittag in mehreren WC-Räumen Toilettenpapier und an einer anderen Stelle Baumaterial angezündet haben, wie die Staatsanwaltschaft und die Berliner Polizei heute mitteilten. t-online.de hatte gestern darüber berichtet.

Er war festgenommen worden und soll zum Zeitpunkt der Festnahme betrunken gewesen sein. Mit einem Feuerlöscher soll er außerdem mehrere Scheiben eingeschlagen haben.

Bei dem Brand in dem Gerichtsgebäude in der Turmstraße erlitt ein Justizwachtmeister eine Rauchgasvergiftung. Justizsenator Dirk Behrendt teilte mit, er habe sich am Kriminalgericht ein Bild vor Ort gemacht. Durch die schnelle Reaktion von Feuerwehr, Polizei und den Kollegen aus der Justiz habe sich ein größerer Brand vermeiden lassen. Der Dienstbetrieb werde heute wieder aufgenommen.

14.30 Uhr: Hausbesuchs-Dienst versorgt immobile Erkältungspatienten

Die Kassenärztliche Vereinigung und die Berliner Feuerwehr haben einen Fahrdienst für Patienten mit schweren Erkältungssymptomen gestartet, die nicht selbst zum Arzt gehen können. Die Ärzte kommen nach Hause oder ins Pflegeheim und können wenn nötig auch Tests auf das neue Coronavirus anbieten, teilte die Kassenärztliche Vereinigung heute mit. Diese Lösung soll auch die Hausarztpraxen entlasten.

Im Einsatz sind jetzt zwischen 7.00 und 22.00 Uhr vier Feuerwehr-Fahrzeuge. Ärzte und Assistenten sind mit Schutzkleidung ausgestattet. Der fahrende Dienst wird über eine Leitstelle mit der Telefonnummer 116 117 gesteuert. Er soll dann kommen, wenn abgeklärt wurde, dass Patienten nicht selbst zum Arzt gehen können und sehr schwere Erkältungssymptome wie Fieber und Husten haben.

13.50 Uhr: Spaziergängerin findet Leiche in Park

Im Volkspark Humboldthain in Berlin-Mitte hat eine Frau heute Morgen eine leblose Person entdeckt. Die Auffindesituation des männlichen Leichnams deute auf einen Tötungsdelikt hin, wie die Polizei Berlin mitteilte. Hier lesen Sie die Hintergründe.

12.46 Uhr: Hertha-Coach Nouri distanziert sich von Klinsmann

Hertha-Trainer Alexander Nouri soll sich einem Bericht der "Bild" zufolge bei einer Sitzung mit dem Mannschaftsrat von Jürgen Klinsmann deutlich distanziert haben. Dieser hatte nach seinem Rücktritt nach nicht einmal 80 Tagen als Chefcoach des Berliner Fußball-Bundesligisten erklärt, dass er noch in Kontakt mit dem 40 Jahre alten Nouri stehe, der unter Klinsmann als Co-Trainer geholt worden war.

In einem Protokoll, das der ehemalige Nationalcoach hatte anfertigen lassen, waren die Vereinsführung aufs Schärfste kritisiert und die Spieler einzeln bewertet worden. Bei dem Treffen mit dem Mannschaftsrat von Hertha BSC habe Nouri nun deutlich gemacht, dass er diese Bewertungen nicht teile. Er wolle für einen Neuanfang ohne Vorurteile stehen, sagte er dem Bericht zufolge.

11.52 Uhr: Autofahrer flüchtet vor Kontrolle

Ein mutmaßlicher Verkehrsrowdy muss sich unter anderem wegen der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Das berichtet die Berliner Polizei.

Demnach fiel einer Verkehrsstreife gestern Vormittag ein BMW an der Kreuzung Joachim-Friedrich-Straße/Kurfürstendamm auf, dessen Kennzeichen als gestohlen gemeldet war. Als die Polizisten den 41-Jährigen aufforderten anzuhalten, beschleunigte er plötzlich und flüchtete auf den Kurfürstendamm. Von dort fuhr er durch Nebenstraßen auf den Kurfürstendamm zurück bis er an der Kreuzung Joachim-Friedrich-Straße zwei Poller durchbrach und auf den Gehweg fuhr.

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Passanten, die dort unterwegs waren konnten sich teilweise nur durch Sprünge zur Seite retten. Eine 66-jährige Frau erlitt dabei leichte Kopfverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Nachdem der BMW-Fahrer in Höhe der Bornimer Straße gestellt werden konnte, stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und das Fahrzeug nicht pflichtversichert ist. Die Kennzeichen waren im Februar als gestohlen gemeldet worden. Außerdem fanden die Beamten bei einer Durchsuchung Drogen. Der 41-Jährige wurde zur Blutentnahme in Polizeigewahrsam genommen, anschließend aber wieder entlassen. Der BMW wurde beschlagnahmt.

10.59 Uhr: Friedrichstraße soll autofrei werden

Nach einem Bericht der "Berliner Morgenpost" soll ein Teil der Berliner Friedrichstraße zur verkehrsberuhigten Zone umgebaut werden. Umgesetzt wird das Projekt ab Juni dieses Jahres für sechs Monate, und damit deutlich länger als ursprünglich geplant. Bereits Anfang Oktober waren Bereiche der Friedrichstraße in einem Testlauf nur Fußgängern vorbehalten.

10.23 Uhr: Alba empfängt den FC Barcelona

In der Euroleague spielt Basketball-Bundesligist Alba Berlin heute Abend um 20 Uhr gegen den FC Barcelona. Die Katalanen stehen momentan auf dem dritten Tabellenplatz. Das Hinspiel in Spanien hatten die Berliner mit 84:103 klar verloren.

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Alba-Manager Marco Baldi hat Respekt vor dem heutigen Gegner: "Das ist natürlich das teuerste Team in der Euroleague. Die kommen mit Superstars und einer riesigen Erfahrung." Trotzdem sei es schön, "dass wir uns mit denen messen können".

Auch für die Wasserballer von Spandau 04 steht heute ein wichtiges Spiel an. Die Wasserfreunde spielen heute zuhause in der Champions League gegen Olympiakos Piräus.

9.13 Uhr: Auto in Charlottenburg ausgebrannt

Gestern Abend hat das Auto einer 24-Jährigen auf einem Parkplatz an der Hinckeldeybrücke in Charlottenburg-Nord gebrannt. Wie die Polizei heute mitteilt, bemerkte die Frau gegen 18 Uhr die Flammen an ihrem Wagen und rief die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten den Brand und konnten ein Ausbreiten auf weitere Autos verhindern. Allerdings brannte ihr Wagen komplett aus. Nun ermittelt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts wegen des Verdachts der Brandstiftung.

8.12 Uhr: Union im DFB-Pokalspiel gegen Leverkusen

Heute um 18.30 Uhr empfängt Bayer 04 Leverkusen den 1. FC Union Berlin im Viertelfinale des DFB-Pokals. Wie stehen die Chancen für die Köpenicker? Union verlor in der Meisterschaft beide Partien gegen Bayer, machte es der Werkself aber dabei teilweise auch recht schwer. Die Köpenicker stießen im Pokal so weit vor wie lange nicht mehr. 2001 hatte Union im Finale gegen den FC Schalke 04 verloren, danach reichte es noch zweimal fürs Achtelfinale (2001/2002 und 2013/2014). "Es bedarf einer besonderen Leistung, wenn wir hier weiterkommen wollen", sagte Trainer Urs Fischer.

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7.24 Uhr: Müller will Berliner Schulen wegen Corona nicht flächendeckend schließen

Bis gestern Abend hat die Senatsverwaltung für Gesundheit sechs Corona-Fälle in Berlin gemeldet: eine Frau und fünf Männer sind infiziert. Bei dem Dienstagabend bekannt gewordenen Fall handelt es sich um einen Mann aus Mitte, der mit dem ersten Berliner Patienten in einem Großraumbüro zusammenarbeitet.

Mehrere Schulen wurden wegen des Coronavirus geschlossen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) begrüßte zwar das schnelle Handeln der Schulen, lehnte aber flächendeckende Schließungen ab. Zu Absagen von Großveranstaltungen sagte er: "Wir müssen reagieren auf diese besondere Situation, auch mit der Absage von Veranstaltungen." Von Veranstaltungen mit vielen Besuchern gehe ein besonderes Risiko aus. Es sei wichtig, kein Risiko einzugehen.

6.59 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück. Auch heute wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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