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Berlin: Hertha BSC bekommt Fan-Kontakt-Verbot


Hauptstadt-Ticker
Coronavirus – Hertha BSC geht auf Distanz zu Fans

Von dpa, cf, vss

Aktualisiert am 03.03.2020Lesedauer: 7 Min.
YouTuber Marvin Undercover erhielt von Hertha BSC ein Trikot und Autogramme: Die Hertha-Profis wollen nun vorübergehend auf Autogramme verzichten.Vergrößern des Bildes
YouTuber Marvin Undercover erhielt von Hertha BSC ein Trikot und Autogramme: Die Hertha-Profis wollen nun vorübergehend auf Autogramme verzichten. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
News folgen

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.52 Uhr: Wir verabschieden uns für heute.

Das war's an dieser Stelle für heute. Schon morgen versorgen wir Sie wieder mit den aktuellen Nachrichten aus Berlin. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen Abend!

19.32 Uhr: Sechs Corona-Fälle in Berlin gemeldet

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten in Berlin ist auf sechs anstiegen. Beim sechsten Fall handele es sich um einen Arbeitskollegen des ersten bekannten Infizierten. Zuvor waren bereits zwei neue Fälle in der Hauptstadt gemeldet worden.

18.30 Uhr: Polizei sucht Zeugen nach Tod von Rentner

Nach dem Tod eines Rentners aus Berlin-Spandau, der beim Verfolgen von mutmaßlichen Einbrechern lebensgefährlich verletzt worden war, suchen die Ermittler nach Zeugen. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Mordkommission ermittele gegen zwei 15-Jährige und einen 16-Jährigen wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Der 76-Jährige war vergangene Woche an seinen Kopfverletzungen im Krankenhaus gestorben, nachdem er am 17. Februar von drei Jugendlichen umringt und mit seinem Fahrrad zu Boden gestoßen worden sein soll. Zuvor hatte er die Jugendlichen nach einem Einbruchsversuch in einer Gartenlaube in einer Kleingartenanlage auf einem Fahrrad verfolgt. Das Trio hatte sich der Polizei gestellt.

17.58 Uhr: BGH entscheidet im April erneut über Ku'damm-Raser-Urteil

Am 23. April befasst sich der Bundesgerichtshof in Karlsruhe erneut mit den sogenannten Ku'damm-Rasern aus Berlin. Dann wird über die Revision der beiden Angeklagten entschieden.

Beide Männer wurden im März vergangenen Jahres verurteilt, weil sie am 1. Februar 2016 bei einem illegalen Autorennen einen Unfall bauten und damit einen 69-jährigen Mann getötet hatten. Sie erhielten lebenslange Gefängnisstrafen. Drei Mordmerkmale wurden bei beiden Männern anerkannt.

16.21 Uhr: Coronavirus-Hotline soll ausgebaut werden

Aufgrund stark gestiegener Anruferzahlen soll die Berliner Coronavirus-Beratungshotline personell aufgestockt werden. "Wir erhöhen jetzt die Kapazitäten", sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Dienstag. Mehrere Krankenhäuser seien bereits kontaktiert worden und hätten einen "Schub an Unterstützung" zugesagt.

Die Hotline war Ende Januar von der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit geschaltet worden. Unter der Telefonnummer 030 9028-2828 nehmen Fachleute seitdem Fragen entgegen. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus-Ausbruch in Italien war die Zahl der Anrufer in der vergangenen Woche auf mehrere Hundert pro Tag angestiegen.

15.51 Uhr: Hertha-Profis verzichten auf Autogramme und Selfies

Die Fußballprofis von Hertha BSC verzichten wegen des Coronavirus ab sofort verstärkt auf den direkten Fankontakt. Wie der Klub auf Twitter mitteilte, wurde den eigenen Spielern empfohlen, "zunächst einmal keine Autogramme mehr zu schreiben und auf Selfies mit den Fans zu verzichten". Der Klub verwies auf die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.

15.20 Uhr: Im Amtsgericht Tiergarten brennt es

Die Berliner Feuerwehr ist ausgerückt. um einen Brand im Keller des Amtsgerichts Tiergarten zu löschen. Die t-online.de-Redaktion hat bei der Feuerwehr nachgefragt, was da los ist.

14.38 Uhr: Neue Corona-Fälle in Berlin

Die Zahl der Coronavirus-Infektionen in Berlin hat sich auf fünf erhöht. Es gebe zudem rund 200 identifizierte Kontaktpersonen, teilte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) mit.

Bei den fünf Infizierten handele es sich um eine Frau und vier Männer, darunter ein Lehrer aus Marzahn-Hellersdorf und ein Arzt einer Neuköllner Tagesklinik. Mehrere Kontaktpersonen der Erkrankten seien kontaktiert und isoliert worden; sie sollten getestet werden.

14.26 Uhr: Taxi-Fahrer legen Westen Berlins lahm

Eine Protestfahrt mit mehreren hundert Taxis hat am Dienstag zu langen Staus im Berliner Westen geführt. Taxi-Unternehmer warnten, der Flughafen Tegel werde in Kürze nicht mehr erreichbar sein. Zunächst fuhr der Korso vom Olympiastadion über den Kurfürstendamm zum Tiergarten. Die Aktion soll um 15 Uhr am Flughafen enden.

14.03 Uhr: Termin für Loveparade steht fest

Die Loveparade war 1989 in Berlin gegründet worden. Damals tanzten gerade mal 150 Technofans unter dem Motto "Friede, Freude, Eierkuchen" auf dem Kurfürstendamm. Später wurde daraus ein Millionenspektakel. Seit dem verheerenden Unglück in Duisburg 2010 gibt es die Loveparade nicht mehr. Das soll sich nun ändern:

Am 10. Juli kommenden Jahres wird nach aktuellem Stand die neue Technoparade in Berlin stattfinden, wie die gemeinnützigen GmbH "Rave the Planet" am mitteilte. Damit die Parade stattfinden kann, wollen die Veranstalter Spenden in Höhe von 1,5 Millionen Euro sammeln.

12.52 Uhr: Radfahrerin und Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Eine 32 Jahre alte Radfahrerin und ein 22-jähriger Motorradfahrer sind bei einem Unfall im Berliner Bezirk Neukölln schwer verletzt worden. Beide erlitten am Montagnachmittag Verletzungen am Kopf, der Kradfahrer zudem auch an den Beinen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Der 22-Jährige wollte einen Kleintransporter rechts auf der Sonnenallee überholen, touchierte diesen jedoch dabei. Dadurch kollidierte die Maschine des Mannes mit dem Fahrrad der Frau. Beide stürzten und das Motorrad schleuderte gegen zwei parkende Autos. Die beiden Schwerverletzten kamen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.

12.22 Uhr: Charité eröffnet Corona-Untersuchungsstelle

Die Charité hat auf ihrem Campus Virchow-Klinikum heute eine Untersuchungsstelle für Patienten mit Symptomen einer Coronavirus-Infektion eröffnet. Die Einrichtung solle als Modellprojekt für andere Krankenhäuser in Berlin und Brandenburg fungieren, teilte Sprecherin Manuela Zingl mit. "Nur Patienten mit Symptomen sollten die Untersuchungsstelle direkt aufsuchen", betonte Zingl. Berliner, die befürchten, sich angesteckt zu haben, sollen demnach zunächst die Hotline der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit (030/90282828) oder ihren Hausarzt anrufen. Dort werde eine Empfehlung zum weiteren Vorgehen ausgesprochen. Die Stelle an der Charité ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Dort werden Abstriche aus dem Nasen-Rachen-Raum genommen.

Wie der "Tagesspiegel" indes berichtet, ist am Dienstag neben der Emanuel-Lasker-Oberschule in Friedrichshain auch die unweit entfernte Modersohn-Grundschule vorübergehend geschlossen worden. Grund seien enge Verflechtungen, etwa wegen Geschwistern, die die Schulen besuchen.

11.40 Uhr: Drei Sterne für Berliner Restaurant "Rutz"

Gourmets können in Berlin erstmals auf höchster kulinarischer Ebene fündig werden: Mit dem "Rutz" gibt es nun auch in der Hauptstadt ein Restaurant mit drei Sternen im Guide Michelin. Die Tester des Gourmetführers zeichneten das "Rutz" von Küchenchef Marco Müller mit dieser höchsten Bewertung aus, wie aus dem am Dienstag vorgestellten jüngsten Guide Michelin hervorgeht. Insgesamt gibt es nun 24 Stern-Adressen in Berlin.

Küchenchef Müller habe in nur kurzer Zeit "eine sagenhafte Entwicklung vollzogen", urteilte der internationale Direktor des Guide Michelin, Gwendal Poullennec, über das "Rutz". Die Gerichte seien voller Finesse. "Auch in ihrem ausgeprägten Bezug zur Natur heben sie sich deutlich ab."

10.44 Uhr: Fler attackiert RTL-Kameramann auf Ku'damm

Ein RTL-Fernsehteam ist gestern auf dem Ku'damm von Rapper Fler attackiert worden. Als die Reporterin ihm eine Frage stellte, soll Fler versucht haben, die Kamera wegzuschlagen. Außerdem soll er dem Kameramann ins Gesicht geschlagen haben, meldet die Berliner Polizei heute. Er erlitt Verletzungen am Kopf und Bein und wurde in einem Krankenhaus behandelt, heißt es weiter. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der Körperverletzung, Bedrohungen, Sachbeschädigungen und Diebstahls gegen den Rapper.

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10.15 Uhr: Gewerkschaft setzt Streik wegen Corona aus

Die Gewerkschaft Verdi hat wegen des neuen Coronavirus den geplanten Warnstreik bei einer Tochtergesellschaft der Berliner Charité ausgesetzt. Am Montag hätten mehrere Hundert Beschäftigte der Charité Facility Management GmbH (CFM) die Arbeit niedergelegt, sie seien jedoch mit der Frühschicht am Dienstag bis auf Weiteres an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt, teilte Verdi mit.

"Wir handeln verantwortungsvoll und wollen in den Krankenhausbereichen keine unkontrollierbaren Verbreitungsherde durch das Virus riskieren", sagt Verdi-Verhandlungsführer Marco Pavlik. Sobald die Lage sich geklärt hat, will die Gewerkschaft jedoch ihre Warnstreiks fortsetzen.

9.24 Uhr: Großeinsatz gegen Menschenhändler in Berlin

Heute Morgen ist die Bundespolizei in mehreren Bundesländern gegen einen vietnamesischen Menschenhändlerring vorgegangen, so auch in Berlin. Wie eine t-online.de-Kollegin berichtete, gab es einen größeren Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Mollstraße in Mitte. Mit einem Rammbock hätten sich Einsatzkräfte Zugang verschafft.

Wie die "B.Z." berichtet, soll es dort auch eine Festnahme gegeben haben. Insgesamt seien laut der Zeitung 700 Polizisten in Berlin im Einsatz, Schwerpunkte seien Objekte in Mitte, Friedrichshain und Lichtenberg. Wohnungen und Nagel- und Kosmetikstudios seien durchsucht worden. Mehr dazu lesen Sie hier.

8.18 Uhr: Berliner Polizei sucht Zeugen nach Doppelmord

Diese Nachricht hat wohl viele Berliner bewegt: Am Samstagabend sind wie berichtet in einer Wohnung in der Wörlitzer Straße in Marzahn die Leichen einer 38-jährigen Frau und ihrer neun Jahre alten Tochter entdeckt worden. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig offen, heißt es von der Polizei. Bekannt ist, dass der oder die Täter bei der Tat offenbar einen Feuerlöscher verwendeten.

Die Ermittler wenden sich nun an die Öffentlichkeit und bitten um Hinweise:

  • Wer hat am Sonnabend, den 29. Februar 2020 zwischen 7 und 18 Uhr auffällige Beobachtungen im Bereich des Tatortes in der Wörlitzer Straße gemacht?
  • Wer hat Personen beobachtet, die einen oder mehrere Feuerlöscher mit sich geführt haben?
  • Wo sind Feuerlöscher entwendet oder entsorgt aufgefunden worden?
  • Wer kann andere sachdienliche Hinweise zu diesem Verbrechen geben?

Hinweise nimmt die ermittelnde Mordkommission beim Landeskriminalamt entgegen.

7.37 Uhr: Berliner Taxifahrer wollen protestieren

Wer heute mit dem Taxi, Bus oder seinem eigenen Auto unterwegs sein möchte, der muss sich ab mittags im Berliner Westen auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Aus Protest wollen rund 600 Taxifahrer mit ihren Fahrzeugen ab 12 Uhr vom Olympiastadion in Charlottenburg zum Saatwinkler Damm fahren, wo die Aktion demnach um 15 Uhr endet. Es dürfte deshalb immer wieder zu Staus in Charlottenburg, Schöneberg und Tiergarten kommen.

Sie fragen sich vielleicht: Warum das Ganze? Die Erklärung: Die Taxifahrer sind gegen den Plan des Bundesverkehrsministeriums, ihren Markt zugunsten von Konkurenten wie Uber stärker zu öffnen. "Stoppt den Angriff auf das Taxigewerbe", heißt heute das Motto ihres Protests.

7.20 Uhr: Zwei weitere Coronafälle in Berlin

In Berlin gibt es jetzt insgesamt drei bestätigte Coronavirus-Infektionen. Wie die Senatsverwaltung für Gesundheit gestern Abend mitteilte, sind ein Mann in Marzahn-Hellersdorf und eine Frau in Mitte positiv getestet worden. Die beiden Betroffenen seien isoliert und sie stünden nicht in Verbindung zum ersten Fall. Der Mann, ebenfalls aus Mitte, wird derzeit in der Charité behandelt.

Wegen des infizierten Mannes aus Hellersdorf-Marzahn, der derzeit im Vivantes-Klinikum Kaulsdorf behandelt wird, ist auch die Emanuel-Lasker-Oberschule in Friedrichshain heute gesperrt. Das teilte ebenfalls die Senatsverwaltung für Gesundheit mit.

Der betroffene Lehrer war mit 74 Schülern und sechs Lehrkräften auf Skifahrt in Südtirol. Nach der Rückkehr habe er Krankheitssymptome entwickelt und wurde dann positiv auf das Virus getestet.

7.03 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Hallo Hauptstadt! Wir hoffen, Sie hatten einen angenehmen Start in die Woche! Auch heute wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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