t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikUkraine

Russland und Ukraine vor Verhandlungen über Energieversorgung im Winter


Sicherung der Energieinfrastruktur
Russland und Ukraine bereiten offenbar Verhandlungen vor

Von t-online, KON

Aktualisiert am 30.10.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240212-935-48626Vergrößern des Bildes
Ein durch russische Angriffe zerstörter Transformator (Archivbild): Russland und Ukraine sind wohl in Verhandlungen, um ihre Energieinfrastruktur für den Winter zu sichern. (Quelle: Christoph Soeder/dpa)

Die Ukraine und Russland sollen laut einem Medienbericht Gespräche aufgenommen haben. Ziel ist es offenbar, die Energieversorgung für den Winter zu sichern.

Die Ukraine und Russland befinden sich offenbar in ersten Gesprächen für Verhandlungen über einen möglichen Angriffsstopp auf die Energieinfrastruktur des jeweils anderen Landes. Die Verhandlungen wären die ersten seit Beginn der ukrainischen Offensive in der russischen Kursk-Region.

Wie die "Financial Times" unter anderem unter Berufung auf ukrainische Repräsentanten schreibt, soll Katar als Vermittler auftreten. Das Emirat war schon im Sommer bei Gesprächen zwischen den beiden Ländern Mediator. Damals kamen die Verhandlungen nach der ukrainischen Offensive auf die russische Kursk-Region zu einem Stopp.

Energie: Ukraine schon jetzt von europäischen Partnern abhängig

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben die Angriffe auf die Energieinfrastruktur des jeweils anderen Landes laut "Financial Times" bereits zurückgefahren. Besonders die Ukraine sei durch Angriffe Russlands geschwächt und von Energieexporten der europäischen Partner abhängig. Schon im vergangenen Herbst habe es eine ähnliche Übereinkunft gegeben.

Wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj diesen Monat gegenüber Journalisten erklärt hatte, könnte eine Vereinbarung über die Energieinfrastruktur zu umfangreicheren Friedensverhandlungen führen. Der Energie-Deal ist an aller Wahrscheinlichkeit nach an eine Bedingung geknüpft: Die "Financial Times" schreibt unter Berufung auf einen höheren Kremlbeamten, dass für Putin ein Abzug der ukrainischen Gruppen aus der Kursk-Region wohl unverhandelbar ist.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel



TelekomCo2 Neutrale Website