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Ukraine-Krieg: Selenskyj will mit neuer Drohnenrakete gegen Putin kämpfen


Aus ukrainischer Produktion
Selenskyj: Neue Drohnenrakete soll Russland treffen

Von reuters
24.08.2024Lesedauer: 1 Min.
UKRAINE-CRISIS/POLAND-LITHUANIAVergrößern des Bildes
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Unabhängigkeitstag seines Landes eine neue Waffe vorgestellt. (Quelle: Valentyn Ogirenko/reuters)

Die Ukraine darf bisher keine vom Westen gelieferten schweren Waffen gegen Ziele in Russland einsetzen. Also entwickelt Kiew eigene Waffen.

Nach der Offensive gegen die russische Region Kursk will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auch mit einer selbst entwickelten "Drohnenrakete" in den Krieg gegen Russland eingreifen. "Unser Feind wird (...) erfahren, was der ukrainische Weg der Vergeltung ist. Würdig, symmetrisch, weitreichend", kündigte er am Samstag mit Blick auf die neu entwickelte Waffe an. Der "Palianyzia" genannte Flugkörper sei schneller und leistungsfähiger als alle im Inland hergestellte Drohnen. Er sei bereits einmal erfolgreich eingesetzt worden, sagte Selenskyj. Details nannte er keine.

Zudem verhöhnte Selenskyj Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Rede als "kranken alten Mann vom Roten Platz" in Anspielung auf den berühmtesten Platz Moskaus. Putin werde der Ukraine keine roten Linien diktieren, die es nicht überschreiten dürfe, sagte Selenskyj in einem auf Telegram veröffentlichten Video.

Beförderung für Armeechef

Der Präsident beförderte Armeechef Generaloberst Olexander Syrskyj in den Rang eines Generals. Damit scheint Selenskyj auch den erfolgreichen Einmarsch in grenznahe russische Gebiete zu belohnen. Nach ukrainischen Angaben wurden bislang über 90 Siedlungen in der Region Kursk eingenommen.

Kanzler Olaf Scholz sicherte der Ukraine zum Unabhängigkeitstag "die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität" Deutschlands zu. In dem Telefonat hätten sich die beiden Politiker auch über die militärische und humanitäre Lage in der Ukraine ausgetauscht, teilte Scholz' Sprecher Steffen Hebestreit mit. "Präsident Selenskyj dankte der Bundesregierung für die kontinuierliche militärische Unterstützung, insbesondere bei der Luftverteidigung."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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