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Ukraine-Krieg: Streitkräfte zerstören russisches Kriegsschiff


Putins Schwarzmeerflotte
Ukraine zerstört russischen Minensucher

Von t-online, lmk

Aktualisiert am 21.05.2024Lesedauer: 1 Min.
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Der Seeminenjäger namens "Kovrovets" bei einer Militärparade (Archivbild): Über das Schicksal der Besatzung ist bislang nichts bekannt. (Quelle: Sergei Malgavko via www.imago-images.de/imago)
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Der Ukraine ist ein erneuter Schlag gegen die russische Schwarzmeerflotte gelungen. Dieses Mal konnte ein hochfunktioneller Seeminenjäger ausgeschaltet werden.

Die Ukraine hat erneut ein russisches Kriegsschiff zerstört. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gelang es den ukrainischen Streitkräften, einen russischen Seeminenjäger namens "Kovrovets" zu versenken. Damit häufen sich die Schläge, die die Ukraine gegen die russische Schwarzmeerflotte verzeichnen kann, wie das ukrainische Verteidigungsministerium auf der Plattform X mitteilte.

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Dem US-Magazin "Newsweek" zufolge hat der Vorfall in der Nähe der völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel Krim stattgefunden – wo genau, ist bis dato jedoch unklar. Ebenso unklar ist das Schicksal der Besatzungsmitglieder des Minensuchers. Die Ukraine vermeldete jedoch alleine am Sonntag über 1.000 Militärtote auf der Seite des russischen Militärs.

Minen in einer Tiefe bis zu 150 Metern aufspürbar

Das Schiff gehört zu der Yurka-Klasse – ist in Russland aber auch unter dem Namen Projekt 266M Aquamarin bekannt – und gilt als hochseefähiges Minenräumschiff. Die Aufgabe eines solchen Schiffes besteht darin, Seeminen zu suchen, zu erkennen und zu zerstören sowie andere Schiffe durch Minenfelder zu geleiten. Bei dem zerstörten Schiff habe es sich um eine modifizierte Variante gehandelt, deren Länge 61 Meter betrug und Platz für bis zu 70 Mann Besatzung fasste.

Anders als seine sowjetischen Vorgänger sei das Schiff mit fortschrittlicherer Technik ausgestattet gewesen. Demnach sei es in der Lage gewesen, Minen in Tiefen von bis zu 150 Metern aufzuspüren und sei mit zwei 30-mm-Marinegeschützen vom Typ AK-230M sowie einem hochauflösenden Lynx-Radarsystem ausgestattet gewesen, wie das ukrainische Portal "Kyiv Independent" berichtete.

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