Erst bis zu 24 Grad – dann der erste Schnee? Doppelte Wetterwende steht vor der Tür
Es dreht sich was beim Wetter: Erst stehen ein paar goldene Tage bevor. Und dann deutet sich der Winter an.
Die gute Nachricht zuerst: Nach Bodenfrost in vielen Teilen Deutschlands in der Nacht zum Montag geht die Temperaturkurve steil hinauf.
"Zum Wochenanfang baut sich ein starkes Hochdruckgebiet auf", verspricht das Portal "wetter.net". Auch laut "Wetter.com" wird es von Tag zu Tag schöner. "Ab Mittwoch nimmt die Südströmung richtig Fahrt auf", sagt der Dienst voraus.
Fast alle Bundesländer betroffen: Wetterdienst kündigt Frost an
Von 24 Grad zum ersten Schnee?
Die Aussichten der kommenden Tage sind golden: Die Sonne setzt sich laut "Wetter.com" praktisch in der gesamten Republik durch. Die Höchstwerte liegen demnach in der Südwesthälfte vielfach bei milden 16 bis 19 Grad, mit Föhneffekt an den Nordrändern der Gebirge auch bei 21 bis 23 Grad, am Donnerstag sogar bei 24 Grad. T-Shirt-Wetter also.
Im Norden bleibt es zwar etwas kühler, aber auch in Hamburg sind am Freitag laut "Wetter.de" 18 Grad drin.
Tiefdruckstörung und nasskalter Herbst
Dann schmiert der goldene Oktober allerdings allmählich wieder ab: "Wetter.com" berichtet von einer Tiefdruckstörung, die zum kommenden Wochenende wieder mehr Wolken bringt und vor allem in der Westhälfte Deutschlands auch Regen fallen lässt.
Die Temperaturen fallen. Und dies laut dem 42-Tage-Trend von "Wetter.de" deutlich. "Im November stehen die Zeichen auf nasskalten Herbst und vielleicht den ersten Schnee", prognostiziert das Portal. In Bayern könnte das auch schon eher geschehen: Bei nächtlichen Tiefstwerten unter dem Gefrierpunkt und möglichem Niederschlag könnte in München bereits Ende Oktober früher erster Schnee fallen.
- Wetterbriefing von Wetter.com
- wetter.de: "42-Tage-Wettertrend: Nach goldenem Oktober kommt nasskalter November"