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Ausblick: Das sind die ersten Wetter-Prognosen für Ostern


Extrem warm und Extrem-Unwetter
Das sind die ersten Wetter-Prognosen für Ostern


08.04.2025Lesedauer: 2 Min.
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Bunte Ostereier, versteckt in München (Archivbild): Es bleibt abzuwarten, wie sich die Vorhersagen entwickeln werden. Dennoch sind Unwetter zu Ostern nicht ausgeschlossen. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago)
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Kurz vor den Feiertagen steht uns eine durchwachsene Frühlingswoche bevor. Ersten Prognosen zufolge ist es sogar möglich, dass Ostern vielerorts regelrecht ins Wasser fällt.

Pünktlich zum Beginn der kommenden Woche wird das Wetter in Deutschland wechselhafter. Von Westen her ziehen vermehrt Wolken auf, wodurch die Chancen auf Regen steigen. Trotz des unbeständigen Wetters bleiben die Temperaturen mild und erreichen Höchstwerte um 20 Grad.

Die Feiertage selbst werden laut ersten Prognosen allerdings nicht allzu freundlich sein. Denn der April bleibt launisch und laut den aktuellen Wettervorhersagen könnte uns Ostern ein deutlicher Wetterumschwung bevorstehen – mit Extremregen, Gewitter, Hagel und Sturzfluten in weiten Teilen Deutschlands, besonders jedoch im Westen und in der Landesmitte.

Wettermodell warnt vor Starkregen

Das europäische Wettermodell ECMWF prognostiziert, dass bis nach Ostern in manchen Regionen mehr als 130 Liter Regen pro Quadratmeter fallen könnten, prognostiziert "Wetter.net"-Meteorologe Dominik Jung. Laut den Modellrechnungen sollen von den möglichen Starkregenfällen vor allem Hessen, Niedersachsen, Nordbayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland sowie Teile von Thüringen betroffen sein. Jung warnt sogar vor einer regelrechten "Mega-Spülung" zwischen Karfreitag und Ostermontag, jedenfalls nach aktuellem Stand. Begleitet werden könnte das Ganze von Gewittern.

Besonders gefährlich sei in diesem Zusammenhang, dass es im März in vielen Regionen nicht geregnet hat und der Boden deshalb steinhart und trocken ist. Starkregen kann dann kaum versickern, was wiederum das Risiko für lokale Sturzfluten erheblich erhöht, berichtet die "Hessische/Niedersächsische Allgemeine".

Trotz der aktuellen Unwetter-Signale zeigen die Wettermodelle nur eine vorläufige Tendenz für Ostern an. Allerdings sind Wetter-Extreme längst auf dem Vormarsch und ein schneller Wechsel von wochenlanger Trockenheit und heftigen Regengüssen weltweit immer öfter zu beobachten.

Sehr warm im Osten

Andere Modelle sprechen sogar von Temperaturen um die 30 Grad zu Ostern. Wie das Portal "Wetterprognose und Wettervorhersage" schreibt, könnten Tiefdrucksysteme bis Karfreitag verstärkt nach Süden ziehen, was zu kräftigem und regional länger andauerndem Niederschlag führen kann. Insbesondere im Osten sind Gründonnerstag Höchstwerte von 28 Grad oder darüber möglich. Das bestätigt auch Meteorologe Jung. Demnach nähern sich die Temperaturen um Gründonnerstag der 30-Grad-Marke.

Allerdings strömt gleichzeitig kühlere Luft über den Westen und Süden in Richtung Alpen, was dort zu einem Temperatursturz auf nur noch zehn bis 15 Grad führt. Das begünstigt Unwetter in den westlichen Landesteilen, während es im Osten weiterhin trocken bleiben kann. Danach soll die Großwetterlage erneut umschwenken und für Ostern prognostiziert das amerikanische Wettermodell kühleres Wetter mit vielen Schauern und Temperaturen zwischen sechs und zwölf Grad, Nachtfrost nicht ausgeschlossen.

Bereits zum Ostermontag könnte sich laut europäischem Modell die Strömung wieder ändern. Das würde dann für einen erneuten Temperaturanstieg Richtung frühsommerlichen Werten von etwa 20 Grad sorgen.

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