Polizei-Einsatz Sprengstoffverdacht in Geldautomat: Bank abgesperrt
Der Diebstahl von Bargeld aus einem Geldautomaten in Unterfranken in der Nacht scheint nicht funktioniert zu haben. Das könnte nun gefährlich werden.
In Würzburg gibt es derzeit einen Polizeieinsatz aufgrund möglicher Sprengstoffgefahr in einem Geldautomaten. Nach der Manipulation des Geräts könnte sich darin noch gefährlicher Stoff befinden. Eine technische Sondergruppe aus München ist auf dem Weg und wird gegen Mittag erwartet, wie die Polizei mitteilte. Die Bank wurde abgesperrt.
Ein Polizeisprecher erklärte, dass bisher unklar sei, ob tatsächlich Sprengstoff im Automaten ist: Es sei ein Gegenstand eingeführt worden, wie es bei Geldautomaten-Sprengungen üblich sei. Ob es sich wirklich um Sprengstoff handelt, soll die Sondergruppe klären.
Laut Polizeiangaben wurden in der Nacht die Scheiben des Geldinstituts eingeschlagen und der Geldautomat beschädigt. Die unbekannten Täter waren offenbar erfolglos: "Die Geldkassette befindet sich noch im Automaten", sagte ein Polizeisprecher. Dass zudem ein Gegenstand in den Automaten eingeführt wurde, fiel den Ermittlern am frühen Vormittag auf.
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- Nachrichtenagentur dpa