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Rheine: Polizei stoppt Trucker mit Taser – 32-Jähriger stirbt


Obduktion steht bevor
Polizei stoppt Trucker mit Taser – wenig später ist er tot

Von t-online, dpa
06.04.2025 - 11:20 UhrLesedauer: 1 Min.
Blaulicht auf Polizeiwagen (Symbolbild): Nach einer Verfolgungsfahrt im westfälischen Rheine ist ein 32 Jahre alter Lkw-Fahrer gestorben.Vergrößern des Bildes
Blaulicht auf Polizeiwagen (Symbolbild): Nach einer Verfolgungsfahrt im westfälischen Rheine ist ein 32 Jahre alter Lkw-Fahrer gestorben. (Quelle: Lino Mirgeler/dpa)
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Ein 32-Jähriger flieht mit einem Sattelzug durch Rheine, ignoriert rote Ampeln und Tempolimits. Die Polizei stoppt ihn mit Taser und Schlagstock – kurz darauf ist der Mann tot.

In der Nacht zum vergangenen Samstag ist in Rheine ein 32-jähriger Lkw-Fahrer nach einer Verfolgungsjagd und anschließender Festnahme durch die Polizei gestorben. Der Mann hatte sich zuvor einer Kontrolle entzogen, war mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt gerast – und konnte erst nach dem Einsatz eines Elektroschockers und Schlagstocks gestoppt werden. Warum er flüchtete, ist unklar.

Laut Polizei fiel der Fahrer eines Sattelzugs in Rheine wegen seiner unsicheren Fahrweise auf. Als ihn Einsatzkräfte stoppen wollten, gab er Gas: Mit über 100 Kilometern pro Stunde – erlaubt waren 50 – raste er durch die Stadt und missachtete dabei mehrere rote Ampeln.

Lkw-Fahrer flieht durch Rheine zu Fuß

Am Ende der Fahrt verließ der Mann den Lkw und flüchtete zu Fuß. Die Polizei setzte einen Taser sowie einen Schlagstock ein, um ihn festzunehmen. Dabei soll der 32-Jährige erheblichen Widerstand geleistet haben.

Noch während der Festnahme verlor der Mann das Bewusstsein und hörte laut Polizei auf zu atmen. Rettungskräfte konnten ihn zwar zunächst reanimieren, doch er starb wenig später im Krankenhaus.

Die Todesursache ist bislang unklar. Eine Obduktion soll am Montag Klarheit bringen, wie die Polizei Münster mitteilte, die den Fall aus Neutralitätsgründen übernommen hat.

Zeugen gaben an, der Mann könnte vor seiner Fahrt Drogen konsumiert haben. Die Polizei fand nach eigenen Angaben auch entsprechende Substanzen bei ihm – um welche es sich handelt, ist bislang nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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