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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Biden, Berben, Röttgen und Co. Diese Artikel haben Sie in diesem Jahr am meisten begeistert
Der Tod eines Spitzenathleten, ein vergessener Trupp der Wehrmacht und die Nahbetrachtung eines werdenden US-Präsidenten: Diese t-online-Stücke gehören zu den interessantesten des Jahres 2020.
Es war ein Jahr, das seinesgleichen sucht. 2020 war und ist bis zu seinem Ende vom Coronavirus geprägt. Gleichwohl gab es auch andere Ereignisse und Entwicklungen, zu denen das t-online-Team lesenswerte Texte verfasst hat. Hier finden Sie eine Auswahl:
Armin Laschet oder Friedrich Merz – eigentlich war das Ringen um den CDU-Vorsitz als Duell dieser beiden Männer geplant. Doch dann warf Norbert Röttgen seinen Hut in den Ring. Als chancenlos bezeichneten selbst Optimisten Röttgens Bewerbung. Doch unterschätzen sollte man den Außenpolitiker nicht, wie Tim Kummert in seinem Porträt resümiert. Denn aufs Zocken versteht sich Röttgen prächtig.
"Eine wahre Gabe" attestierte Fabian Reinbold bereits im August 2020 Joe Biden. Und zwar eben die Begabung, eine emotionale Bindung zu den eigenen Anhängern zu schaffen. Reinbold, der als Korrespondent für t-online aus der US-Hauptstadt berichtet, weiß, wovon er spricht: Denn er war mit Biden unterwegs, viel unterwegs. Lesen Sie nach, wie er in einer "Post aus Washington" den "wahren" Biden beschreibt.
Er war ein Magier auf dem Basketballfeld, fünf Meisterschaften holten die Los Angeles Lakers, als Kobe Bryant in ihrem Trikot antrat. Auch jenseits der Sporthalle war Bryant ein Tausendsassa: 2018 gewann er mit seinem Kurzfilm "Dear Basketball" einen Oscar. All dies lässt sich nachlesen in diesem sehr persönlichen Text von David Digili. Denn es handelt sich um einen Nachruf auf Kobe Bryant, der Ende Januar bei einem Hubschrauberunglück umgekommen ist.
Peter Neururer ist eine Legende unter den Fußball-Trainern. Zahlreiche Trikots der verschiedenen Vereine hat Neururer im Laufe seiner Karriere kommen und gehen sehen. Für t-online und Sport-Redakteur Dominik Sliskovic hat er Kulttrikots aus vier Jahrzehnten Bundesliga in Augenschein genommen. "Das kann man nur zum Eier abschrecken anziehen", lautet sein Resümee zu einem.
Sie gehört zu den beliebtesten deutschen Schauspielerinnen. Auch weil Iris Berben offen ausspricht, was sie denkt. So etwa über ihr Aussehen, das ihr wichtig ist, wie sie Janna Halbroth im t-online-Gespräch verraten hat.
Beruflicher Erfolg hängt in Deutschland oft von einem Studium ab. So zumindest die landläufige Meinung. Dass dies nicht immer so ist, beweist Reporter Johannes Bebermeier. Er hat drei Menschen zu Wort kommen lassen, die nicht den "geraden" Karriereweg gegangen sind: So etwa eine Schulabbrecherin, die heute für einen Weltkonzern arbeitet.
"Totgesagte leben länger" – so heißt es bisweilen. Im Falle der Freien Deutschen Jugend trifft diese Aussage zu, so marschierten Mitglieder auch in diesem Herbst wieder. Auch wenn die Einheit bereits 30 Jahre alt ist. Lars Wienand hat für t-online nachgeforscht, was dahintersteckt.
Viele Verschwörungsmythen kursieren während der Corona-Pandemie, Ken Jebsen, ein ehemaliger Moderator, ist ein fleißiger Verbreiter derselbigen. Für t-online hat Jonas Mueller-Toewe ein Video Jebsens auf seinen Wahrheitsgehalt hin gecheckt. Kleiner Spoiler: Unwahrheit reiht sich an Unwahrheit.
Kennen Sie noch "Manic Mansion"? Nein? Dann sollten Sie diesen Computerspiel-Klassiker der Achtzigerjahre vielleicht einmal kennenlernen. Ali Vahid Roodsari aus dem t-online-Digital-Ressort stellt einige Spiele aus diesem Jahrzehnt vor, die viel Nostalgie versprühen.
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg für die Soldaten der Wehrmacht. Allerdings nicht für alle. Auf einer einsamen Insel des Spitzbergen-Archipels musste ein deutscher Wettertrupp weiter ausharren. Wann die letzte deutsche Einheit dann endlich kapitulieren sollte, verrät Zeitgeschichtsredakteur Marc von Lüpke.
Dem Konflikt von 1939 bis 1945 wäre beinahe ein weiterer gefolgt. Winston Churchill, Hitlers großer Gegenspieler, ließ seine Generäle den Dritten Weltkrieg planen. Denn Großbritanniens Premier war klar, dass dem freien Westen in Josef Stalin eine weitere Gefahr drohte. Was hinter der "Operation Undenkbar" steckte, hat ebenfalls Marc von Lüpke aufgeschrieben.
Immer noch nicht genug vom Jahr 2020? Dann lesen Sie HIER von zehn t-online-Interviews, die in diesem Jahr für Wirbel sorgten.
- Eigene Recherchen