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NRW: Polizei beendet zwei mutmaßlich illegale Autorennen


Mit 130 Km/h durch die Stadt
Polizei beendet zwei illegale Autorennen

dpa, arte

01.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizistinnen in Nordrhein-Westfalen im EinsatzVergrößern des Bildes
Polizistinnen im Einsatz: Erneut kam es in NRW zu Fällen von mutmaßlich illegalen Autorennen. Nur eine Woche zuvor war eine Passantin in Moers im Zuge einer Raserei tödlich verunglückt. (Quelle: C. Hardt/Future Image/imago-images-bilder)
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In NRW hat die Polizei zwei illegale Autorennen unterbunden. In Duisburg rasten zwei Männer durch die Stadt, in Krefeld wurde das Rennen noch vor dem Start gestoppt.

Die Polizei hat in Duisburg und Krefeld erneut zwei mutmaßliche illegale Autorennen gestoppt. Verletzte habe es in beiden Fällen nur mit viel Glück nicht gegeben, teilte die Polizei mit. In Duisburg seien zwei junge Männer in der Nacht mit bis zu 130 Kilometern pro Stunde durch die Stadt gerast und hätten immer wieder auf die Gegenfahrbahn gesteuert. Weil es in der Nacht sonst kaum Verkehr gab, sei das Rennen glimpflich ausgegangen. Schließlich konnte eine Streifenwagenbesatzung die beiden 22-Jährigen stoppen und ihnen die Führerscheine abnehmen.

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In Krefeld fielen den Beamten fast zeitgleich zwei Männer auf, die mit laut aufheulenden Motoren nebeneinander an einer Ampel standen und plötzlich losrasten. Mit hoher Geschwindigkeit seien sie durch die Stadt gefahren, hätten dann aber an einer roten Ampel angehalten. Einen 18-Jährigen konnte die Polizei dort stoppen.

Sein 20 Jahre alter mutmaßlicher Kontrahent flüchtete zunächst, wurde aber wenig später von einem anderen Einsatzwagen gestoppt. Gegen die vier Männer seien Strafverfahren eingeleitet worden.

Eine Passantin stirbt Ostermontag bei Autorennen in Moers

Zuletzt war in Moers am Niederrhein eine unbeteiligte 43-jährige Frau durch ein mutmaßliches illegales Autorennen am Ostermontag ums Leben gekommen.


Der 21-Jährige, der den Unfallwagen gesteuert haben soll, hatte sich am Dienstag der Polizei gestellt. Er steht unter Mordverdacht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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