Tödlicher Raserunfall in Moers Verdächtiger stellt sich nach Fotofahndung
Eine Frau ist bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen. Nach einer Öffentlichkeitsfahnung stellte sich ein 21-Jähriger, der den Unfall bei einem illegalen Rennen verursacht haben soll.
Es handelte sich vermutlich um ein illegales Autorennen: Am Ostermontag kollidierte eine 43-Jährige mit einem Wagen, der mutmaßlich an einem Rennen beteiligt war. Die unbeteiligte Frau erlag ihren schweren Verletzungen. Am Dienstag hat sich ein 21-jähriger Verdächtiger gestellt. Die Polizei hatte seit Montag öffentlich mit einem Foto nach dem Kosovaren gefahndet. Er soll am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden, teilten die Ermittler am Dienstag in Nordrhein-Westfalen mit.
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Im Rahmen der Ermittlungen habe sich ein dringender Tatverdacht gegen den Kushtrim H. ergeben, teilten die Behörden am Montag in Duisburg mit. Der Vorwurf gegen H. lautet demnach auf Teilnahme an einem illegalen Autorennen mit Todesfolge. Die Nachrichtenagentur dpa berichtete am Montagnachmittag, der Verdächtige würde wegen Mordes gesucht.
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H. soll sich vor dem Zusammenprall ein Rennen mit dem Fahrer eines weiteren Fahrzeugs geliefert haben und dabei auf der Fahrspur für den Gegenverkehr gefahren sein. Beide Raser hatten zunächst die Flucht ergriffen.
- Nachrichtenagentur AFP
- Nachrichtenagentur dpa