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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Newsblog zum Tod von Franziskus Beerdigung vom Papst: Mögliches Datum für Begräbnis steht
Die katholische Kirche trauert: Der Papst ist tot. Franziskus verstarb am frühen Morgen des Ostermontags. Alle Entwicklungen nach seinem Tod im Newsblog.
Inhaltsverzeichnis
- Beerdigung wahrscheinlich am 26. April
- Erstes öffentliches Trauergebet für Papst Franziskus um 19.30 Uhr
- Papst-Leichnam soll am Abend in den Sarg gelegt werden
- Papst starb offenbar an einer Hirnblutung
- Todesursache von Papst Franziskus: Vatikan informiert offiziell
- Cousine vom Papst: "Fühle nur so, so viel Schmerz"
- Er könnte Papst Franziskus beerben
- JD Vance spricht über letzte Audienz beim Papst
Christen in Berlin erinnern an verstorbenen Papst
19.59 Uhr: Christinnen und Christen in Berlin haben an den verstorbenen Papst Franziskus erinnert. In der St. Johannes Basilika wurde ein Foto des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche aufgestellt. In der Sankt Hedwigs-Kathedrale wurde während der Messe zum Ostermontag des Papstes gedacht, ein Mann mit einem Rosenkranz betete für den Verstorbenen.
Trauer auch in Jerusalem
19.52 Uhr: Ein Mann betet neben einem Foto des verstorbenen Papstes Franziskus in der Grabeskirche in der Altstadt von Jerusalem – dem Ort, an dem Jesus der Überlieferung nach gekreuzigt und begraben wurde.
Rosenkranz unter Leitung von Kardinal Mauro Gambetti
19.30 Uhr: Auf dem Petersplatz hat das Gebet des Rosenkranzes unter Leitung von Kardinal Mauro Gambetti zum Gedenken an Papst Franziskus begonnen.
Beerdigung wahrscheinlich am 26. April
19.16 Uhr: Die Beerdigung des Papstes sollte gemäß den Normen der Universi Dominici Gregis zwischen dem vierten und sechsten Tag nach seinem Tod stattfinden, also zwischen Freitag, 25. April, und Sonntag, 27. April. Die Entscheidung über den Termin soll in der ersten Kardinalskongregation getroffen werden. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Beerdigung am Samstag, den 26. April, stattfinden wird, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa.
Die in Rom versammelten Kardinäle wollen am Dienstag über das Datum der Beerdigung des verstorbenen Papstes Franziskus entscheiden.
Flaggen an Bundesministerien auf halbmast
18.12 Uhr: Wegen des Todes von Papst Franziskus werden die Flaggen an den Bundesministerien und dem Kanzleramt in Berlin an diesem Dienstag auf halbmast gesetzt. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) ordnete für die obersten Bundesbehörden Trauerbeflaggung an, teilte eine Sprecherin mit. Dies erfolge in Abstimmung auch mit dem Bundespräsidialamt und dem Bundestag.
Am Tag der offiziellen Trauerfeier des Papstes soll dann auch eine bundesweite Trauerbeflaggung angeordnet werden.
Offizielles Kondolenzbuch liegt ab Freitag in Berlin aus
17.54 Uhr: Trauernde können sich ab Freitag in der Apostolischen Nuntiatur in Berlin in ein offizielles Kondolenzbuch eintragen. Wie die Deutsche Bischofskonferenz am Montag in Bonn mitteilte, wird es ab Freitagmittag, 13 Uhr, für alle zugänglich sein. Auch am Montag und Dienstag können sich Gläubige in der Vertretung des Vatikan in Deutschland dort eintragen.
Am Freitag werden sich demnach als erstes der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, und der Apostolische Nuntius, Erzbischof Nikola Eterović, in der Hauptstadt in das Buch eintragen.
Kardinäle beraten über Trauerfeierlichkeiten
17.50 Uhr: Nach dem Tod von Papst Franziskus kommen am Dienstag einige Kardinäle zusammen, um Entscheidungen zu den anstehenden Trauerfeierlichkeiten zu treffen. Konkret muss der genaue Zeitpunkt der Bestattung des verstorbenen Oberhauptes der katholischen Kirche festgelegt werden. In der Regel ist diese vier bis sechs Tage nach dem Tod.
Reaktionen von Gläubigen in Rom
17.48 Uhr: Noch am Sonntag hatte sich der 88-jährige Papst Franziskus für den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" (Der Stadt und dem Erdkreis) auf der Loggia des Petersdoms gezeigt. Doch Gläubigen wurde schon da klar: Dem Papst geht es nicht gut. Nur wenige Stunden später verbreitet sich die Nachricht vom Papst-Tod auf dem Petersplatz, im Vatikan und von da um die ganze Welt. Mehr dazu lesen Sie hier.
Orthodoxer Patriarch würdigt Franziskus als "aufrichtigen Freund"
17.33 Uhr: Mit Trauer um einen "treuen Freund" hat das geistliche Oberhaupt der orthodoxen Christen, Bartholomaios I., sich zum Tod von Papst Franziskus geäußert. Papst Franziskus habe ein Beispiel wahrer Demut und brüderlicher Liebe hinterlassen, heißt es in einer Mitteilung des Patriarchen von Konstantinopel, die von griechischen Medien veröffentlicht wurde. "Er war ein aufrichtiger Freund der Orthodoxie", sagte Bartholomaios I. "Wir werden uns seiner stets erinnern."
Das sind die Top-Kandidaten als Nachfolger für Papst Franziskus
17.17 Uhr: Im Machtapparat der katholischen Kirche sind die Sitten nicht unbedingt besser als anderswo. Über die Nachfolge von Papst Franziskus wurde in den vergangenen Wochen auch schon spekuliert, als er noch am Leben war. Theoretisch gibt es nun 137 Männer, die Pontifex werden können: alle Kardinäle, die zum Zeitpunkt seines Todes noch keine 80 Jahre alt waren. Mehr als 100 Kardinäle sind wegen Überschreitens der Altersgrenze außen vor. Wer aus den verbliebenen Männern gute Chancen hat, lesen Sie hier.
Leichnam von Franziskus wohl ab Mittwoch im Petersdom
17.16 Uhr: Der Leichnam von Papst Franziskus soll am Mittwoch in den Petersdom überführt werden. Nach der Überführung aus der Kapelle in seinem letzten Wohnsitz im Vatikan in die große Basilika sollten Gläubige die Möglichkeit haben, dem verstorbenen Papst die letzte Ehre zu erweisen, hieß es aus dem Vatikan. In der Regel dauert dies drei Tage. Mehr dazu lesen Sie hier.
Argentinien verhängt Staatstrauer wegen Papst-Tod
17.14 Uhr: Nach dem Tod von Papst Franziskus trauern die Menschen in seinem Heimatland Argentinien. "Argentinien, ein Land mit langer katholischer Tradition und Heimatland von Papst Franziskus, bedauert zutiefst den Tod seiner Heiligkeit und kondoliert der Familie Bergoglio", hieß es in einer Mitteilung der argentinischen Regierung. Regierungssprecher Manuel Adorni kündigte eine siebentägige Staatstrauer an. Auch Präsident Javier Milei äußerte sich und würdigte Franziskus. Dabei hatten die beiden ein schwieriges Verhältnis.
Erstes öffentliches Trauergebet für Papst Franziskus um 19.30 Uhr
16.51 Uhr: Nach dem Tod von Papst Franziskus hat der Vatikan für 19.30 Uhr ein erstes öffentliches Gebet auf dem Petersplatz in Rom angekündigt. Das Rosenkranzgebet werde vom italienischen Kardinal Mauro Gambetti geleitet, teilte der Heilige Stuhl am Montag mit. Es werden Tausende Gläubige erwartet.
Der erste Internet-Heilige: Carlo Acutis
16.25 Uhr: Der italienischer Teenager Carlos Acutis stirbt 2006 an Krebs. Wegen seines Wirkens für die katholische Kirche wird er "Influencer Gottes" genannt. Für den 27. April war seine Heiligsprechung geplant. Nun wird der Termin jedoch verschoben. Mehr dazu lesen Sie hier.
Papst-Leichnam soll am Abend in den Sarg gelegt werden
16.21 Uhr: Der Leichnam des am Ostermontag verstorbenen Papstes wird am Abend um 20 Uhr in seinen Sarg gelegt. Kardinal Kevin Farrell werde als Camerlengo über den "Ritus der Feststellung des Todes und des Einlegens des Körpers in den Sarg" wachen, teilte der Vatikan mit. Papst Franziskus hatte das Ritual zu seiner Beisetzung erst vor Kurzem überarbeitet. Wahrscheinlich am Mittwoch wird der Leichnam in den Petersdom überführt. Mehr dazu lesen Sie hier.
Parallelen zwischen dem Tod von Johannes Paul II. und Franziskus
16.20 Uhr: Ein letzter Auftritt an Ostern: Beim Tod von Franziskus gibt es einige Parallelen zum Tod von Papst Johannes Paul II. vor 20 Jahren. Beide zeigten sich am wichtigsten Fest der Christenheit ein letztes Mal in der Öffentlichkeit. Der Argentinier – mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio – starb am Morgen danach, am Ostermontag, mit 88 Jahren. Das Leben seines polnischen Vorvorgängers Karol Woytila endete ebenfalls noch in der Osterwoche, sechs Tage nach dem letzten Auftritt. Er wurde 84 Jahre alt. Mehr dazu lesen Sie hier.
Trump äußert sich zum Tod des Papstes
15.48 Uhr: US-Präsident Donald Trump und sein Vorgänger Joe Biden haben nach dem Tod von Papst Franziskus am Montag ihre Anteilnahme bekundet. Trump erklärte in einem kurzen Beitrag auf seinem Onlinedienst Truth Social: "Ruhe in Frieden, Papst Franziskus! Gott segne ihn und alle, die ihn liebten." Die Beziehung zwischen Trump und dem Vatikan war zeitweise angespannt, etwa weil Franziskus die harte Migrationspolitik des neuen US-Präsidenten kritisiert hatte. Lesen Sie hier, wie Biden und Obama Abschied nehmen.
Papst starb offenbar an einer Hirnblutung
14.54 Uhr: Laut italienischen Medien starb Papst Franziskus offenbar nicht wie bisher vermutet an den Spätfolgen seiner Lungenentzündung. Die Todesursache soll nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa eine Hirnblutung gewesen sein.
"Der Papst ist friedlich eingeschlafen", heißt es von den Ärzten des Gemelli-Krankenhauses, die ihn betreut haben. Die italienische Zeitung "La Repubblica" schreibt allerdings, dass die Todesursache von Papst Franziskus ein Hirnleiden gewesen sei – wahrscheinlich ein Schlaganfall. Unklar ist, ob mit oder ohne Blutung.
Todesursache von Papst Franziskus: Vatikan informiert offiziell
14.50 Uhr: Wie das Pressebüro des Heiligen Stuhls mitteilt, wird der Vatikan um 20 Uhr über die Bestätigung des Todes und die Todesursache von Franziskus offiziell informieren.
Die Überführung des Leichnams des Heiligen Vaters in die vatikanische Basilika zur Ehrerbietung aller Gläubigen könnte am Mittwochmorgen, den 23. April 2025, stattfinden, gemäß den Modalitäten, die morgen nach der ersten Kardinalskongregation festgelegt und bekannt gegeben werden.
Vatikan informiert über weiteres Verfahren zur Beisetzung von Papst
14.27 Uhr: Am frühen Morgen des Ostermontags ist Papst Franziskus verstorben. Bis zur Beisetzung könnte es nun verhältnismäßig schnell gehen. Der Vatikan hat über das weitere Verfahren informiert. Mehr dazu lesen Sie hier.
Top-Klub Real Madrid: Schweigeminute für den Papst
14:17 Uhr: Nach dem Tod von Papst Franziskus haben die Stars von Fußball-Klub Real Madrid vor ihrer Trainingseinheit am Montag eine Schweigeminute abgehalten. Vor Beginn der Einheit standen die Profis des spanischen Champions-League-Siegers mit gesenkten Köpfen am Mittelkreis.
Auf X schrieben die "Königlichen": "Real Madrid möchte der gesamten katholischen Gemeinschaft sein Beileid nach dem Verlust einer historischen Persönlichkeit übermitteln." Während seines Pontifikats, "das von der Stärke seines Erbes geprägt war, hat Papst Franziskus einen sehr großen Geist der Solidarität und Unterstützung für die am meisten benachteiligten und verletzlichen Menschen bezeugt", hieß es zudem. "Möge er in Frieden ruhen."
Cousine vom Papst: "Fühle nur so, so viel Schmerz"
14.06 Uhr: Carla Rabezzana, die italienische Cousine von Papst Franziskus, hat sich nach dessen Tod zu Wort gemeldet. "Es tut mir sehr leid. Ich bin sehr traurig", sagte die 93-Jährige aus Portocomaro nahe der Stadt Asti im Piemont italienischen Medien. "Das ist eine schreckliche Nachricht. Ich fühle nur so, so viel Schmerz", betonte Rabezzana. An ihren Cousin habe sie "so viele gute Erinnerungen".
Noch in dieser Woche habe sie mit Franziskus telefoniert, erklärte Rabezzana. "Ich habe ihm erzählt, dass ich mir den Fuß gebrochen habe", sagte sie. Seine Antwort: "Gott sei Dank hast du dir nicht den Kopf gebrochen." Franziskus wurde zwar in Argentinien geboren, sein Vater stammte jedoch aus dem Piemont im Nordwesten Italiens. Von dort war er mit seinen Eltern nach Südamerika ausgewandert.
Kirchenrechtler Schüller erwartet schwieriges Konklave
13.59 Uhr: Der Kirchenrechtler Thomas Schüller erwartet nach dem Tod von Papst Franziskus ein schwieriges Konklave. Die Versammlung zur Neuwahl des Papstes werde sich vermutlich länger hinziehen, sagte der renommierte Experte von der Universität Münster der Deutschen Presse-Agentur. "Es wird, glaube ich, ein längeres Konklave, ein komplexeres Konklave." Mehr zu den Gründen lesen Sie hier.
Diese drei Momente von Papst Franziskus bleiben
13.24 Uhr: Vor zwölf Jahren trat der nun verstorbene Papst Franziskus sein Amt an. In dieser Zeit hat er viel erlebt. Welche Momente besonders in Erinnerung geblieben sind, lesen Sie hier.
"Trotz der Differenzen": Argentiniens Präsident würdigt Franziskus
13.13 Uhr: Der argentinische Präsident Javier Milei würdigt Franziskus, einen gebürtigen Argentinier, als gütig und weise. "Mit tiefer Trauer habe ich heute Morgen erfahren, dass Papst Franziskus, Jorge Bergoglio, heute verstorben ist und nun in Frieden ruht", schrieb Milei auf X. "Trotz der Differenzen, die heute gering erscheinen, war es für mich eine große Ehre, ihn in seiner Güte und Weisheit kennenzulernen." Als Präsident, als Argentinier "und vor allem als Mann des Glaubens" nehme er Abschied vom Papst, "und ich begleite uns alle, die wir heute diese traurige Nachricht erhalten".
In Argentinien bedauerten etliche Menschen, dass er nie als Pontifex zurückkehrte, doch er erhielt Lob für seinen Einsatz für die Armen. In früheren Jahren hatte Milei, ein radikaler Wirtschaftsliberaler, Franziskus als Sozialisten beschimpft und ihn als Stellvertreter des Teufels auf Erden tituliert. Nach der Übernahme des Präsidentenamtes Ende 2023 glättete Milei jedoch die Wogen wieder. Das Präsidialamt in Buenos Aires lobte, dass Franziskus den Fokus auf den interreligiösen Dialog, die Förderung der Spiritualität junger Menschen und die Kostensenkung im Vatikan legte, was im Einklang mit Mileis sogenannter Kettensägen-Sparpolitik steht.
Er könnte Papst Franziskus beerben
13.04 Uhr: Als Stimme der Versöhnung in einer zerrissenen Region könnte er zum Symbol eines neuen Pontifikats werden – doch für den Patriarchen von Jerusalem ist der Weg nach Rom alles andere als sicher. Mehr zum möglichen Nachfolger auf dem Heiligen Stuhl lesen Sie hier.
JD Vance spricht über letzte Audienz beim Papst
12.57 Uhr: Er war einer der letzten Besucher von Papst Franziskus: US-Vizepräsident JD Vance. Am Todestag des Kirchenoberhaupts kondoliert Vance. Doch sein Besuch in Rom war kein leichter. Mehr zur Mitteilung des US-Vize und seiner Visite im Vatikan lesen Sie hier.
Trauer um Papst Franziskus – Glocken läuten im Petersdom
12.42 Uhr: Wenige Stunden nach dem Tod von Papst Franziskus haben die Kirchenglocken im Petersdom geläutet. Seit vielen Jahrhunderten ist das Läuten der Glocken das offizielle Zeichen, das die katholischen Gläubigen über den Verlust ihres Kirchenoberhauptes informiert. Das Läuten ist ein symbolischer Akt, der Trauer ausdrückt und die Gläubigen zum Gebet aufruft. Auch in vielen Bistümern in Deutschland ist es üblich, dass nach dem Tod des Papstes die Kirchenglocken als Zeichen der Trauer läuten. Insbesondere Domkirchen und katholische Gemeinden lassen ihre Glocken erklingen.
Fotoshow: Das sind die Päpste des 20. und 21. Jahrhunderts
12.38 Uhr: Der Papst ist das Oberhaupt der katholischen Kirche. Diese Übersicht zeigt alle Päpste des 20. und 21. Jahrhunderts – auch den letzten deutschen Papst Joseph Ratzinger:
Gottesdienst im Kölner Dom nach Tod des Papstes unterbrochen
12.03 Uhr: Der Tod von Papst Franziskus erschüttert am Ostermontag die Katholiken im Kölner Dom. Zum Start des Pontifikalamtes weiß es selbst der Weihbischof noch nicht. Welche Worte er dann an die Anwesenden richtete, lesen Sie hier.
Serie A verschiebt Spiele
11.52 Uhr: Der Tod des Papstes hat auch Auswirkungen auf den Sport. In Italien sind sämtliche Fußballspiele am Ostermontag abgesagt worden. Mehr dazu lesen Sie hier.
Warum eine Lungenentzündung im Alter so gefährlich ist
11.37 Uhr: Papst Franziskus ist tot. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist im Alter von 88 Jahren gestorben, teilte der Vatikan am Ostermontag mit. Die Ursache ist demnach eine Lungenentzündung, die Franziskus bereits Anfang des Jahres plagte. Mehr zu den Risiken der Krankheit lesen Sie hier.
"Er inspirierte Millionen": Reaktionen auf den Tod von Papst Franziskus
11.33 Uhr: Staatschefs weltweit trauern um Papst Franziskus – und würdigen sein Vermächtnis von Frieden, Gerechtigkeit und Demut. Alle Reaktionen auf den Tod des Kirchenoberhaupts lesen Sie hier.
Das Statement des Vatikans zum Tod des Papstes im Wortlaut
11.19 Uhr: Am Ostersonntag hatte Papst Franziskus noch den Segen "Urbi et Orbi" gegeben. Nur einen Tag später am Morgen starb er. Der Vatikan teilte das in einer Nachricht mit. Die komplette Mitteilung lesen Sie hier im Wortlaut.
Bätzing: Kirche verliert "großen Papst"
11.10 Uhr: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat den verstorbenen Franziskus als "großen Papst" gewürdigt. Er sei auch ein mutiger Erneuerer gewesen, teilte Bätzing mit. "In tiefer Trauer verbeugen wir uns vor einem Papst, dem es ein Anliegen war, unter den Menschen zu sein und an die Ränder der Gesellschaft zu gehen."
Papst Franziskus habe in der Kirche starke Akzente gesetzt und neue Wege des Miteinanders eröffnet. "Der von ihm angestoßene Weg einer synodalen Kirche ist und bleibt mit den beiden Generalversammlungen der Weltsynode 2023 und 2024 unumkehrbar." Papst Franziskus habe als Brückenbauer Menschen zusammengeführt. "Voll Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Papst Franziskus, dem Menschenfreund und Menschenfischer."
Noch am Sonntag spendete der Papst den Ostersegen persönlich
11.02 Uhr: Auf dem Petersplatz in Rom feierten Katholiken am Ostersonntag die Ostermesse. Papst Franziskus ließ sich zunächst vertreten – nahm am Ende dann aber selbst teil. Es war sein letzter großer Auftritt als Kirchenoberhaupt denn am Ostermontag verstarb der Argentinier. Den letzten Segen von Franziskus sehen Sie hier im Video.
Merz würdigt Einsatz des Papstes für die Schwächsten
10.42 Uhr: Der designierte Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz zeigt sich bestürzt über den Tod des Papstes. "Der Tod von Papst Franziskus erfüllt mich mit großer Trauer. Franziskus wird in Erinnerung bleiben für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung. Demut und der Glaube an die Barmherzigkeit Gottes leiteten ihn dabei. Damit berührte der erste Lateinamerikaner auf dem Heiligen Stuhl Menschen weltweit und über Konfessionsgrenzen hinweg. Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei den Gläubigen weltweit, die ihren Heiligen Vater verloren haben. Möge er in Frieden ruhen."
Ein Mensch, der Papst war – ein Nachruf auf Franziskus
10.35 Uhr: Franziskus wirkte heiter und sogar im Amt mit sich versöhnt. Die Kirche wünschte er sich offen für Neues, aber das Beharrungsvermögen einer 2.000 Jahre alten Geschichte konnte er nicht überwinden. Einige dunkle Kapitel in seiner Biografie hingen ihm nach. Den kompletten Nachruf auf den Papst lesen Sie hier.
Komplizierte Rituale: Das passiert nach dem Tod des Papstes
10.21 Uhr: Der Papst ist tot, was genau geschieht nun nach seinem Ableben? Dafür hat die katholische Kirche komplizierte Rituale vorgesehen. Hier erfahren Sie mehr.
Er wurde 88 Jahre alt: Papst Franziskus ist tot
10.05 Uhr: Papst Franziskus ist am Ostermontag in den frühen Morgenstunden verstorben. Das teilte der Vatikan am Montagvormittag mit. Mehr dazu lesen Sie hier. Franziskus war im Februar wegen einer beidseitigen Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden, am 23. März aber wieder entlassen worden. Am Sonntag hatte er noch an der Ostermesse auf dem Petersplatz teilgenommen.
- Eigene Recherche
- vatikannews.va: "Vatikan News"
- ansa.it: "E' morto Papa Francesco, addio al pontefice che rivoluzionò la Chiesa. I funerali tra venerdì e domenica"
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters