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2. Bundesliga: Karlsruher SC trennt sich von Manager Sebastian Freis


Sportlicher Leiter muss gehen
Bosse-Beben bei Zweitligist Karlsruhe

Von t-online, dpa
21.04.2025 - 18:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Sebastian Freis: Der ehemalige Torjäger war zunächst zwei Jahre Chefscout im Nachwuchs und seit 2023 Sportlicher Leiter des KSC.Vergrößern des Bildes
Sebastian Freis: Der ehemalige Torjäger war zunächst zwei Jahre Chefscout im Nachwuchs und seit 2023 Sportlicher Leiter des KSC. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Jan Prihoda)
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Die Zweitliga-Saison ist beim Karlsruher SC vier Spieltage vor Schluss mehr oder weniger gelaufen. Die Planungen für die neue Saison beginnen mit einer großen Veränderung.

Kleines Beben im Badenland: Der Karlsruher SC hat Sebastian Freis freigestellt. Der Bereichsleiter Profis muss den Klub mit sofortiger Wirkung nach nur zwei Jahren im Amt verlassen. "Die Enttäuschung, dass meine Aufgabe hier zu Ende geht, wird noch einige Zeit in mir nachwirken, aber ich werde den KSC weiter immer im Herzen tragen", wird Freis auf der Website des Zweitligisten zitiert.

Seine Aufgaben übernimmt nun Mario Eggimann, wie Freis Ex-KSC-Spieler, der seit rund einem Jahr Vizepräsident des Klubs war. Der Schweizer wird aber nicht Bereichsleiter Profis, sondern Geschäftsführer Sport. Seit der Trennung von Oliver Kreuzer Anfang 2022 war der Posten unbesetzt geblieben. Zwischenzeitlich war auch Olaf Rebbe als externer Kandidat gehandelt worden. Dieser entschied sich aber letztlich für einen Wechsel zum Bundesligisten Holstein Kiel.

Eggimann trug als Kapitän entscheidend zum Bundesliga-Aufstieg im Jahr 2007 bei, kennt aus dieser Zeit auch Cheftrainer Christian Eichner. Nun soll der 44-Jährige als Funktionär den KSC wieder erfolgreich machen. Ab sofort kümmert er sich um die Kaderplanung für die kommende Spielzeit.

KSC-Präsident Holger Siegmund-Schultze erklärte, Eggimann sei die beste Lösung für die vakante Position gewesen. "Im Laufe des Prozesses, den Mario Eggimann federführend für uns umgesetzt hat, ist uns klargeworden, dass er die beste Lösung ist", so Siegmund-Schultze.

Kritik an Freis' Transferpolitik

Der Abschied von Sebastian Freis war indes nicht mehr überraschend. Seit August 2023 als Bereichsleiter Profis tätig, stand der 40-Jährige immer wieder wegen seiner Transferentscheidungen in der Kritik. Besonders der Winter-Abgang von Torjäger Budu Zivzivadze zum 1. FC Heidenheim löste Unmut bei den Fans aus.

Sportlich ging es nach einer starken Hinrunde mit Platz zwei in der Tabelle bergab. Inzwischen steht der KSC auf Rang neun – mit nur noch geringen Chancen auf den Aufstieg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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