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Condor: Horror-Trip von Sansibar nach Frankfurt für 300 Deutsche


Condor-Flieger gestrandet
Traumurlaub wird für 300 deutsche Urlauber zum Horror-Trip

Von t-online, mtt

10.01.2025 - 12:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Airbus der Fluggesellschaft Condor (Symbolfoto): Für 306 Passagiere ging es zwei Tage lang in Mombasa nicht weiter.Vergrößern des Bildes
Ein Airbus der Fluggesellschaft Condor (Symbolfoto): Für 306 Passagiere ging es zwei Tage lang in Mombasa nicht weiter. (Quelle: Markus Mainka/imago-images-bilder)
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Mehr als 300 Urlauber aus Deutschland wollten von Sansibar aus nach Frankfurt zurückfliegen. Doch dann gab es Probleme.

Gebucht hatten die Touristen einen Traumurlaub auf Sansibar, bekommen haben sie einen Albtraum-Trip: 306 deutsche Urlauber sind auf ihrem Rückflug zwei Tage lang in Mombasa in Kenia hängen geblieben.

Der "Bild"-Zeitung berichtete eine Passagierin von nervenaufreibenden Zuständen: "Es ist eine Katastrophe", zitierte die "Bild" die Rentnerin. "Wir wurden vom Flughafen in Busse verfrachtet. Zuerst ins erste Hotel, dann in ein noch weiter entferntes Hotel gebracht. Seitdem werden wir immer wieder vertröstet."

Condor entschuldigt sich "in aller Form"

Die Fluggesellschaft Condor bestätigte t-online die Probleme. Die Touristen waren am Mittwoch von Sansibar aus zunächst nach Mombasa gebracht worden, der Weiterflug nach Frankfurt am Main konnte dann allerdings nicht wie geplant starten. "Aufgrund einer technischen Fehlermeldung am Flugzeug" sei dies nicht möglich gewesen, teilte eine Condor-Sprecherin t-online mit. "Da die Sicherheit unserer Gäste und Besatzungsmitglieder zu jedem Zeitpunkt oberste Priorität hat, wurde das Flugzeug vor Ort gemäß dem Standardprozedere eingehend technisch überprüft und der Fehler behoben."

Das dauerte. Laut "Bild" wurden die Passagiere immer ungeduldiger. Über die Kundenhotline habe sie trotz zig Versuchen nie einen echten Menschen erreicht, berichtete die Rentnerin. Sie sei immer nur von einer Künstlichen Intelligenz abgespeist worden – während ihrem Partner allmählich die Herzmedikamente ausgingen.

Am Freitag startete der Flieger dann endlich Richtung Heimat. "Der Rückflug ist um 11.10 Uhr Ortszeit gestartet, um alle Gäste zurück nach Deutschland zu bringen", teilte Condor t-online mit. "Für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns in aller Form bei unseren Gästen."

Verwendete Quellen

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