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Erdbeben nahe Sizilien: Urlauber im Schlaf überrascht


Unruhe mitten in der Nacht
Erde bebt – Urlauber auf Sizilien betroffen

Von t-online, lp

Aktualisiert am 16.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Dunkle Wolken über Sizilien (Archivbild): Heftige Erdstöße haben in der Nacht Urlauber aufgeschreckt.Vergrößern des Bildes
Dunkle Wolken über Sizilien (Archivbild): Heftige Erdstöße haben in der Nacht Urlauber aufgeschreckt. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Maciej Olszewski/imago-images-bilder)
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Urlauber in Italien werden von heftigen Erdstößen überrascht. Die Gefahr von weiteren Beben in der Region bleibt hoch.

Ein Erdbeben hat in der Nacht auf Mittwoch Süditalien erschüttert. Wie das nationale Erdbebenzentrum mitteilte, lag das Epizentrum im südlichen Ionischen Meer, östlich der Insel Sizilien. Der Ursprung der Erschütterungen lag in 48 Kilometern Tiefe auf dem Meeresgrund. Das Beben hatte eine Stärke von 4,8 auf der Richterskala. Berichte über Verletzte gab es nicht.

Aufgrund der geringen Stärke des Bebens wurde keine Warnung vor einem Tsunami herausgegeben, berichteten örtliche Medien. Allerdings seien die Erschütterungen bis nach Sizilien spürbar gewesen. Einige Bewohner seien aus Angst auf die Straße gegangen, heißt es in dem Bericht des Portals "Today". Auch die Urlaubsregion Kalabrien sei durch das Beben erschüttert worden.

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Gefahr von "zerstörerischen Tsunamis" in der Region

In der Region nahe Sizilien kommt es immer wieder zu teils heftigen Erdbeben. Allein in den vergangenen 90 Tagen zählt das nationale Erdbebenzentrum weit über 30 Erschütterungen. Laut dem geologischen Dienst der USA "USGS" besteht grundsätzlich im "gesamten Mittelmeerraum" die Gefahr von "erheblichen und zerstörerischen Tsunamis".

Die bislang heftigsten Auswirkungen in der Region hatte ein Erdbeben der Stärke 7,2 im Jahr 1908. Schätzungsweise 60.000 bis 120.000 Menschen kamen ums Leben, berichtet "USGS".

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