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Silvester: 22-Jähriger stirbt beim Zünden einer Kugelbombe


Newsblog zum Jahreswechsel
22-Jähriger stirbt beim Zünden einer Kugelbombe

Von dpa, afp, reuters, bm, mam, lma, wan, fho, lw

Aktualisiert am 01.01.2024Lesedauer: 16 Min.
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300 Festnahmen in Berlin: Hier musste die Polizei in der Silvesternacht einschreiten. (Quelle: dpa)

In der Silvesternacht hat die Polizei in Berlin zwischenzeitlich fast 400 Menschen festgenommen. Mehrere Menschen starben an den Verletzungen durch Feuerwerk. Die Infos im Überblick.

Dieser Newsblog wurde eingestellt. Lesen Sie hier Nachrichten zum Jahreswechsel in Deutschland nach:

Streit um Pyrotechnik eskaliert – Mann lebensgefährlich verletzt

13.30 Uhr: Im nordrhein-westfälischen Bottrop ist ein 36-Jähriger in der Silvesternacht bei einem Streit mit mehreren Jugendlichen und jungen Männern durch Stiche lebensgefährlich verletzt worden. Der Streit habe sich mutmaßlich an der Verwendung von Pyrotechnik entzündet, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Essen und Recklinghausen mitteilten. Es seien fünf Verdächtige im Alter zwischen 16 und 21 Jahren festgenommen worden. Eine Mordkommission ermittelte.

Laut Ermittlern entwickelte sich die Auseinandersetzung gegen etwa 01.00 Uhr vor einem Haus auf einer Straße "vermutlich wegen der Nutzung von Pyrotechnik und Feuerwerk". Dem 36-Jährigen seien schwerste Verletzungen beigebracht worden, er habe in einem Krankenhaus notoperiert werden müssen. Weitere Angaben machten die Behörden nicht. Ermittlungen zum genauen Hergang liefen.

Berlin: Anzahl der Festnahmen steigt auf 390

12.29 Uhr: Nach jüngsten Zahlen der Polizei sind in Berlin in der Silvesternacht rund 390 Menschen vorläufig festgenommen worden – viele wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz. Es seien 54 Einsatzkräfte verletzt worden, 30 davon durch Pyrotechnik, sagte Polizeisprecherin Anja Dierschke am Montagmittag. Acht der verletzten Polizisten hätten ihren Dienst nicht fortsetzen können. Insgesamt seien zum Jahreswechsel 720 Ermittlungsverfahren zu Vorfällen im gesamten Stadtgebiet in der Zeit von Silvester 18 Uhr bis 6 Uhr am Neujahrstag eingeleitet worden.

Berlin: 27 Patienten mit Amputationsverletzungen

12.15 Uhr: Wegen schlimmer Verletzungen durch Böller sind in der Silvesternacht 27 Menschen im Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) behandelt worden. Das UKB sprach von zum Teil "dramatischen Amputationsverletzungen". Festgestellt würden Sprengverletzungen an den Händen und im Gesicht, schwere Augenverletzungen und Brandwunden, teilte die Klinik am Morgen auf der Onlineplattform X (vormals Twitter) mit.

Terroralarm: Polizei hält vorerst Schutz für Kölner Dom aufrecht

11.28 Uhr: Auch nach einem Jahreswechsel ohne Zwischenfälle wird der wegen Terroralarms stark bewachte Kölner Dom bis auf Weiteres von Polizisten beschützt. "Es wird weiter Sicherheitskontrollen geben am Dom", sagte ein Polizeisprecher am Montag. "Wie lange diese Maßnahme aufrechterhalten wird, ist jetzt aktuell in der Prüfung." Man werde also zunächst weiter Polizisten an der Kathedrale sehen.

Die Polizei hatte kurz vor Weihnachten Hinweise auf einen möglichen islamistischen Anschlagsplan auf den Kölner Dom erhalten, der sich auf Silvester bezog. Die Sicherheitsmaßnahmen waren daraufhin massiv erhöht worden.

Frau von Silvesterrakete getroffen und schwer verletzt

11.25 Uhr: Eine Frau ist in Oberfranken durch eine Silvesterrakete schwer verletzt worden. Die 34-Jährige sei in Hof in der Nacht auf Neujahr von der Rakete im Brustbereich getroffen worden, teilte ein Sprecher der Polizei am Montag mit. Dabei sei die Rakete abgelenkt worden und auf Höhe des Kopfes der Frau explodiert. Die Frau erlitt den Angaben nach ein Knalltrauma und schwerwiegende Gesichtsverletzungen. Sie kam in eine Klinik. Laut Polizei war die Rakete zuvor aus einer Gruppe von mehreren Menschen abgeschossen worden.

22-Jähriger stirbt beim Zünden einer Kugelbombe

11.04 Uhr: Ein 22-jähriger Mann ist im ostsächsischen Boxberg beim Zünden einer verbotenen Kugelbombe getötet worden. Der junge Mann habe bei der Explosion am Silvesterabend so schwere Verletzungen erlitten, dass er trotz Rettungsversuchen noch am Unglücksort starb, teilte ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz am Montag mit.

Ein gleichaltriger Begleiter habe leichte Verletzungen erlitten. Die Freundin des Getöteten sei von einem Kriseninterventionsteam betreut worden. Die Kugelbombe sei im Ausland gekauft worden und in Deutschland nicht zugelassen gewesen.

Böller explodiert in Rohr – 18-Jähriger stirbt

9.30 Uhr: Ein 18-Jähriger ist in der Silvesternacht in der Oberpfalz in Bayern an Verletzungen aufgrund eines Böllers gestorben. Der junge Mann warf nach bisherigen Informationen der Polizei in Eschlkam im Landkreis Cham einen Böller in ein Kunststoffrohr, um ihn darin explodieren zu lassen, wie ein Sprecher am Montag mitteilte.

Als der junge Mann mit dem Kopf über dem Rohr gewesen sei, sei der Böller explodiert und habe den Mann im Kopfbereich verletzt. Eine weitere Person sei bei dem Vorfall leicht verletzt worden. Die Kriminalpolizei ermittelt zu den Hintergründen des Vorfalls.

Polizei: Lage beruhigt sich – keine Feuerwehrleute verletzt

3.10 Uhr: Etwa 300 Menschen sind in der Silvesternacht in Berlin vorläufig festgenommen worden – viele wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. "Wir sind zufrieden mit unserem Einsatz, wir haben die Feuerwehr erfolgreich geschützt", sagte ein Polizeisprecher gegen 3 Uhr am Neujahrsmorgen. Bislang seien keine Feuerwehrleute verletzt worden. Ein Sprecher der Feuerwehr sprach von einem "normalen Silvester". Es habe keine größeren Einsätze für die Berliner Feuerwehr gegeben.

Leipzig: Gegenstände auf Polizeiwache geworfen

2.30 Uhr: In der Silvesternacht ist es in Leipzig im linksalternativ geprägten Stadtteil Connewitz zu Angriffen auf die Polizei gekommen. Unbekannte warfen Gegenstände auf eine Polizeiwache, wie ein Polizeisprecher am Montagmorgen mitteilte. Menschen seien jedoch nicht verletzt worden.

Gegen Mitternacht hatten sich den Angaben zufolge etwa 3.000 Menschen an einer Kreuzung versammelt und vier Feuer und aus Pyrotechnik, Müll und Baustellabsperrungen vier Feuer entzündet. Die Polizei rückte mit Wasserwerfern an, um zu löschen. Die Menschen wurden demnach über Lautsprecher aufgefordert, sich zu entfernen.

Böllerfreie Zonen gesperrt?

1.35 Uhr: Bewohner in Berlin melden t-online, dass Feiernde in Neukölln nicht mehr in böllerfreie Zonen dürfen, wenn sie sich nicht als Anwohner ausweisen können. Unklar ist, ob es sich um eine vorübergehende Maßnahme handelt.

Zahl der Festnahmen in Berlin steigt auf 230

1.30 Uhr: Nach Angaben der Polizei sind in der Neujahrsnacht bis um 1.30 Uhr bereits 219 Personen vorläufig festgenommen worden. Diese fanden im gesamten Stadtgebiet statt, Schwerpunkt von Ausschreitungen gebe es derzeit nicht, sagte eine Sprecherin. Mindestens 15 Einsatzkräfte seien verletzt worden.

Polizei- und Rettungsfahrzeuge beschossen – Barrikadenbau in Neukölln

0.55 Uhr: Die Berliner Polizei meldet, dass in Neukölln sowie anderen Bezirken ihre Einsatzfahrzeuge und solche von Rettungskräften beschossen würden. Es seien in seitens der Attackierenden auch Schreckschusspistolen eingesetzt worden. Die Polizei hat außerdem nach eigenen Angaben verhindert, dass eine Barrikade mitten auf der Straße aufgebaut wird. Mehrere Personen hatten in der Sanderstraße versucht, die Straße mit einem Bürostuhl und einem Holzbrett zu versperren.

Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte in Frankfurt

0.45 Uhr: Mitten in der Frankfurter Innenstadt hat es Angriffe auf Beamte gegeben, wie die Polizei im Netzwerk X (vormals Twitter) mitteilt. Auf der Konstablerwache kam es zum Beschuss von Einsatzkräften und unbeteiligten Passanten durch Feuerwerkskörper. Aktuell befänden sich 15 Personen in der Kontrolle der Polizei. Angaben über Verletzte gab es zunächst nicht. Bei einem Einsatz der Feuerwehr am Erich-Ollenhauer-Ring gab es ebenfalls Angriffe auf die Retter, meldete die Einsatzleitung der Berufsfeuerwehr.

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Höhenfeuerwerk am Brandenburger Tor

0 Uhr: Zehntausende haben in Berlin vor dem Brandenburger Tor gemeinsam ins neue Jahr gefeiert. Erstmals seit der Corona-Pandemie gab es wieder ein Höhenfeuerwerk. Etwa 45.000 Besucherinnen und Besucher waren trotz zeitweisen Regens und hoher Sicherheitsvorkehrungen zur ZDF-Silvesterparty gekommen. Laut Veranstalter war die Festmeile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule für 65.000 Menschen ausgelegt.

Nach Angaben eines Polizeisprechers verlief die Feier bis Mitternacht friedlich. Das ZDF übertrug die Party wieder live als Show mit dem Namen "Willkommen 2024". Für Stimmung sorgten etwa Ayliva, Luca Hänni und Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys.

Ruhiger Verlauf rund um den Kölner Dom

23.40 Uhr: Nach den Terrorwarnungen am Kölner Dom ist es im Bereich um die Kathedrale am Silvesterabend nach Angaben der Polizei zunächst ruhig geblieben. Es habe am Sonntagabend vorerst keine größeren Einsätze rund um die Kathedrale gegeben, hieß es bei der Polizei. Nach Hinweisen auf einen mutmaßlich geplanten Terroranschlag gab es am Silvesterabend weitreichende Absperrungen. Wie viele Menschen am Abend auf der Domplatte und dem Bahnhofsvorplatz unterwegs waren, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Kardinal Rainer Maria Woelki zelebrierte unter massivem Polizeischutz die gut besuchte Silvestermesse.

Personen beim Bau von Molotowcocktails erwischt

23.36 Uhr: Sie füllten Benzin in Glasflaschen und steckten gerade Stofffetzen als Lunte hinein: Dabei wurde eine Gruppe Unbekannter von Einsatzkräften in Neukölln entdeckt. Sie hätten auch Grillanzünder dabei gehabt. Es gab neun und elf sichergestellte Molotowcocktails, wie die Polizei Berlin berichtet.

Mehr als 100 Festnahmen in Berlin

23.30 Uhr: In den letzten Stunden bis Mitternacht am Silvesterabend hat die Berliner Polizei mehr als 100 Menschen im ganzen Stadtgebiet wegen gefährlicher Böllerei und anderen Verstößen vorläufig festgenommen. Bislang gehe es um eine niedrige dreistellige Zahl von Festnahmen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag gegen 23 Uhr.

Insgesamt sei das Geschehen bis dahin aber normal für eine Silvesternacht in Berlin, so der Sprecher. Es habe auch wieder Angriffe auf Feuerwehrleute und Polizisten gegeben, aber man könne noch nicht sagen, in welchem Ausmaß und ob es weniger waren als im vergangenen Jahr.

Schloss Ludwigslust beschossen

23.10 Uhr: Am Silvesterabend gegen 20 Uhr wurde das Polizeihauptrevier Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern über einen ungewöhnlichen Vorfall informiert: Zwei Männer sollen mit Pyrotechnik auf den Haupteingang des Ludwigsluster Schlosses geschossen haben, wie die Polizei mitteilt.

Die umgehend eingesetzten Polizeibeamten konnten die beiden Beschuldigten, 27 und 28 Jahre alt, noch in der Nähe des Tatortes feststellen. Die Männer hätten unter Alkoholeinfluss gestanden und müssen sich nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung verantworten.

Durch das Abfeuern von Silvesterfeuerwerk entstand am Schloss ein geschätzter Sachschaden von rund 1.000 Euro. Die genaue Höhe des Schadens wird derzeit noch ermittelt. Die polizeilichen Ermittlungen zu den Hintergründen und möglichen Motiven der Tat sind bereits im Gange.

18-Jähriger stirbt bei Unfall mit Feuerwerksraketen

23.01 Uhr: Zu einem tragischen Unfall beim Umgang mit Feuerwerkskörpern kam es am Silvesterabend im Koblenzer Stadtteil Rübenach. Gegen 21 Uhr wurde nach Erkenntnisstand der Polizei ein 18-jähriger Jugendlicher beim Zünden eines Böllers derart schwer verletzt, dass er trotz der erfolgten Reanimationsmaßnahmen an den Folgen der Explosion verstarb. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Koblenz dauern an.

Berlin: 1.000 Menschen am Alexanderplatz versammelt

22.32 Uhr: Am Alexanderplatz feiern nach Angaben der Berliner Polizei mehr als 1.000 vorwiegend Jugendliche. Die Stimmung sei bisher überwiegend friedlich. Vereinzelt gäbe es Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

München meldet ruhigen Silvesterverlauf

22.30 Uhr: Die Silvesterfeiern in München sind nach Einschätzung der Polizei zunächst ohne größere Zwischenfälle angelaufen. "Es ist verhältnismäßig ruhig", sagte eine Polizeisprecherin am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur. Es sei nichts Herausragendes vorgefallen. Allerdings war am Abend Regen über die Landeshauptstadt gezogen. Laut Stadtverwaltung ist zum Beispiel der Olympiaberg ein beliebter Treffpunkt in der Silvesternacht. Von dort sei das Feuerwerk um Mitternacht gut zu beobachten.

Mülleimer und Hecken brennen in Stuttgart

21.45 Uhr: Die Feuerwehr Stuttgart ist nach eigenen Angaben bereits an vielen Stellen im Stadtgebiet unterwegs. Aktuell gebe es laut Auskunft über das Nachrichtenportal X (vormals Twitter) fünf Kleinbrände. In Brand geraten sind demnach Mülleimer, Hecken und ein Lichtschacht.

Mehrere kleinere Einsätze in Frankfurt

21.42 Uhr: Die Feuerwehr in Frankfurt am Main meldet, dass sie bereits seit Einbruch der Dunkelheit vermehrt zu kleineren Einsätzen im gesamten Stadtgebiet ausgerückt ist. Die Gründe für die Einsätze seien brennende Müllbehälter und in Brand geratene Gegenstände auf Balkonen.

"Nacht der Repression" in Berlin angekündigt

21.30 Uhr: Angespannt geht Deutschland in die Silvesternacht. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner kündigte ein hartes Vorgehen bei Randale an. "Heute ist die Nacht, wenn's denn notwendig ist, die Nacht der Repression, wo der Rechtsstaat sich versuchen wird durchzusetzen", sagte der CDU-Politiker beim Besuch einer Polizeiwache in Berlin-Neukölln. In der Silvesternacht vor einem Jahr hatte es bundesweit Ausschreitungen und Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte gegeben, besonders betroffen war Berlin.

Vielerorts sind die Neujahrsfeierlichkeiten überschattet von den Verwerfungen rund um die Kriege im Gazastreifen und in der Ukraine. In vielen Großstädten weltweit gelten aus Sorge vor Anschlägen verschärfte Sicherheitsvorkehrungen.

Polizeiwagen mit Kugelbombe beschossen

21.29 Uhr: In Berlin-Gropiusstadt wurde ein geparkter Einsatzwagen mit einer Kugelbombe beschossen. Das teilte die Polizei auf X (vormals Twitter) mit. Der Wagen wurde so stark beschädigt, dass er aus dem Einsatz genommen werden musste. Die Polizisten waren zum Zeitpunkt der Attacke nicht im Fahrzeug, sondern bei einem Einsatz im Haus nebenan.

Silvesternacht in Hamburg bisher ohne größere Zwischenfälle

21.19 Uhr: In Hamburg haben sich die Menschen am Silvesterabend nach Angaben der Polizei überwiegend friedlich auf den Jahreswechsel eingestimmt. "Es gab noch keine größeren Einsätze, bisher läuft alles im Rahmen", sagte ein Sprecher der Polizei rund drei Stunden vor Mitternacht. Auch Meldungen über Verletzte habe es bisher nicht gegeben.

In der Hansestadt wurden wieder Zehntausende Menschen zum Feiern erwartet, unter anderem an den Landungsbrücken und an der Reeperbahn. Die Polizei und Feuerwehr hatten vorab dazu aufgerufen, den Abend friedlich zu feiern. Einsatzkräfte waren in den vergangenen Jahren zu Silvester teils gezielt mit Pyrotechnik beworfen und verletzt worden.

Berlin: Über 500 Personen bewerfen sich mit Pyrotechnik

20.40 Uhr: In Berlin soll es am Neptunbrunnen zu einer Auseinandersetzung zwischen rund 500 Menschen gekommen sein. Wie die Polizei mitteilt, sollen sich die Personen gegenseitig mit Pyrotechnik beworfen haben. Die Einsatzkräfte haben nach eigenen Angaben die Personen auseinandergetrieben, wie die Polizei Berlin auf X (vormals Twitter) schreibt.

Auf Nachfrage von t-online bestätigte die Polizei die Situation und gab an, dass mittlerweile weit mehr als 500 Personen am Neptunbrunnen seien. Immer wieder würde Feuerwerk und Pyrotechnik abgebrannt werden und auch immer wieder in die Menge fliegen, so eine Sprecherin im Gespräch mit t-online. Aus einer weiteren Gruppe, die rund 200 Menschen umfasst haben soll, sollen die Einsatzkräfte dann mit Pyrotechnik beschossen worden sein.

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Silvester in Deutschland: Hier darf nicht geböllert werden

19 Uhr: Die Berliner Polizei hat am frühen Silvesterabend damit begonnen, ihre angekündigten Verbotszonen für Böller und anderes Feuerwerk einzurichten. Auf einer Strecke von mehreren Hundert Metern wurden auf der Sonnenallee in Neukölln Absperrgitter an den Bürgersteigen aufgestellt.

Passanten sollten ihre Taschen vorzeigen, weil in den Zonen auch die Mitnahme von Feuerwerk untersagt wurde. Mehr zu den Zonen lesen Sie hier.

Silvesternacht in Köln: Rund 1.000 Polizisten im Sondereinsatz

18.30 Uhr: Zur Silvesternacht sind in Köln rund 1.000 Polizeikräfte im Einsatz. Diese würde lediglich die Sicherheit in der Innenstadt und rund um den Dom gewährleisten, sagte Frank Wißbaum Leiter der Verkehrsdirektion der Kölner Polizei bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Mehr dazu lesen Sie hier.

Eingang zu Silvesterparty am Brandenburger Tor geöffnet

17.55 Uhr: Der Zugang zur traditionellen Silvesterparty am Brandenburger Tor ist geöffnet. Am frühen Sonntagabend war der Zulauf am Eingang auf der Straße des 17. Juni nach Polizeiangaben aber noch überschaubar. Es gelten hohe Sicherheitsvorkehrungen, sodass Besucherinnen und Besucher mit längeren Wartezeiten wegen strenger Kontrollen rechnen müssen.

Die Silvesterparty wird ab 20.15 Uhr im ZDF live übertragen. Erstmals seit der Corona-Pandemie soll es dabei wieder ein Höhenfeuerwerk geben. Neu ist in diesem Jahr eine Eintrittsgebühr von zehn Euro. Laut Veranstalter können 65.000 Menschen kommen, am späten Sonntagnachmittag waren noch Online-Tickets verfügbar.

Video | Sicherheitskonzept der größten Silvesterparty Europas
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Quelle: t-online

Im Südpazifik ist schon 2024

16 Uhr: Als weltweit Erste starteten die Menschen auf dem Südsee-Atoll Kiritimati ins Jahr 2024. Die etwa 7.300 Bewohner begrüßten bereits um 11 Uhr deutscher Zeit das neue Jahr. Eine Stunde nach Kiritimati feierten Neuseeland sowie die Inselstaaten Samoa und Tonga den Jahreswechsel. Um 14 Uhr MEZ begann das neue Jahr in Teilen Australiens, darunter Melbourne. In Sydney erleuchtete vor der weltberühmten Kulisse der Harbour Bridge und des Opernhauses eine Mega-Lichtershow den Himmel. Allein im Hafenviertel wurden laut Organisatoren mehr als 13.500 Feuerwerkskörper gezündet. Zudem gab es von Künstlicher Intelligenz generierte Lichtprojektionen.

Gigantische Lichterspektakel waren auch in vielen Metropolen Asiens geplant, darunter in Singapur, wo Tausende zum Feuerwerk um 17 Uhr MEZ an der Marina Bay mit Blick auf die Skyline erwartet wurden.

Pyrotechnik vom Balkon geschossen: SEK-Einsatz

13.56 Uhr: Ein Mann, der aus einer Waffe Pyrotechnik vom Balkon aus abgefeuert haben soll, hat in Berlin-Lichtenberg einen SEK-Einsatz ausgelöst. Mehr dazu lesen Sie hier.

Dachboden ausgebrannt: Kind verletzt sich mit Feuerwerk

12.51 Uhr: Beim Hantieren mit Feuerwerk sind zwei Kinder im Kreis Schleswig-Flensburg verletzt und ein Haus schwer beschädigt worden. Ein 15-Jähriger erlitt bei dem Unglück am Samstagabend in Havetoft schwere Brandverletzungen, wie eine Polizeisprecherin am Sonntag sagte. Ein zehn Jahre altes Mädchen wurde leicht verletzt. Bei dem Unglück auf dem Dachboden des Hauses brach Feuer aus. Das Gebäude ist vorläufig nicht mehr bewohnbar.

Mann bewirft Polizisten mit Böllern

12.50 Uhr: In der Osnabrücker Innenstadt hat ein 25-Jähriger nach Angaben der Polizei zwei Polizistinnen mit Feuerwerk beworfen. Die 28 und 36 Jahre alten Beamtinnen, die die Straße mit Hunden nach Drogen absuchten, blieben unverletzt, wie die Polizei an Silvester mitteilte. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits in der Nacht zum Samstag.

Die Polizistinnen machten der Mitteilung zufolge mit Hilfe von Zeugen die Wohnung des Angreifers ausfindig. Darin hätten zusätzlich gerufene Polizisten Überreste der Feuerwerkskörper sowie mutmaßlich Marihuana gefunden. Der 25-Jährige habe sein strafbares Verhalten zugegeben, teilte die Polizei weiter mit. Gegen den Mann werde nun unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt.

Mit Blick auf die Silvesternacht appellierte die Polizei an die feiernden Menschen, verantwortungsbewusst mit Feuerwerkskörpern umzugehen. Im vergangenen Jahr hatten Übergriffe auf Einsatzkräfte zum Jahreswechsel bundesweit Empörung ausgelöst. Auch in Niedersachsen waren 34 Angriffe auf Angehörige der Polizei, der Feuerwehr und der Rettungsdienste festgestellt worden.

Nordrhein-Westfalen: Polizisten beleidigt und durch Böller verletzt

11.34 Uhr: Polizisten sind in Dülmen im Einsatz massiv beleidigt und mit einem Böller beworfen worden. Der Knallkörper habe die Beamten aber verfehlt, es sei niemand verletzt worden, teilte die zuständige Coesfelder Polizei am Sonntag mit. Fünf Verdächtige seien nach dem Vorfall am Freitagabend geflohen, mindestens eine Person sei der Polizei aber bekannt, hieß es in der Mitteilung vom Sonntag.

Berlin: Mann verliert Hand durch Rakete

9.27 Uhr: Kurz vor Silvester hat ein Mann beim Zünden einer Feuerwerksrakete in Berlin eine Hand verloren. Der 40-Jährige habe die Signalrakete auf der Terrasse eines Bungalows gezündet, teilt die Berliner Polizei mit. Unmittelbar nach der Zündung am Samstag sei die Rakete in seiner Hand explodiert. Er kam in ein Krankenhaus. Es sei weitere Pyrotechnik bei ihm gefunden und beschlagnahmt worden.

Ersten Erkenntnissen zufolge handelte es sich bei dem Feuerwerkskörper um eine Signalrakete der Kategorie F4. Solche Großfeuerwerke dürfen nur ausgebildete Pyrotechniker verwenden. Ob der 40-Jährige über eine solche Erlaubnis verfüge, werde nun geprüft, hieß es. Das LKA ermittelt. Feuerwerkskörper werden in vier Kategorien aufgeteilt. Zur Kategorie F1 zählen Kleinstfeuerwerke wie Wunderkerzen, Tischfeuerwerke und Scherzartikel.

Franzosen decken sich mit Böllern aus Deutschland ein

8.31 Uhr: Wegen eines weitreichenden Böllerverbots im Elsass decken sich viele Franzosen aus der grenznahen Region in Deutschland mit Feuerwerk, Krachern und Raketen ein. Seit dem Inkrafttreten eines Verkaufsverbots für Feuerwerk am 4. Dezember wurden alleine im Departement Haut-Rhin 850 Kilo verbotenes Feuerwerk von Polizei und Zoll entdeckt, teilte Präfekt Thierry Queffélec in Mulhouse mit, wie der Sender BFMTV am Samstag berichtete.

Alleine am Freitag beschlagnahmten Fahnder in der Stadt 18.500 Feuerwerkskörper mit einem Gewicht von rund 500 Kilo, die möglicherweise aus Deutschland stammen. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin sprach von einer Rekordmenge. Der Tatverdächtige, der sich nach einem Bericht der Zeitung "Dernières Nouvelles d'Alsace" zum Zeitpunkt der Durchsuchung eines Anbaus in Deutschland aufhielt, soll die im Elsass verbotenen Böller über soziale Netzwerke verkauft haben. Der Wert des Feuerwerks wurde auf rund 200.000 Euro geschätzt.

Der kleine Grenzverkehr in Sachen Böllern funktioniert aber auch in die andere Richtung, wie die Zeitung "Le Républicain Lorrain" berichtete. In Lothringen, wo die Regeln für Feuerwerk weniger streng sind als im Elsass und es entsprechend auch einen Verkauf gibt, mischten sich etliche Saarländer unter die Kundschaft. Wie ein Feuerwerkshändler in Stiring-Wendel unmittelbar an der Grenze bei Saarbrücken der Zeitung sagte, seien die Böller in Deutschland zwar oft preiswerter, Feuerwerksbatterien enthielten in Frankreich aber mehr Pulver als in Deutschland, was Kundschaft über die Grenze locke. In Frankreich haben viele Kommunen die Knallerei aus Brandschutzgründen oder aus Sorge vor Ausschreitungen verboten, so etwa Paris und Straßburg.

Samstag, 30. Dezember 2023

In Berlin knallt es schon vor Silvester

19.30 Uhr: Erlaubt ist das Böllern erst am Silvesterabend – doch in vielen Bereichen Berlins knallt es bereits. Wie die Polizei mitteilt, kommt es schon vor dem 31. zu Randalen in der Stadt.

27-Jähriger durch Böller schwer verletzt

16.55 Uhr: Ein 27 Jahre alter Mann ist durch einen Feuerwerkskörper schwer im Gesicht verletzt worden. Der Mann habe in Ebeleben im Kyffhäuserkreis mit selbst gebastelten sowie verbotenen Knallkörpern hantiert, berichtet die Polizei. Einen, der nicht zündete, wollte er sich demnach genauer ansehen. Dieser zündete plötzlich und verletzte den jungen Mann schwer. Er musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

In Weimar hatte es die Polizei mit Gruppen von Jugendlichen zu tun, die Feuerwerkskörper zündeten und sich damit auch beschossen. Es habe am Freitagabend einen Polizeieinsatz am Weimarer Goetheplatz gegeben, "um das unkontrollierte Abbrennen von pyrotechnischen Erzeugnissen durch mehrere Kleingruppen Jugendlicher zu unterbinden", berichtet die Polizei. Es sei die Identität von 23 Personen festgestellt worden. Sie erhielten laut Polizei Platzverweise. Mehrere Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz seien eingeleitet, Feuerwerkskörper sichergestellt worden. Es habe nach bisherigen Ermittlungen weder Verletzte noch Sachschäden gegeben.

Video | Knallerei an Silvester: "Völlig sinnlos"
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Quelle: t-online

Unfallkrankenhaus Berlin meldet schon zwei Schwerverletzte durch Böller

13.35 Uhr: Schon einen Tag vor Silvester meldet ein Krankenhaus in Berlin Patienten mit schweren Böller-Verletzungen. Das Krankenhaus teilt auf X (vormals Twitter) mit: "Unsere Handchirurgen sind für Silvester gerüstet. Aber wenn Sie ihnen lieber nicht begegnen wollen, haben wir einen guten Tipp: Finger weg von illegalen Böllern, sonst Finger weg". Mehr dazu lesen Sie hier.

Jungs stehlen Feuerwerk und zündeln: 13-Jähriger verletzt

13.17 Uhr: Beim Zünden mit gestohlenem Feuerwerk hat ein 13-Jähriger im Kreis Tübingen schwere Verletzungen im Gesicht erlitten. Zuvor hatte ein 16-Jähriger eine Feuerwerksbatterie in einem Rottenburger Supermarkt auseinandergebaut und daraus einzelne Abschusshülsen gestohlen, berichtet die Polizei. Sein 13-jähriger Freund habe kurz darauf eine dieser Hülsen angezündet und sei dabei verletzt worden. Der Jugendliche ist nach dem Unfall ins Krankenhaus gekommen.

Berliner Verkehrsbetriebe schränken Busverkehr an Silvester ein

13.01 Uhr: Wer an Silvester mit den Öffis durch Berlin fahren will, muss sich auf Einschränkungen einstellen. Die BVG hat einige Haltestellen gestrichen. Welche das sind, lesen Sie hier.

Jugendliche zünden Silvesterrakete in Einkaufspassage

12.28 Uhr: Zwei Jugendliche haben in einer Einkaufspassage im ostsächsischen Weißwasser eine Silvesterrakete gezündet. Verletzt worden sei dabei am Freitagabend niemand, teilt die Polizei mit. Eine Zeugin habe den Beamten den Hinweis auf einen 16-Jährigen und eine 15-Jährige gegeben, die die Rakete abgefeuert haben sollen. Die beiden Jugendlichen erwarte jetzt ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit.

Kunden kaufen Feuerwerk bei Lidl in sieben Minuten leer

12.24 Uhr: Bereits vor Ladenöffnung um 7 Uhr morgens haben 50 Kunden vor der Lidl-Filiale in Dieburg gestanden. Sie wollen Knaller für Silvester kaufen. Nach sieben Minuten sind die Regale leer, wie Sie hier lesen können.

Anwohner regen sich über Böllerverbot auf – absurde Ideen

12.03 Uhr: Die Gemeinde Hatten im Landkreis Oldenburg hat aufgrund des Hochwassers am Freitag das Abbrennen von Feuerwerk an Silvester und Neujahr verboten. In der Bevölkerung regt sich Widerstand. "Wir werden das, was wir gekauft haben (Batterien), auch in die Luft jagen", schreibt ein Facebook-Nutzer in einer Gruppe. Mehr dazu lesen Sie hier.

Edeka-Filiale verkauft keine Böller mehr

8.28 Uhr: Eigentlich überhäufen sich Supermärkte mit Böller-Angeboten kurz vor Silvester. Eine Filiale von Edeka geht in die andere Richtung – und verzichtet komplett auf den Verkauf. Die ganze Geschichte können Sie hier nachlesen.

Freitag, 29.Dezember 2023

Böller legt Bielefelder Stadtbahnverkehr lahm

21.17 Uhr: In Bielefeld hat ein unbekannter Böllerwerfer an der Haltestelle Jahnplatz am Freitagabend kurzzeitig den Verkehr lahmgelegt, berichtet Radio Bielefeld. Er hatte dort einen Kracher gezündet und der dabei entstandene Rauch führte zu einem Einsatz der Feuerwehr. Sie evakuierte die Haltestelle und stoppte den Stadtbahnverkehr für 30 Minuten. Die Polizei sucht nach dem Täter, bei Ergreifung drohen eine Strafanzeige und eine Rechnung für die Kosten bei Bahn und Einsatzkräften.

So rüstet sich die Kölner Polizei für die Silvesternacht

16.32 Uhr: Martin Lotz, leitender Polizeidirektor Kölns, sagt, es gebe in der Silvesternacht zusätzliche Schutzmaßnahmen im Kölner Dom und in dessen Umgebung. In der Innenstadt würden möglicherweise Beamte mit Maschinenpistolen Präsenz zeigen. Mehr dazu lesen Sie hier.

An diesen sieben Orten sieht man das Feuerwerk in München am besten

15.36 Uhr: Ob man mit Freunden im Club, mit der Familie zu Hause oder im Restaurant Silvester feiert – um 0 Uhr wollen viele das farbenfrohe Feuerwerk am Himmel sehen. Lesen Sie hier, wo es sich in der bayerischen Landeshauptstadt am besten bewundern lässt.

Erstmals großflächige Böllerverbotszone an Silvester in Köln

15.24 Uhr: In Köln wird zum Jahreswechsel 2023/24 erstmals eine großflächige Böllerverbotszone in der linksrheinischen Innenstadt eingerichtet. Die Gründe für das Verbot können Sie hier nachlesen.

Megaverkauf von Feuerwerk in Essen sorgt für lange Schlangen

14.02 Uhr: Einer der größten Lagerverkäufe in Nordrhein-Westfalen schafft in Essen immensen Zulauf. Mehr als 60 Paletten mit rund 300 verschiedenen Feuerwerkskörpern, 20 Mitarbeitern und sechs Kassen warten auf Kunden. Welche Produkte besonders angesagt sind, erfahren Sie hier.

Gemeinde Lilienthal bei Bremen erlässt Abbrennverbot von Feuerwerk

13.39 Uhr: Die vom Hochwasser betroffene Gemeinde Lilienthal im Landkreis Osterholz hat wegen der angespannten Lage ein Abbrennverbot von Feuerwerk für Silvester und Neujahr angeordnet. Die Rettungskräfte seien durch das Hochwasser ausgelastet, teilt die Gemeinde mit. Für Einsätze, die durch das Abbrennen von Feuerwerk ausgelöst werden, gebe es keine Kapazitäten. Ansonsten bestehe Gefahr für die öffentliche Sicherheit, wie Sie hier nachlesen können.

In München böllern die Menschen schon jetzt – Möbelhaus evakuiert

12.38 Uhr: Obwohl Silvester noch zwei Tage hin ist, werden in München schon jetzt große Mengen Pyrotechnik abgefeuert. Die Münchner Polizei hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass es binnen eines Tages bereits zu über 100 Einsätzen wegen des unerlaubten Zündens pyrotechnischer Gegenstände gekommen sei. Auch ein Möbelhaus musste evakuiert werden, was dazu geführt hat, lesen Sie hier.

In Frankfurt dauert die Reinigung nach Silvester eine Woche

9.07 Uhr: Es dauert in der Regel eine Woche, bis Frankfurt am Main nach der Silvesternacht wieder sauber ist. Los gehen die Reinigungsarbeiten bereits 30 Minuten nach dem großen Feuerwerk. Wie das abläuft, lesen Sie hier.

Nancy Faeser kündigt "hartes Durchgreifen" gegen Krawalle an

7.55 Uhr: Angesichts von Warnungen vor erneuten Ausschreitungen in der Silvesternacht insbesondere in Berlin sichert Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die "äußerste Wachsamkeit" der Polizei zu. Sie kündigte ein "hartes Durchgreifen" bei Attacken gegen Polizisten an. Hier können Sie nachlesen, wie genau das aussehen soll.

Naturschützer fordern Feuerwerksverzicht

7.48 Uhr: Der Bund Naturschutz warnt vor den Folgen für Tiere durch das Zünden von Böllern und Raketen an Silvester. "Wenige Minuten Silvesterknallerei haben weitreichende ökologische Folgen. Wir appellieren daher, das Geld nicht für Feuerwerkskörper, sondern sinnvoll auszugeben", sagt das Landesbeauftragte des Bund Naturschutz Martin Geilhufe. Seine ganze Argumentation finden Sie hier.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa, AFP und Reuters
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