"Letzte Generation" klebte wieder Blockade in Köln: 38.000 Fluggäste betroffen
Die "Letzte Generation" legte den Flughafen in Köln/Bonn kurzzeitig lahm. Insgesamt fielen dadurch 31 Flüge aus.
In den frühen Morgenstunden schneiden sich Aktivisten der "Letzten Generation" durch den Zaun am Flughafen Köln/Bonn, kurz darauf kleben fünf von ihnen auf Rollfeldern. Die Folge: Der Flugbetrieb muss eingestellt werden. Mehr zu der Aktion lesen Sie hier.
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Insgesamt war der Betrieb 3,5 Stunden lahmgelegt, von 5.30 Uhr bis 9 Uhr, wie der Flughafen Köln/Bonn t-online mitteilt. Bis 13.45 Uhr fielen insgesamt 31 Flüge aus, darunter 15 Starts und 16 Landungen – sechs Flieger wurden umgeleitet.
Die Beeinträchtigungen werden sich voraussichtlich noch über den gesamten Tagesverlauf ziehen, wie es in der Mitteilung heißt. Insgesamt wurden knapp 38.000 Fluggäste in Köln/Bonn erwartet, die folglich alle die Auswirkungen der Aktion zu spüren bekommen.
Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH, sagte dazu: "Von der Unterbrechung waren Tausende Reisende betroffen, von denen heute viele in den Sommerurlaub starten wollten." Die Aktivisten kündigten unterdessen an, dass dies nicht die letzte Aktion an Flughäfen bleiben würde.
- Pressestelle Köln Bonn Airport