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Maximare Hamm: Kind ertrinkt in Spaßbad – Bademeister war in der Nähe


Tragödie an Ostern
Sechsjähriges Kind ertrinkt in Spaßbad

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 22.04.2025 - 10:20 UhrLesedauer: 1 Min.
Das Spaßbad Maximare in Hamm: Hier ereignete sich das Unglück.Vergrößern des Bildes
Die Erlebnistherme Maximare in Hamm (Archivbild): Hier ereignete sich das Unglück. (Quelle: Maximare)
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Es sollte ein glücklicher Samstag vor Ostern in der Erlebnistherme werden. Doch dann kam es zur Tragödie. Ein kleiner Junge ertrank.

Im nordrhein-westfälischen Hamm ist am Karsamstag ein Kind im Spaßbad gestorben. Das Unglück ereignete sich gegen 14.30 Uhr in der Erlebnistherme Maximare.

Der sechs Jahre alte Junge ertrank, obwohl sich offenbar ein Bademeister ganz in der Nähe aufhielt. Ein Badegast habe das Kind leblos unter Wasser gesehen, schilderte ein Polizeisprecher t-online die Situation. Der Gast habe dann den neben ihm stehenden Bademeister auf das leblose Kind aufmerksam gemacht.

Bademeister versucht noch, den Jungen wiederzubeleben

Der Bademeister habe den Jungen daraufhin sofort aus dem Wasser geholt und mit Reanimationsversuchen angefangen. Aber es half nichts mehr. Der Sechsjährige wurde noch in eine Kinderklinik gebracht, dort dann aber für tot erklärt.

In welchem Becken des Spaßbades das Unglück geschah, teilte die Polizei nicht mit. In der Erlebnistherme Maximare gibt es unter anderem ein Wellenbad, zwei Wasserrutschen, einen Strömungskanal, ein Erlebnisbecken und ein Sportbecken.

"Es war für alle Beteiligten extrem belastend"

Der Junge war mit seinen Eltern im Spaßbad gewesen. Nach dem Tod ihres Sohnes kümmerten sich Notfallseelsorger um sie und um andere, die die Situation mitbekommen hatten. "Es war für alle Beteiligten extrem belastend", sagte der Polizeisprecher t-online.

In Deutschland ertrinken jedes Jahr Dutzende Menschen. Im Jahr 2024 zählte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 411 Badetote. 14 davon waren Kinder im Alter von bis zu zehn Jahren. Die meisten Menschen starben in Flüssen (138) und Seen (132). In Schwimmbädern kamen zwölf Personen ums Leben.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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