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McDonald's: Zahl der Erkrankten an Kolibakterien in den USA gestiegen


Verunreinigtes Essen bei McDonald's
Zahl der Erkrankten steigt

Von t-online, dpa
26.10.2024 - 13:27 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 96765755Vergrößern des BildesEin McDonald's Restaurant (Archivbild): Essen der Fast-Food-Kette in den USA soll verunreinigt gewesen sein. (Quelle: Gottfried Czepluch via www.imago-images.de)

Die Anzahl der bestätigten Kolibakterien-Fälle in den USA steigt weiter an. Ein Fast-Food-Riese reagiert.

Die Zahl der bestätigten Krankheitsfälle mit Kolibakterien in den USA ist auf 75 gestiegen. Laut der US-Gesundheitsbehörde CDC haben 42 der Erkrankten angegeben, zuvor bei McDonald's gegessen zu haben. Mindestens 22 Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Zwei Menschen haben infolge der Infektion ein Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickelt, das zu akutem Nierenversagen führen kann. Die US-Behörden untersuchen den Ausbruch, der zwischen dem 27. September und dem 10. Oktober in 13 Bundesstaaten stattfand. Eine Erkrankung verlief tödlich.

Video | E.coli-Ausbruch bei McDonald's
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Quelle: reuters

Erste Untersuchungsergebnisse der US-Behörde Food and Drug Administration (FDA) deuten darauf hin, dass geschnittene Zwiebeln im Quarter Pounder Burger (in Deutschland als Royal Hamburger TS bekannt) von McDonald's für den Ausbruch verantwortlich sein könnten. Taylor Foods, ein Zulieferer von McDonald's, hat mehrere Zwiebel-Produkte aus dem Angebot genommen. McDonald's hat daraufhin den Quarter Pounder und geschnittene Zwiebeln vorübergehend teilweise oder ganz aus dem Sortiment genommen.

Auch andere Fast-Food-Ketten wie Kentucky Fried Chicken, Pizza Hut und Taco Bell haben frische Zwiebeln aus Vorsicht aus ihrem Angebot entfernt. Das berichteten die "Washington Post" und der US-Sender NBC übereinstimmend.

Bestimmte Stämme der Kolibakterien können schwerwiegende Erkrankungen wie Nierenversagen hervorrufen; typische Symptome sind schwere Magenkrämpfe, blutiger Durchfall und Erbrechen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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