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Angriff auf SPD-Politiker: Drei weitere Tatverdächtige identifiziert


In Sachsen
Angriff auf Politiker: Weitere Verdächtige identifiziert

Von t-online, sic

Aktualisiert am 06.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Wahlkampfhelfer der SPD trägt ein Plakat mit Politiker Matthias Ecke: Ecke wurde Opfer eines brutalen Angriffs.Vergrößern des Bildes
Ein Wahlkampfhelfer der SPD trägt ein Plakat seiner Partei für die Europawahl, darauf abgebildet ist der Politiker Matthias Ecke mit der SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley: Ecke wurde am Freitag in Dresden brutal angegriffen. (Quelle: Matthias Rietschel/reuters)
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Nach dem Angriff auf einen SPD-Politiker in Dresden hatte sich ein Verdächtiger bereits am Wochenende der Polizei gestellt. Nun haben die Behörden drei weitere Verdächtige identifiziert.

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat nach dem Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke drei weitere Tatverdächtige identifiziert. Das geht aus einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft vom Montag hervor.

Bereits am Sonntag hatte sich ein 17-Jähriger bei der Polizei gemeldet und die Tat gestanden. Mehr dazu lesen Sie hier. Im Zuge der Ermittlungen seien zunächst zwei weitere Verdächtige identifiziert worden, heißt es von der Dresdner Staatsanwaltschaft. Ihre Wohnungen sind am frühen Sonntagabend durchsucht worden. Dabei stellte die Polizei Beweismittel sicher.

Vier Beschuldigte im Alter von 17 und 18 Jahren

Später am Sonntagabend sei auch ein dritter Tatverdächtiger identifiziert und dessen Wohnung ebenfalls durchsucht worden. Bei den vier Beschuldigten handelt es sich laut der Staatsanwaltschaft um junge Männer aus Deutschland im Alter zwischen 17 und 18 Jahren. Die Ermittlungen dauerten demnach weiter an.

Ecke, Spitzenkandidat für die SPD-Sachsen zur Europawahl, war am Freitag beim Aufhängen von Wahlplakaten im Dresdner Stadtteil Striesen von vier Tätern angegriffen und nach Parteiangaben so schwer verletzt worden, dass er operiert werden musste. Die Attacke sorgte parteiübergreifend für Bestürzung. Die Ermittlungen in dem Fall führt der polizeiliche Staatsschutz. Kurz zuvor war in Dresden zudem ein 28-Jähriger angegriffen und verletzt worden, der für die Grünen Wahlplakate anbrachte.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dresden
  • Nachrichtenagentur dpa
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