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Donald Trumps Lieblingssendung "Fox & Friends" gibt ihm Tipps fürs nächste Duell


Nach Debatten-Desaster
Trumps Lieblingssendung gibt ihm Tipps fürs nächste Duell

Von afp, t-online, mak

Aktualisiert am 01.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Trump spricht während der ersten Präsidentschaftsdebatte: Seine Lieblingssendung gibt ihm nun Tipps für die nächste Debatte.Vergrößern des Bildes
Trump spricht während der ersten Präsidentschaftsdebatte: Seine Lieblingssendung gibt ihm nun Tipps für die nächste Debatte. (Quelle: Patrick Semansky/AP/dpa)
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Donald Trump schaut gerne Fox News – am liebsten die Sendung "Fox & Friends". Nach dem TV-Duell, bei dem Trump seinen Joe Biden ständig unterbrach, gab es in der Show nun Tipps für den Präsidenten.

Nach dem heftig kritisierten ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden schaltet sich nun die Lieblingssendung des Präsidenten ein, die Morningshow "Fox & Friends", – und hat einige Tipps für den Amtsinhaber auf Lager.

Für das nächste TV-Duell soll Trump drei Punkte beherzigen, sagte Ari Fleischer, Pressesprecher unter dem ehemaligen Präsidenten George W. Bush, in der Sendung. Dabei hielt er ein Schild in die Kamera, auf denen folgende Punkte standen:

  1. Interrupt less ("Unterbrich' weniger"): Es sei zwar gut an einigen Punkten den Kontrahenten zu unterbrechen. Aber auf keinen Fall dürfe Trump dies die ganze Zeit tun.
  2. Let Biden flail ("Lass' Biden wild um sich schlagen"): Damit meint er, dass sich Biden oftmals verheddert. Indem Trump dazwischen gehe, helfe er seinem Kontrahenten noch.
  3. Sum it up ("Fass' es zusammen"): Trump soll die Punkte deutlich machen, zu denen Biden keine konkreten Antworten geliefert hat.

Duell-Regeln sollen geändert werden

Das erste TV-Duell zwischen Trump und seinem Herausforderer von den oppositionellen Demokraten war extrem chaotisch verlaufen. Der Präsident unterbrach Biden am Dienstagabend ständig mit Zwischenrufen. Der frühere Vizepräsident reagierte mit scharfen Gegenattacken und rief dem Amtsinhaber einmal zu, er solle "den Mund halten". Moderator Chris Wallace gelang es nicht, Ordnung in die Debatte zu bringen.

Derweil kündigte die für die Organisation der Präsidentschaftsdebatten zuständige Kommission nach dem chaotischen Trump-Biden-Duell eine Verschärfung der Regeln an. Die nächste Fernsehdebatte zwischen Trump und Biden ist für den 15. Oktober geplant. Dabei sollen Bürger Fragen an die Kandidaten stellen können.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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