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Handelskrieg: Trump droht China mit neuen Zöllen von 50 Prozent


Handelsstreit eskaliert
Trump droht China mit weiterem Zollaufschlag von 50 Prozent

Von t-online, mk

Aktualisiert am 07.04.2025 - 17:59 UhrLesedauer: 2 Min.
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US-Präsident Donald Trump legt im Handelsstreit mit China nach – und droht mit weiteren Zöllen. (Quelle: Mark Schiefelbein/AP/dpa/dpa-bilder)
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China hat im Zollstreit mit den USA Gegenzölle angekündigt. Sollte Peking diese bis Dienstag nicht zurücknehmen, folgen weitere Strafen, kündigt der US-Präsident an.

US-Präsident Donald Trump droht China mit weiteren Zöllen in Höhe von 50 Prozent, sollte das Land seine Vergeltungszölle gegen US-Waren nicht zurücknehmen. Das schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Alle Verhandlungen mit Peking über die Zölle würden abgebrochen. Mit allen anderen von US-Zöllen betroffenen Ländern sollten die Gespräche nun beginnen, so Trump.

Die USA hatten vorigen Mittwoch Zölle auf chinesische Waren in Höhe von 34 Prozent angekündigt. China reagierte darauf mit Gegenzöllen in derselben Höhe auf US-Waren. Aus Trumps jüngster Mitteilung geht nicht hervor, ob die möglichen neuen Zölle in Höhe von 50 Prozent sich auf die bereits erhobenen 34 Prozent Zölle beziehen oder ob die US-Zölle auf dann 84 Prozent steigen sollen.

EU hofft weiter auf Verhandlungen

Unklar ist auch, ob sich Trumps Äußerungen zu Verhandlungen mit anderen Ländern auch auf die EU beziehen. Vertreter der EU und der Mitgliedsstaaten berieten am Montag in Luxemburg über die von den USA verhängten Zölle. Dabei zeigte sich EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) offen für Verhandlungen mit der US-Regierung. Bislang gebe es aus Washington aber "keine angemessene Reaktion auf dieses Angebot", so von der Leyen.

Am Dienstag sollen erste Gegenzölle der EU auf US-Produkte in Kraft treten. Bei diesen handelt es sich um eine Reaktion auf die von den USA verhängten Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte aus der EU in Höhe von 25 Prozent. Die EU erhebt nun ihrerseits Sonderzölle auf US-Produkte wie Jeans, Bourbon-Whiskey, Motorräder und Erdnussbutter. Eine endgültige Einigung auf die Liste der betroffenen Waren solle am Mittwoch dieser Woche erfolgen, teilte der zuständige EU-Kommissar Maros Sefcovic mit.

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