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Iran | Chamenei droht Trump: Starker Gegenschlag bei US-Angriff


Irans geistlicher Führer meldet sich zu Wort
Chamenei droht Trump mit "starkem Gegenschlag"

Von afp
Aktualisiert am 31.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Religionsführer ChameneiVergrößern des Bildes
Irans religiöses Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei reagiert auf Trumps Drohungen (Archivbild). (Quelle: Vahid Salemi/AP/dpa/dpa-bilder)
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Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran drohen überzukochen. Eine Hoffnung auf friedliche Verhandlungen bleibt jedoch bestehen.

Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hat im Falle eines Angriffs der USA auf sein Land vor einer entschiedenen Reaktion gewarnt. "Sie drohen, Unheil anzurichten", sagte Chamenei am Montag nach einer Drohung von US-Präsident Donald Trump. Würden die Drohungen der USA Realität, werde es "definitiv einen starken Gegenangriff" geben. Erste Hinweise auf mögliche Ziele des Iran gibt es bereits.

Chamenei erwähnte Trump in seiner Rede nicht ausdrücklich, er schien jedoch auf Äußerungen des US-Präsidenten vom Wochenende zu reagieren. Trump hatte dem Iran am Samstag in einem Telefoninterview im Sender NBC News mit "Bombardierungen" gedroht, falls es keine Einigung im Streit um das Atomprogramm Teherans gibt.

Teheran: Zu Verhandlungen bereit

Die westlichen Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, den Bau von Atomwaffen anzustreben. Teheran bestreitet dies. 2015 hatte Teheran mit dem Westen ein Abkommen unterzeichnet, das die Lockerung von Sanktionen im Gegenzug für eine Einschränkung des iranischen Atomprogramms vorsah. Während der ersten Präsidentschaft Trumps zogen sich die USA 2018 einseitig aus dem Abkommen zurück. Bemühungen um eine Wiederbelebung des Atomabkommens scheiterten seitdem.

Seit seinem Wiedereinzug ins Weiße Haus hat sich Trump offen für einen Dialog mit Teheran gezeigt, einen Brief an Chamenei geschrieben und Verhandlungen über das iranische Atomprogramm vorgeschlagen. Zugleich drohte der US-Präsident damit, andernfalls militärisch zu intervenieren. Der Iran reagierte nach eigenen Angaben am vergangenen Donnerstag auf Trumps Brief. Teheran ist demnach zu indirekten Verhandlungen mit Washington bereit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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