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Ukraine: USA wollen angeblich, dass Selenskyj Land verlässt


Wegen geplatztem Rohstoff-Deal
Will Trump, dass Selenskyj nach Frankreich flieht?

Von t-online
22.02.2025 - 11:20 UhrLesedauer: 2 Min.
Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj: Donald Trump will mit dem Angreifer Russland einen Frieden aushandeln.Vergrößern des Bildes
Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj (Archivbild): Aus den USA kommt die nächste Provokation für den ukrainischen Präsidenten. (Quelle: Shannon Stapleton/reuters)
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Die USA nehmen Wolodymyr Selenskyj und die Ukraine als Verhandlungspartner weiterhin nicht ernst. Ein neuer Vorschlag aus Trumps Umfeld eskaliert die Lage weiter.

Die Spannungen zwischen der US-Regierung unter Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verschärfen sich offenbar immer mehr. Laut einem Bericht der "New York Post" sind Personen aus Trumps Umfeld der Meinung, dass Selenskyj ins Exil gehen solle. Ein Berater des Ex-Präsidenten habe demnach erklärt, es wäre "am besten für den ukrainischen Präsidenten und die Welt", wenn er nach Frankreich ausreise.

Möglicher Hintergrund für diese weitere Zuspitzung im Konflikt zwischen den USA und der Ukraine sei ein gescheiterter Deal zwischen Trump und der Ukraine. Selenskyj soll demnach ein Rohstoffgeschäft im Wert von 500 Milliarden Dollar abgelehnt haben, das Trump als Gegenleistung für weitere Militärhilfen angeboten habe.

Trump nannte Selenskyj "Diktator"

US-Sicherheitsberater Mike Waltz hatte in einem Interview mit dem Sender "Fox News" erklärt, Trump sei "offensichtlich sehr frustriert über Selenskyj". Zudem hatte Trump den ukrainischen Präsidenten am Mittwoch online als "Diktator" bezeichnet und ihm vorgeworfen, den Krieg selbst ausgelöst zu haben. In der Ukraine gebe es zudem Berichte, dass sich die Waffenlieferungen aus den USA verlangsamen würden.

Der Vorschlag, dass Selenskyjs ins Exil nach Frankreich gehen soll, könnte mit dem anhaltenden Engagement zusammenhängen, das das Land und die EU im Allgemeinen für die Ukraine zeigen. Anfang der Woche hatte der französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris zu einem Krisengipfel geladen.

Laut Spekulationen will Trump eine andere Person an Selenskyjs Stelle sehen, um den Krieg direkt mit Wladimir Putin verhandeln zu können. Parallel dazu wird in Medienberichten vermutet, dass Putin Trump zu den Feierlichkeiten zum Sieg im Zweiten Weltkrieg am 9. Mai nach Moskau einladen könnte. Die Wahlen in Russland entsprechen nicht den demokratischen Standards.

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