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Russland: Putin-Propagandisten drohen Europa mit "Oreschnik"-Rakete


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Russisches Staatsfernsehen
"Deutlicher geht es nicht" – Moskaus Botschaft an Europa


23.11.2024 - 17:02 UhrLesedauer: 1 Min.
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Im Video: So unverfroren drohen Putins Propagandisten dem Westen. (Quelle: t-online)

Russlands neue Mittelstreckenrakete "Oreschnik" könnte Ziele in ganz Europa treffen. Im Staatsfernsehen sprechen Putins Propagandisten eine sehr deutliche Drohung aus.

Russlands Präsident Putin will die neuartige Mittelstreckenrakete "Oreschnik" in Serienproduktion geben. Laut dem Chef der strategischen Raketenstreitkräfte Russlands, Sergej Karakajew, könne Russland damit Ziele auf dem "ganzen Gebiet Europas" angreifen.

Im russischen Staatsfernsehen unterstützen Putins Propagandisten das Säbelrasseln und stoßen eine neue Drohung in Richtung des Westens aus. Die hat es in sich.

Warum nun kein europäischer Politiker mehr sicher sei, erfahren Sie hier oder oben im Video.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Eine amerikanische ATACAMS-Rakete schlägt in der Region Brjansk ein. Damit habe der Krieg “Elemente eines globalen Charakters“ bekommen, sagt Präsident Putin. Im russischen Staatsfernsehen legen seine Propagandisten nun mit Drohungen nach:
“Wir müssen es den Europäern so deutlich wie möglich sagen: Keiner ihrer Politiker ist sicher. Nicht in den Rheinmetall Werken, nicht in den Werken von Renk, die Lager und verschiedene Komponenten für die Radstände deutscher Panzerfahrzeuge produzieren. Ihr Umsatz stieg in den ersten neun Monaten von 2024 um 42 Prozent. Keiner von ihnen ist sicher.“
Tatsächlich erhöhte sich der Umsatz von Rheinmetall in den ersten neun Monaten des Jahres um 38 Prozent, der von Zulieferer Renk um 19 Prozent. Für Putins Propagandisten eine Provokation.
Als größere Provokation dürfte Putin aber die Freigabe westlicher Waffen empfunden haben, um cc Ziele weit im russischen Hinterland zu treffen. In der vergangenen Woche griff die Ukraine mit amerikanischen ATAMCS und britischen Storm-Shadow-Raketen an.
Russlands Antwort folgte prompt. Moskau attackierte die ukrainischen Großstadt Dnipro.
“Dabei haben wir ein russisches Mittelstreckenraketensystem getestet. In diesem Fall mit einer ballistischen Rakete ohne nukleare kSprengladung.”
Putin hat nun angekündigt, die neuartige Rakete mit dem Namen “Oreschnik” in Serienproduktion zu geben.

In der vergangenen Woche hatte die Ukraine Ziele in Russland mit amerikanischen ATACAMS und britischen Storm-Shadow-Raketen angegriffen. Russland griff daraufhin mit einer neuartigen Mittelstreckenrakete an. Experten gehen davon aus, dass sie auch mit nuklearen Sprengsätzen bestückt werden könnte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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