Überprüfung der Handbremsen VW ruft 65.000 Polo in Deutschland zurück
Der Autohersteller Volkswagen ruft in Deutschland 65.000 Autos der Baureihe Polo aus den Modelljahren 2018 und 2019 in die Werkstätten zurück. Grund: Es kann Probleme mit
Bei den vom VW-Rückruf betroffenen Modellen der Baureihe Polo aus den Jahren 2018 und 2019 könne die Handbremse an Vorspannung verlieren, sagt ein Unternehmenssprecher. Zuvor hatte das Fachmagazin "kfz-betrieb" darüber berichtet.
Kontrolle der Handbremsen
Weltweit sollen rund 350.000 Fahrzeuge mit einer Trommelbremse bei den hinteren Rädern betroffen sein.
- Schwere Verletzungen drohen: BMW ruft 480.000 Autos zurück
- TÜV-Report 2018: VW Polo früherer Generationen ist kein Musterknabe
- Die Lieblinge der Deutschen: Das sind die erfolgreichsten Autos 2018
Die Werkstätten sollen prüfen, ob sich der Hebelweg der Handbremse verlängert hat. Sie sollen die Bremse gegebenenfalls nachstellen und die Nachstellmutter mit einer Kontermutter sichern.
Weiterer Rückruf: Fehler bei Airbags
Ein weiterer Rückruf betrifft Fahrzeuge aus den Jahren 2001 und 2002 der Modellreihen:
- Golf
- Bora
- Passat
- Sharan
- T4
Dort habe es bei einer bestimmten Charge einen Produktionsfehler bei den Airbags gegeben. Betroffen sind weltweit rund 10.000 Autos, davon laut "kfz-betrieb" etwa 2.500 in Deutschland.
- Nachrichtenagentur dpa