Mazda: Japanischer Autohersteller patentiert verändertes Logo

Das japanische Patentamt hat Zeichnungen für Mazdas überarbeitetes Logo veröffentlicht. Damit schließt sich der Hersteller dem Trend zu zweidimensionalen Emblemen an.

Beim japanischen Patentamt sind übereinstimmenden Berichten zufolge Zeichnungen für ein neues Logo der Automarke Mazda eingereicht worden. Der Hersteller hat eine veränderte Form des bekannten geflügelten M angemeldet, das nun kantiger wirkt, in einem ausgeformteren Oval eingefasst und nicht dreidimensional ist.

Inwiefern und wo das Logo zum Einsatz kommen wird, ist noch unbekannt. Entweder könnte es künftig bei Elektrofahrzeugen in beleuchteter Form zu sehen sein oder aber bei allen Modellen der Japaner. Der Trend zum Logo in 2-D-Optik ist schließlich nicht ganz neu: Auch Opel, Volkswagen, Ford, Peugeot, Audi, Renault, Dacia oder Citroën haben in den vergangenen Jahren ihre Embleme entweder komplett neu gestaltet oder den vorhandenen Logos einen flachen Look verpasst.

Vorteil: Diese lassen sich auf Displays einfacher darstellen, zudem wollen die Marketingexperten das Auftreten der Marken möglichst einheitlich gestalten. Durch beleuchtete Logos auf den Fahrzeugen würde ein Bruch entstehen, wenn das Zeichen ansonsten plastisch und beispielsweise silberfarben erscheinen würde.

Mazda (der Name wird übrigens häufig falsch ausgesprochen, wie Sie hier nachlesen können) hat in seiner mehr als 100 Jahre alten Unternehmensgeschichte mehrfach das Logo gewechselt. Besonders bekannt sind der blockartige Namensschriftzug aus den 1970er-Jahren und das aktuelle Logo, das seit 1997 im Einsatz ist und seitdem nur leicht verändert wurde. Laut Unternehmensangaben soll das stilisierte M "das Streben von Mazda nach permanenten Verbesserungen und kontinuierlichem Wachstum durch flexibles Denken, Kreativität und Widerstandsfähigkeit" unterstreichen.