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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kaffee und Tee Hopfentee zubereiten und lagern: Tipps
Gegen leichte Schlafstörungen helfen oftmals Hausmittel. Lesen Sie hier, wie Sie Hopfentee zubereiten, der als sanftes Beruhigunsmittel eingenommen werden kann und Ihnen so zu ruhigeren Nächten verhilft.
Wirkung von Hopfen
Hopfen wird - in Form von Hopfentee, Tabletten oder Tropfen - aufgrund seiner beruhigenden Wirkung bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt. So kann er unter anderem bei innerer Unruhe, Nervosität, Angstgefühlen und Schlafstörungen eingenommen werden. Im Harz des Hopfens sind die Bitterstoffe Humolon und Lupolon enthalten, die hauptsächlich dafür sorgen, dass Hopfen gegen die Beschwerden helfen kann.
Hopfentee zubereiten
Wenn Sie Hopfentee zubereiten möchten, nehmen Sie ein bis zwei Teelöffel der zerkleinerten Zapfen der Pflanze und übergießen diese mit kochendem Wasser. Vor der Einnahme sollte der Hopfentee zehn bis fünfzehn Minuten ziehen und dann abgeseiht werden.
Tipp: Mischen Sie andere, ebenfalls beruhigend wirkende Pflanzen wie Melisse oder Lavendel unter den Hopfentee, da dieser für sich allein sehr bitter schmeckt. Bei Schlafstörungen empfiehlt es sich, den Tee etwa eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen zu trinken.
Hopfentee richtig lagern
Die Wirkstoffe des Hopfens sind sehr flüchtig, das heißt, dass Hopfentee im Laufe der Zeit seine Wirkung verliert. Lagern Sie ihn deshalb nicht länger als ein Jahr. Bewahren Sie den Tee trocken und vor Licht geschützt auf, beispielsweise in einer Dose.
Bevor Sie den Hopfentee zubereiten, sollten Sie die Dose einmal kräftig durchschütteln, da sich ansonsten die Pflanzenteile mit den Bitterstoffen - und damit auch die Wirkstoffe - ungleichmäßig verteilen.