Heißhunger vorbeugen Das optimale Frühstück besteht aus vier Dingen

Ein gutes Frühstück liefert genug Energie für den Tag – und macht satt. Was Sie essen und trinken sollten, damit nicht zwei Stunden später der Heißhunger folgt.
Damit das Sättigungsgefühl nach dem Frühstück lange anhält und keine Heißhungerattacken folgen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die erste Mahlzeit des Tages aus vier Komponenten zusammenzustellen.
So sieht das perfekte Frühstück aus
Das Frühstück sollte aus folgenden Bestandteilen bestehen:
- einem hochwertigen Getreideprodukt: wie Brot oder Müsli, am besten aus Vollkorn
- einem fettarmen, proteinreichen Milchprodukt: wie Joghurt oder Käse
- gesunde Fette wie Körner, Samen oder ungesalzene Nüsse
- Vitamine und Mineralstoffe aus Obst oder Rohkost (Gemüse)
und natürlich einem ungesüßten Getränk wie Kräutertee. Wahlweise auch Kaffee.
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Wie diese Komponenten genau aussehen, sei Geschmackssache, sagt die DGE. Sie können beispielsweise auch Porridge oder Overnight Oats essen, wahlweise auch ein Vollkornbrot.
Auf Frühstück verzichten?
Gar nicht zu frühstücken sei laut DGE ebenfalls in Ordnung – der Hunger kommt dann irgendwann. Sie sollten sich das Frühstück nicht hineinzwingen. Hören Sie am besten auf Ihren Körper. Er sagt Ihnen, wenn er etwas braucht.
Und auch andere, nicht ganz so gesunde Frühstücksformen – Toast mit Marmelade etwa – sind nicht grundsätzlich tabu. Achten Sie dabei darauf, dass die süßen Komponenten nicht überhandnehmen. Die weiteren Mahlzeiten des Tages sollten entsprechend angepasst werden. Wer morgens Rührei isst, muss mittags also vielleicht nicht gleich zum Omelett greifen.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn