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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kaffee und Tee Brennnesseltee: Wirkung und Zubereitung
Brennnesseltee ist reich an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. Welche Wirkung das Heilkraut entfaltet, und was Sie beim Pflücken der Blätter und bei der Zubereitung des Tees beachten sollten, erfahren Sie hier.
Brennnessel: Unkraut mit gesunder Wirkung
Brennnesseltee ist seit alters her als natürliches Heilmittel bekannt. Die Blätter der Pflanze enthalten zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe, darunter die Vitamine C, B, und K, organische Säuren wie Kaffeoyläpfelsäure, ätherisches Öl, Steroide und Flavonoide.
Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe mit einer leicht wassertreibenden Wirkung. Daher wird Brennnesseltee als natürliches Heilmittel gegen akute Harnwegsinfekte wie zum Beispiel Blasenentzündung eingesetzt.
Brennnesseln pflücken
Die Blätter für Ihren Brennnesseltee können Sie in der freien Natur selbst pflücken. Der beste Zeitpunkt für das Sammeln des Heilkrauts ist das Frühjahr, wenn die Pflanze neue Blätter austreibt.
Schützen Sie Ihre Hände mit Handschuhen, pflücken Sie die jüngsten Blätter und binden Sie diese zu einem Strauß. Den Strauß lassen Sie kopfüber an einem luftigen Ort trocknen.
Zubereitung von Brennnesseltee
Für die Zubereitung von Brennnesseltee geben Sie einen gehäuften Esslöffel getrockneter Brennnesseln in eine Teekanne. Wenn Sie die Blätter zerstoßen, können die Inhaltsstoffe Ihre Wirkung besser entfalten.
Nachdem Sie Wasser zum Kochen gebracht haben, übergießen Sie die Kräuter mit einem viertel Liter. Nun müssen Sie den Brennnesseltee nur noch zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Das gesunde Heißgetränk können Sie nach Geschmack mit Zucker oder Honig süßen.