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Herkunft der Walnuss: Woher kommt der Baum?


Kleine Pflanzenkunde
Die Herkunft der Walnuss: Woher kommt der Baum?

t-online, Lucas Drebenstedt

20.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0413027620Vergrößern des BildesDie Walnuss ist ein gesunder Snack. (Quelle: IMAGO/Steidi/imago)

Walnussbäume sind auch in Deutschland verbreitet und können hier gut wachsen. Aber woher kommt die Walnuss ursprünglich? Wir betrachten ihre Geschichte.

Walnüsse sind ein beliebter und gesunder Snack, der eine Reihe von Mineralstoffen und Vitaminen enthält. Sie wachsen an Bäumen. Im eigenen Garten sind sie sehr beliebt, denn sie liefern im Sommer Schatten und im Herbst leckere Nüsse. Finden Sie mit uns heraus, welche spannende Vergangenheit die Walnuss hat.

Woher kommt der Walnussbaum?

Die Walnuss, beziehungsweise ihr Baum, hat eine lange Geschichte. Vor der letzten Eiszeit gab es die wilde Form des Wallnussbaums noch in Europa, fiel dann aber der Kälte zum Opfer. Danach wuchs sie nur noch in anderen Regionen der Erde, wie zum Beispiel:

  • auf dem Balkan
  • in Asien, etwa in China
  • in Teilen Amerikas, wie in Kanada und den USA

Die Römer sollen den Walnussbaum schließlich in den Mittelmeerraum und in andere Teile Europas zurückgebracht haben, wahrscheinlich über das Schwarze Meer. An den Oberrhein und die Donau könnte der Baum jedoch auch schon etwas früher auf natürlichem Weg zurückgelangt sein. Für eine natürliche Verbreitung sorgen unter anderem Tiere wie Krähen und Eichhörnchen, indem sie Vorräte von Walnüssen anlegen. Später vergessen sie einige ihrer Verstecke, an denen dann neue Walnussbäume wachsen können.

Wo kommen die Walnüsse im Supermarkt her?

Heute wachsen Walnussbäume auch in Deutschland, im Südwesten sogar wild im Wald. Hier werden sie außerdem gezielt angebaut, um die Nüsse zu ernten und zu verkaufen. Der Großteil der Walnüsse, den Sie hierzulande kaufen können, stammt trotzdem aus dem Ausland.

Nachhaltige Alternativen zu importierten Walnüssen

Werden Walnüsse aus weit entfernten Ländern importiert, wird durch die langen Transportwege oft viel CO2 verbraucht. Nachhaltiger ist es, wenn Sie die Nüsse aus deutschem Anbau kaufen, etwa bei regionalen Erzeugern, oder selbst einen Walnussbaum pflanzen. Die Erntezeit liegt hier üblicherweise in der Zeit von September bis Oktober.

Tipp: Beim sogenannten Crowdfarming können Sie alternativ online die Patenschaft für einen Baum in Deutschland beantragen, von dem Ihnen dann Walnüsse zugesendet werden.

Verwendete Quellen
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