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Standort bei Rotbuchen: Hier wachsen die Bäume am besten


Gartentipps
Standort bei Rotbuchen: Hier wachsen die Bäume am besten

Die Rotbuche ist der häufigste Laubbaum in Deutschland und kann auch als Hecke wachsen. Der richtige Standort ist jedoch wichtig. Ein Überblick.

30.09.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Kerstin Helbig
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Rotbuchen können zu stattlichen Bäumen heranwachsen und bis zu 300 Jahre alt werden. Dafür müssen allerdings die Voraussetzungen stimmen. Haben Sie zum Beispiel Bedenken, ob der Standort im Garten auch wirklich geeignet ist? In diesem Text erfahren Sie, welche Bedingungen Rotbuchen an Boden und Standort stellen.

Zum Verwechseln ähnlich: Auf den ersten Blick lässt sich die Rotbuche von der ihr verwandten Blutbuche kaum unterscheiden.Vergrößern des Bildes
Rotbuchen können an die 300 Jahre alt werden. (Quelle: wepix/getty-images-bilder)

Der passende Baum für meinen Garten?

Einen Baum zu pflanzen, steht bei vielen Menschen auf der Wunschliste. Die Rotbuche ist ein heimisches Gewächs und allgemein als pflegeleicht zu betrachten. Doch passt der Baum wirklich in Ihren Garten? Dies dürfen Sie gern wörtlich nehmen, denn die Gewächse legen ein beachtliches Wachstumstempo vor und können pro Jahr bis zu einem halben Meter an Größe zunehmen. Dies summiert sich schnell und eine ausgewachsene Rotbuche kann bis zu 30 Meter messen.

Wenn ein Baum gepflanzt wird, ist auch der Kronendurchmesser zu beachten. Mit einem Durchmesser von 25 Metern ist der Baum definitiv nicht für einen Kleingarten geeignet. Es gibt allerdings noch die Option der Heckenpflanzung. Sie müssen hierbei allerdings regelmäßig zur Schere greifen.

Welcher Standort ist für Rotbuchen ideal?

Rotbuchen stellen keine großen Ansprüche an den Standort. Viel wichtiger ist: Die Bäume brauchen Platz. Eine Rotbuche wächst in der Sonne und auch im Schatten. An sonnigen Plätzen wächst der Baum vermutlich etwas schneller. Erhoffen Sie sich eine üppige Blüte, müssen sie sich ohnehin gedulden. Unabhängig vom Standort passiert dies frühestens nach 30 Jahren.

Bei der Bewässerung sind die Bäume anspruchsvoller. Rotbuchen mögen weder Trockenheit noch Staunässe. Der Boden sollte nicht vollständig austrocknen. Lehmige oder schwach saure Böden eignen sich besser dafür.

Rotbuche pflanzen: So geht es richtig

Sie können sich beim Pflanzen von Rotbuchen für Sämlinge oder Stammbüsche entscheiden. Sämlinge sind wurzelnackt. Stammbüsche werden im Container verkauft. Es empfiehlt sich, für die Heckenpflanzung auf Sämlinge zurückzugreifen. Möchten Sie eine kräftige Solitärpflanze, greifen Sie bevorzugt zu einer Containerpflanze mit kräftigem Wurzelballen.

Soll eine Hecke entstehen, werden maximal vier Sämlinge pro laufenden Meter gepflanzt. Die beste Pflanzzeit ist der Herbst. Die jungen Bäume bekommen dann genug Feuchtigkeit. Ballenware kann ganzjährig gepflanzt werden. Heben Sie das Pflanzloch mindestens in doppelter Größe des Wurzelballens aus und mischen den Aushub mit Kompost, dann bekommt der Baum eine gute Startdüngung. Ein stabiler Stützpfahl hilft dem jungen Baum, gut anzuwachsen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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