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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Positive Wirkung von Menthol Reizdarm mit Pfefferminzölkapseln behandeln
Mit Pfefferminzölkapseln werden die Symptome eines Reizdarms behandelt. Allerdings können die Präparate auch gewisse Nebenwirkungen entwickeln. Vor der Einnahme sollen Sie sich deshalb genau über eventuelle Unverträglichkeiten informieren.
Wie Pfefferminzölkapseln auf den Reizdarm wirken
Bei einem Reizdarm wird vornehmlich die Behandlung der unangenehmen Symptome in Angriff genommen. In diesem Zusammenhang ist die Wirkkraft der Heilpflanze Pfefferminze besonders gefragt: Schon in der Vergangenheit waren die beruhigenden Eigenschaften des Gewächses auf Magen und Darm bekannt.
In Form von Pfefferminzölkapseln kommen die positiven Inhaltsstoffe relativ gezielt zum Einsatz. Dank des Menthols in dem Öl wird der Einstrom von Kalzium in die glatten Muskelzellen reduziert. In der Folge verringert sich die Spannung der Muskeln – der Darm entspannt sich, die Schmerzen klingen ab und störende Blähungen flauen ab.
Wirkungen des Pfefferminzöls
Pfefferminzölkapseln wirken krampflösend, entblähend, galletreibend, verflüssigend und sogar antibakteriell. Alles Eigenschaften, die den Symptomen eines Reizdarmes entgegenwirken. Zudem beschleunigen die Kapsel die Magenentleerung, wirken örtlich betäubend und fördern zusätzlich die Durchblutung.
Nebenwirkungen der Kapseln
Obwohl Pfefferminzölkapseln in der Regel effektiv gegen einen Reizdarm wirken, wurden einige Nebenwirkungen bei Patienten beobachtet. Nach der Einnahme können sich etwa Sodbrennen, eine Reizung von Hämorrhoiden und weitere Überempfindlichkeitsreaktionen ergeben. In einzelnen Fällen kam es zudem zu einem verlangsamten Herzschlag, Kopfschmerzen und Hautausschlag. Klären Sie die Einnahme der Kapseln daher immer mit Ihrem Arzt ab.