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Advent und Weihnachten: Wie vermeide ich Stress? Tipps im Quiz


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Jede Woche warten knifflige neue Quiz auf Sie – testen Sie Ihr Wissen

Eine Expertin fordert Sie heraus
Quiz: Wie vermeide ich Stress in der Vorweihnachtszeit?

Von Dr. Isabella Helmreich

Aktualisiert am 04.12.2024 - 13:32 UhrLesedauer: 2 Min.
Einkaufstüten in einer Fußgängerzone (Symbolbild): Was tun gegen vorweihnachtlichen Stress? Testen Sie sich hier in einem kostenlosen Quiz!Vergrößern des Bildes
Einkaufstüten in einer Fußgängerzone (Symbolbild): Was tun gegen vorweihnachtlichen Stress? Testen Sie sich hier in einem kostenlosen Quiz! (Quelle: imago)

Was bedeutet eigentlich Resilienz? Und warum ist sie in der Vorweihnachtszeit so enorm wichtig? Eine Expertin fordert Sie hier im neuen Wissenschaftsquiz heraus.

"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online.

Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 96 Forschungseinrichtungen mit etwa 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erfahren Sie hier mehr über Resilienzforschung und die Expertin Dr. Isabella Helmreich.

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Die Expertin stellt sich vor

Dr. Isabella Helmreich ist approbierte psychologische Psychotherapeutin und Expertin für Gesundheitsprävention, insbesondere hinsichtlich der Entwicklung und Durchführung von Interventionen zur Resilienzförderung. Sie leitet den Bereich "Wissenstransfer" am Leibniz- Institut für Resilienzforschung (LIR) in Mainz und ist als Verhaltenstherapeutin in der Hochschulambulanz der Charlotte Fresenius Hochschule in Wiesbaden tätig.

Für t-online stellt sich Dr. Isabella Helmreich drei spannenden Fragen

Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?

Aktuell bin ich sehr begeistert von den Möglichkeiten, die KI-Systeme uns bieten, um den wissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben, sei es durch Arbeitserleichterungen und Optimierungen, indem Routinetätigkeiten (etwa Artikelscreening für Metaanalysen) wesentlich fehlerfreier und effizienter erledigt werden können, oder durch die Möglichkeiten, große Datenmengen schnell und ökonomisch zu analysieren und Muster (etwa Krankheitsrisiken, Kipppunkte) leichter zu erkennen. Hier erhoffe ich mir vor allem auch für frühzeitige Präventionsansätze und die personalisierte Medizin bzw. Psychotherapie neue und hilfreiche Ansatzpunkte, um Menschen dabei zeit- und alltagsnah unterstützen zu können, ihre körperliche und psychische Gesundheit besser aufrechtzuerhalten (zum Beispiel durch Reminder für kleine personalisierte Resilienzübungen auf das Smartphone).

Was ist momentan für Sie die größte wissenschaftliche Herausforderung?

Und genau hier, bei dem Umgang mit KI-System, liegt auch für mich die größte wissenschaftliche Herausforderung. Denn obwohl uns KI-Systeme einen unglaublichen Fortschritt bescheren und die wissenschaftliche Forschung auch demokratisieren können, indem etwa der Zugang zu Daten und die internationale Vernetzung erleichtert wird, gilt es immer auch die Risiken (zum Beispiel Verlust menschlicher Expertise, Kontrollmöglichkeiten, fehlende Transparenz, ethische Fragen) abzuwägen und entsprechend entgegenzusteuern. Hier beschäftigt mich natürlich vor allem bei medizinischen Daten die Frage nach Datensicherheit und -schutz, Verletzungen der Privatsphäre, Stigmatisierung und natürlich auch die Frage danach, wie sehr ich meinen Körper, meine Psyche und mein Leben durch externe Systeme messen, beurteilen und optimieren lassen möchte. Das ist wirklich eine schwierige Frage für mich, denn Resilienz bedeutet ja nicht, sich immer weiter zu optimieren, sondern auch eine gute eigene Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge zu haben und auch Grenzen zu setzen – also sich selbst und anderen – und dazu gehören auch KI-Systeme.

Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?

Ich bin generell ein sehr wissbegieriger Mensch, der gerne Neues kennenlernt, seien es neue Erkenntnisse oder auch neue Menschen. Deswegen liebe ich auch an meiner Arbeit, dass ich beides habe: Durch meine klinische Tätigkeit als Psychotherapeutin lerne ich immer wieder neue Menschen mit ihren individuellen Lebensgeschichten kennen, und zugleich bleibe ich durch meine Tätigkeit in der Forschung immer up to date und bekomme die neusten Entwicklungen mit. Zudem kann ich mit eigenen Forschungsprojekten dazu beitragen, das Wissen zu bestimmten Themenbereichen zu vergrößern und vielleicht ein winzig kleines weiteres Puzzleteil zu liefern, um Menschen zu helfen, besser mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen und optimistisch und resilient zu bleiben.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • In Kooperation mit der Leibniz-Gemeinschaft
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