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US-Blog | Mexiko: 5.200 Migranten festgenommen – an einem Tag


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US-Grenze: 5.200 Migranten festgenommen – an einem Tag


Aktualisiert am 05.12.2024 - 02:35 UhrLesedauer: 14 Min.
Ein Soldat der mexikanischen Nationalgarde bewacht Migranten, die die Grenze zur USA überqueren wollen (Archivbild).Vergrößern des Bildes
Ein Soldat der mexikanischen Nationalgarde bewacht Migranten, die die Grenze zur USA überqueren wollen (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Omar Ornelas / El Paso Times)

Donald Trump will einen Milliardär als Nasa-Chef. Die Demokraten gewinnen die letzte Wahl für das Repräsentantenhaus. Alle Entwicklungen im Newsblog.

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US-Militär: Spitzengeneräle führten seltenes Telefonat

2.30 Uhr: Das US-Militär meldet einen seltenen telefonischen Austausch zwischen dem obersten US-Militäroffizier, Luftwaffengeneral C.Q. Brown, und dem russischen Generalstabschef Waleri Gerassimow. "Die beiden erörterten eine Reihe globaler und regionaler Sicherheitsfragen, darunter auch den anhaltenden Konflikt in der Ukraine", so ein Sprecher Browns in einer Erklärung. Das Telefonat habe bereits am 27. November stattgefunden, sei aber auf Wunsch von General Gerassimow vorher nicht angekündigt worden. Das russische Verteidigungsministerium habe um das Gespräch gebeten, sagte der Sprecher.

Mexiko: An einem Tag mehr als 5.200 Migranten festgenommen

1.50 Uhr: In Mexiko haben Sicherheitskräfte an einem einzigen Tag über 5.200 Migranten im ganzen Land festgenommen. An der Aktion am Dienstag seien Armee, Nationalgarde und Staatspolizei beteiligt gewesen, teilte die mexikanische Marine am Mittwoch mit. Sicherheitsbehörden meldeten darüber hinaus, am Mittwoch sei so viel Fentanyl wie noch nie zuvor beschlagnahmt worden. Im Bundesstaat Sinaloa seien 1.100 Kilogramm des synthetischen Opioids mit einem Wert von rund 400 Millionen Dollar sichergestellt worden.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat Mexiko aufgefordert, stärker gegen illegale Migration und Drogenhandel vorzugehen. Er hatte dies mit der Androhung von Einfuhrzöllen für mexikanische Produkte verknüpft.

Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum hatte in der vergangenen Woche angekündigt, eine Karawane von Migranten auf dem Weg zur US-Grenze würde es nicht nach Norden schaffen, da sich Migrationsbehörden um sie "kümmern" würden. Viele Menschen aus Lateinamerika und anderen Kontinenten versuchen über Mexiko in die USA zu gelangen.

Insider: Trumps Nahost-Gesandter wirbt für Waffenruhe in Gaza

1.30 Uhr: Der Nahost-Beauftragte von Donald Trump, Steve Witkoff, will die diplomatischen Bemühungen des designierten US-Präsidenten um eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung der israelischen Geiseln noch vor seinem Amtsantritt am 20. Januar vorantreiben. Dies bestätigte eine mit der Angelegenheit vertraute Person gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Witkoff, der das Amt unter Trumps Regierung offiziell antreten wird, habe sich dem Insider zufolge bereits Ende November jeweils separat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und dem katarischen Ministerpräsidenten Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani getroffen.

Mittwoch, 4. Dezember

Nach 22 Tagen: Trump macht Rückzieher bei wichtigem Posten

21.05 Uhr: Donald Trump hat nach nur 22 Tagen eine seiner Personalentscheidungen wieder rückgängig gemacht – lange, bevor er überhaupt wieder in das Weiße Haus einzieht. Kurz nach seiner Wahl hatte Trump erklärt, dass William McGinley Rechtsberater des Weißen Hauses werden solle. Doch nun fällt der Posten David Warrington zu.

Warrington habe ihn bereits als sein persönlicher Anwalt "gut" vertreten, schreibt Trump auf seinem Netzwerk "Truth Social". McGinley wird eine neue Rolle bekommen: Im "Department of Government Efficiency", das unter anderem von Elon Musk geleitet werden soll.

Trump nominiert Milliardär als Nasa-Chef

19.07 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump will den Milliardär und All-Ausflügler Jared Isaacman zum Chef der Raumfahrtbehörde Nasa machen. "Jareds Leidenschaft für das Weltall, seine Astronauten-Erfahrung und sein unbedingter Wille, die Forschung voranzubringen, die Geheimnisse des Weltalls zu lüften und das Raumfahrt-Business voranzutreiben bedeuten, dass er ideal dafür geeignet ist, die Nasa in eine mutige neue Ära zu leiten", schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social. Die Nominierung ehre ihn, schrieb der 41 Jahre alte Isaacman, der sein Geld unter anderem mit einer Zahlungsabwicklungsfirma gemacht hat, bei X.

Isaacman hatte in den vergangenen Jahren mit zwei privaten Weltraum-Missionen für Aufsehen gesorgt: 2021 war er Teil der ersten nur aus Laien-Astronauten bestehenden Raumfahrt-Crew im All und kreiste gemeinsam mit drei anderen Menschen knapp drei Tage lang um die Erde. Im September nahm er gemeinsam mit drei anderen Laien-Astronauten an der Mission "Polaris Dawn" teil, bei der sie auf rund 1.400 Kilometer Höhe aufstiegen und auch kurz aus ihrem Raumschiff ausstiegen. Bei beiden Missionen arbeitete Isaacman mit SpaceX zusammen, der privaten Raumfahrtfirma von Tech-Milliardär Elon Musk, der nun ebenfalls Teil der Trump-Regierung werden soll.

Letzte Stimmen gezählt: Machtverhältnis im US-Repräsentantenhaus steht fest

18.01 Uhr: Der Demokrat Adam Gray hat die letzte noch nicht ausgezählte Wahl für das US-Repräsentantenhaus gewonnen. Damit steht das Machtverhältnis in der Kammer des Kongresses fest: Die Republikaner haben 220 Sitze, die Demokraten 215.

Adam Gray hat sich damit gegen den Republikaner John Duarte durchgesetzt. Die beiden sind in einem Wahlbezirk in Kalifornien gegeneinander angetreten. Schon bei der letzten Wahl 2022 war das Rennen zwischen den beiden sehr knapp – damals gewann der Republikaner mit 564 Stimmen Vorsprung.

Trump will Hegseth wohl durch DeSantis ersetzen

5.30 Uhr: Der zukünftige US-Präsident Donald Trump will offenbar seinen bisherigen Kandidaten für die Leitung des Pentagon, Pete Hegseth, durch den Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, ersetzen. Dies berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Personen.

Hegseths Nominierung wackelt, weil sich die Anschuldigungen über sein Privat- und Berufsleben häufen und Trump-Verbündete zunehmend der Meinung sind, dass Hegseth der falsche Kandidat ist, heißt es in dem Bericht. Als Kriegsveteran und ehemaliger Fox-News-Moderator bräuchte Hegseth die Unterstützung der Republikaner im Senat, um die Bestätigung für den Posten zu erhalten. Trumps Büro sowie das Team von DeSantis reagierten derweil nicht auf die Bitten um eine Stellungnahme.

Ron DeSantis, der in den republikanischen Vorwahlen gegen Trump unterlag, stand dem "Wall Street Journal" zufolge bereits auf einer früheren Liste möglicher Kandidaten für das Amt des Verteidigungsministers, aber Trump entschied sich zunächst für Hegseth. Laut der Zeitung könnte Trump sich aber auch noch gegen DeSantis entscheiden und einen anderen Ersatz wählen, falls Hegseths Nominierung scheitert.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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