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Erhöhte Leberwerte senken: Tipps und Hinweise zum Senken


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Erhöhte Leberwerte senken: Wichtige Hinweise

hm (CF)

09.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Die erhöhten Leberwerte können durch unterschiedliche Therapien gesenkt werden.Vergrößern des Bildes
Die erhöhten Leberwerte können durch unterschiedliche Therapien gesenkt werden. (Quelle: Sciene Photo Library/imago-images-bilder)

Wer erhöhte Leberwerte senken möchte, sollte zunächst die Ursachen erforschen. Mit diesen Tipps können Sie ihre Lebensführung anpassen und Ihre Werte positiv verändern.

Mögliche Ursachen für schlechte Leberwerte

Schlechte Leberwerte sind per se noch keine Hiobsbotschaft. Dennoch sollten Sie die Ergebnisse ernst nehmen. Im schlimmsten Fall verbergen sich hinter den Anzeichen ernsthafte Krankheiten wie Hepatitis oder Leberzirrhose. Je nachdem, welche Werte dabei erhöht sind, lassen sich Rückschlüsse auf eine mögliche Erkrankung ziehen.

Grundsätzlich sollte der Arzt den Ursachen für die Erkrankung auf den Grund gehen. Nach Angaben der Deutschen Leberstiftung ist die häufigste Ursache für erhöhte und damit schlechte Leberwerte Übergewicht, dicht gefolgt von Alkoholkonsum. Auch Medikamente wie Antibiotika und dauerhafter Stress können sich negativ auf die Werte niederschlagen. Das sind jedoch Faktoren, die Sie durch einen gesunden Lebensstil aktiv beeinflussen können.

So lassen sich Leberwerte senken

Um die erhöhten Leberwerte zu senken, stehen unterschiedliche Therapien zur Auswahl. Ist die Ernährungsweise ursächlich, so muss eine Umstellung bei der Nahrungsaufnahme erfolgen. Verzichten Sie auf tierische Fette und Alkohol, um die Leber zu entlasten. Stark angebratene oder scharfe Nahrung sorgt ebenfalls für erhöhte Leberwerte, weshalb Sie diese vermeiden sollten.

Greifen Sie stattdessen zu speziellen Tees die unter anderem Enzian, Wermut oder Schafgarbe enthalten. Die Aufnahme von ungesättigten Fetten wie in Leinenöl, Olivenöl oder Nüssen fördern die Regeneration der Leber. Ebenso helfen bittere Gewürze sowie Gemüse wie Radicchio, Endivien und Löwenzahn. Diese bilden die perfekte Grundlage für einen sogenannten „Lebersalat“.

Unbedingt den Hausarzt konsultieren

Ist die Ursache dagegen eine virale Infektion, können spezielle Medikamente eingesetzt werden. Das gleiche gilt bei einer bakteriellen Infektion. Sprechen Sie dies aber unbedingt mit Ihrem Hausarzt ab. Grundsätzlich sollte auf die Einnahme von toxischen Substanzen nämlich verzichtet werden, um die Leber zu schonen. Auch die Arzneimittel können für das wichtige Organ nämlich eine Belastung darstellen.

Bewährt hat sich deshalb die Anwendung von Mariendistel. Die Heilpflanze enthält den Wirkstoff Silymarin, der die Leber nachweislich schützen kann. Aus diesem Grund kommt das Kraut besonders dann zum Einsatz, wenn Menschen aus gesundheitlichen Gründen leberschädigende Medikamente zu sich nehmen müssen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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