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Augen: Tränensäcke, dunkle Ringe - was die Augenpartie verrät


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Gesundheit
Tränensäcke haben nichts mit Tränen zu tun

stw

07.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Tränensäcke haben nichts mit Tränen zu tun.Vergrößern des Bildes
Tränensäcke unter den Augen können gemildert werden. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Gerade die Partie um die Augen verrät, ob wir die letzte Nacht zu wenig Schlaf oder eine feucht-fröhliche Feier gehabt haben. Dann zeigen sich oft deutlich sichtbare Spuren, wie Tränensäcke und dunkle Ringe unter den Augen, die morgens das Gesicht verquollen und unförmig aussehen lassen. Tränensäcke sind aber auch eine typische Alterserscheinung und können mit einfachen Mitteln gelindert werden. Wir geben sieben Tipps gegen Tränensäcke.

Tränensäcke sind eine typische Alterungserscheinung

Tränensäcke gehören zu den typischen Alterungserscheinungen der Haut und des Bindegewebes. Die Augen und das Gesicht wirken geschwollen und müde, obwohl man sich frisch und fit fühlt. Je älter man wird, desto deutlicher sieht man die Pölsterchen unter den Augen. Tränensäcke können aber auch in früheren Jahren auftreten. Je nach Hauttyp und genetischer Veranlagung sind sie schwächer oder stärker ausgeprägt. Stress, starke Sonneneinstrahlung, zu wenig Schlaf und Rauchen können die Entstehung von Tränensäcken begünstigen.

Tränensäcke sind Fettansammlungen

Tränensäcke haben nichts mit Tränen zu tun und füllen sich auch nicht, wenn man zu viel weint. Unter den Augen sammelt sich nämlich keine Flüssigkeit ab, sondern es handelt sich um eine Ansammlung von Fett. Der eigentliche Tränensack sitzt nämlich ganz woanders, als der, den man umgangssprachlich als solchen bezeichnet. Der Tränensack verläuft in einem Knochenkanal an der Seite der Nase und ist im gesunden Zustand nicht sichtbar.

Der Lymphfluss gerät aus dem Gleichgewicht

Tränensäcke, wie sie im Volksmund bezeichnet werden, zeigen sich im Alter deutlich unter den Augen, da an diesen Stellen die Muskeln und das Bindegewebe nachlassen und ausleiern. Dort lagert sich Fett ab und die Tränensäcke entstehen immer dann, wenn der normale Lymphfluss aus dem Gleichgewicht kommt. Sollten die Schwellungen unter dem Auge ständig auftreten und größer werden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, da auch eine ersthafte Erkrankung dahinter stecken kann.

Tränensäcke können operativ entfernt werden

Gegen die unschönen Tränensäcke kann man mit gesunden Hausmitteln wie kalten Teebeuteln oder den berühmten Gurkenscheiben vorgehen. Harnstoffhaltige Salben helfen ebenfalls gegen die Schwellungen unter den Augen. Extrem ausgeprägte Tränensäcke können auch operativ behandelt werden. Dabei wird eine kleiner Schnitt am Unterlid gemacht. Durch ihn wird das Fett entfernt und die erschlaffte Haut gestrafft. Eine kleine Narbe ist später kaum zu erkennen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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