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Wann muss ein Kind ins Krankenhaus?


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Kinderkrankheiten
Wann muss ein Kind ins Krankenhaus?

tj (CF)

Aktualisiert am 13.02.2012Lesedauer: 1 Min.
Wenn Ihr Kind operiert werden muss, sollten Sie Ruhe behalten und einen erfahrenen Kinderchirurg aussuchen.Vergrößern des Bildes
Wenn Ihr Kind operiert werden muss, sollten Sie Ruhe behalten und einen erfahrenen Kinderchirurg aussuchen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Eltern sind schnell besorgt, wenn eine Operation ansteht. Dabei kann dem Kind im Krankenhaus eigentlich so gut wie gar nichts passieren. Hier finden Sie eine Übersicht über die häufigsten Eingriffe bei kleinen Kindern.

Typische operationelle Eingriffe beim Kind im Krankenhaus

Bei Blasenreflux wird operiert, wenn es häufiger zu Harnwegsinfekten kommt. Zwei bis fünf Tage muss das Kind im Krankenhaus bleiben. Bei Blutschwämmen, Leistenbruch und Magenpförtner-Krampf sollte das Kind so schnell wie möglich operiert werden. Im Fall von Hypospadie hingegen empfehlen Kinderchirurgen, mit der Operation zu warten, da diese bei größeren Jungen leichter fällt.

Um das Immunsystem nicht zu gefährden, ist eine Operation an den Gaumenmandeln erst ab dem vierten Geburtstag ratsam. Nabelbruch bildet sich oft von selbst zurück. Daher wird eine Operation höchstens ab dem sechsten Lebensmonat nötig. Wenn Paukenerguss innerhalb von drei Monaten nicht abgetrocknet ist, sollte operiert werden.

Bei Phimose hängt der richtige Zeitpunkt einfach vom Ausmaß der Beschwerden ab. Polypen bilden sich oft ab dem siebten Lebensjahr zurück. Wenn es aber zu großen Behinderungen kommt, zum Beispiel bei Schwierigkeiten beim Sprechenlernen, muss operiert werden.

Was tun, wenn das Kind krank ist?

Der richtige Ansprechpartner ist ein erfahrener Kinderchirurg, denn er untersucht den gesamten Körper und nicht nur das betroffene Organ. Außerdem weiß er, wie sich der Eingriff auf die Entwicklung des Kindes auswirkt und passt sich so den altersbedingten Besonderheiten des Kindes an. Vor der Operation selbst brauchen weder Eltern noch Kind Angst zu haben: sie findet meist unter Vollnarkose statt, bei der es nur äußerst selten zu Zwischenfällen kommt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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