Migräne, Arthrose, Krebs Schmerztagebuch ist eine gute Idee
Berlin (dpa/tmn) - Ob Migräne, Rückenschmerzen, Arthrose oder während einer Krebsbehandlung: Bei diesen Erkrankungen kann es hilfreich sein, Tagebuch über die eigenen Schmerzen zu führen.
Denn: So fällt es leichter, festzustellen, wann und warum sich die Beschwerden besonders stark melden. Darauf weist die Stiftung Gesundheitswissen hin.
Und: Die Notizen sind oft auch für den Arzt oder die Ärztin hilfreich, um die Erkrankung besser verstehen und behandeln zu können.
Mit Vordrucken wird es einfacher
Die gute Nachricht: In aller Regel müssen Patientinnen und Patienten nicht selbst ein Tagebuch anlegen. Für verschiedene Erkrankungen gibt es Muster-Tagebücher, die man herunterladen und ausdrucken kann.
So stellt etwa die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft einenSchmerzkalenderzur Verfügung. Und die Stiftung Gesundheitswissen bietet Muster-Tagebücher für Betroffene vonArthroseoderRückenschmerzen.
Alle Schmerztagebücher haben gemeinsam, dass man darin das Zeitfenster und die Stärke der Schmerzen festhält. Außerdem ist Platz, um Maßnahmen gegen den Schmerz einzutragen - und um auszuwerten, wie die sich auf die Beschwerden auswirken.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.