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Grippe: Zahl der Todesfälle in dieser Saison laut RKI gestiegen


Neue RKI-Zahlen
So viele Menschen sind diesen Winter an Grippe gestorben

Von dpa, mra

Aktualisiert am 13.02.2025 - 08:10 UhrLesedauer: 2 Min.
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Grippe (Influenza): Die Erkrankung wird durch Viren verursacht. (Quelle: Goodboy Picture Company/getty-images-bilder)
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Die Grippewelle läuft nach wie vor auf Hochtouren. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts steigt insbesondere die Zahl der schweren Fälle.

Rund 7,9 Millionen Menschen in Deutschland leiden derzeit an einer akuten Atemwegsinfektion. Nach wie vor gibt es unter Schulkindern ungewöhnlich viele Krankheitsfälle, wie es in einem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) heißt.

Im Vergleich zur Vorwoche sei die Zahl der Neuerkrankungen bei Schulkindern und den 35- bis 59-Jährigen leicht gestiegen, in allen anderen Altersgruppen gesunken. Das RKI geht von etwa 2,1 Millionen Arztbesuchen wegen einer akuten Atemwegserkrankung aus. Der Bericht bezieht sich auf die Woche vom 3. bis zum 9. Februar.

Zahl der schweren Verläufe höher als sonst

Die Zahl der Menschen, die mit einem schweren Krankheitsverlauf ins Krankenhaus kamen, befand sich im Vergleich zu durchschnittlichen Jahresverläufen auf einem hohen Niveau, wie die Experten informierten. Die Werte ähnelten denen des Vorjahres zu dieser Zeit. In der Altersgruppe der Schüler sei das Niveau trotz eines Rückgangs weiterhin "außergewöhnlich hoch".

Vor allem die heftige Grippewelle hält viele Menschen in Schach. Nach Angaben des RKI werden vermehrt Influenza B-Viren nachgewiesen.

Zur Erklärung

Influenza-B-Viren lösen in der Regel leichte bis mittelschwere Erkrankungen aus, wie das Universitätsklinikum Heidelberg informiert. Vor allem Influenza-A-Viren können große Grippewellen verursachen. Sie sind verantwortlich für leichte bis schwere, lebensbedrohliche Krankheitsverläufe. Die Symptome der beiden Typen unterscheiden sich aber nicht grundlegend.

An das RKI wurden in dieser Saison bislang 456 Todesfälle mit einer Influenza-Infektion übermittelt. Der Großteil der Verstorbenen (91 Prozent) war 60 Jahre oder älter.

Krankenkasse bietet Grippe-Hotline an

Für Fragen rund um Influenza bietet die Barmer-Krankenkassen allen Bürgern kostenlose Beratungsgespräche am Telefon an. Die Hotline ist täglich von 6 bis 24 Uhr unter der Rufnummer 0800 84 84 111 erreichbar. Der Teledoktor kann laut Barmer etwa darüber aufklären, wie sich eine Grippe von anderen Krankheiten unterscheidet und was im Krankheitsfall zu beachten ist.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen

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