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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Anwendung konkret So funktioniert Lauterbachs Klinik-Atlas
Karl Lauterbach will das Krankenhaussystem umkrempeln, nun hat er den ersten Schritt dafür vorgestellt. Was ist der Klinik-Atlas und wie funktioniert er?
Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Plattform eingerichtet, damit jeder Patient sehen kann, in welcher Klinik sein Leiden am besten behandelt beziehungsweise operiert werden kann. Grundlage dafür ist die Statistik, wie oft in welchen Kliniken der Eingriff vorgenommen wird und wie oft Komplikationen in der jeweiligen Klinik vorkamen. Es geht also um Erfahrungswerte.
Seit heute können sich die Bürger online über die Stärken und Schwächen der Krankenhäuser hierzulande informieren.
Über das Portal www.bundes-klinik-atlas.de lassen sich Informationen für jede einzelne der rund 1.700 deutschen Kliniken abrufen. Allerdings sind noch nicht alle Informationen ab sofort verfügbar – der Atlas soll schrittweise in den kommenden Monaten ergänzt werden.
Mit ein paar einfachen Schritten können Sie selbst schauen, wo Ihr Leiden am häufigsten behandelt wird und damit die meiste Erfahrung besteht.
Ein einfaches Beispiel sehen Sie hier:
Danach sehen Sie die Kliniken, die in Ihrer Region die meiste Erfahrung bei Ihrer Operation haben, gemessen an den bereits absolvierten Operationen und einer möglichst geringen Zahl an Komplikationen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Mit Material von AFP