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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Grafik zeigt, wie Preise steigen Dieses Lebensmittel ist besonders teuer geworden
Einkaufen in Deutschland ist zuletzt immer teurer geworden. Wie stark die Lebensmittelpreise zwischen Dezember 2022 und Dezember 2023 gestiegen sind, zeigt eine Animation.
Die anhaltend hohe Inflation macht vielen Menschen in Deutschland zu schaffen. Lebensmittel werden teurer und damit der gesamte Einkauf. Grund für die Inflation sind teilweise die veränderten Marktbedingungen – viele Supermarktketten orientieren sich an Angebot und Nachfrage.
Doch das Marktverhalten ist nicht der einzige Grund: Auch äußere Einflüsse spielen eine große Rolle bei der Preissteigerung von Produkten oder Dienstleistungen. So hatte beispielsweise die Energiekrise einen deutlichen Einfluss auf Preise.
Ein Problem, das mit der Inflation einhergeht: Gehälter wachsen nicht exponentiell mit. So entsteht eine deutliche Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben, die für einige Menschen schwer zu tragen ist.
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2010 war ein Döner für 3 Euro 50 noch Standard, heute kostet er meist schon über 7 Euro. Eine Preissteigerung um 100 Prozent.
In den vergangenen Jahren wurden Strom, Lebensmittel oder Dienstleistungen immer teurer - die Inflation scheint kaum noch aufzuhalten.
Eine Statistik zeigt den Anstieg der Kosten für verschiedene Lebensbereiche über die vergangenen 30 Jahre.
2023 stiegen die Verbraucherpreise in Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Krieg in der Ukraine hat die Energiepreise in Deutschland auf Rekordniveau getrieben, da Sanktionen gegen Russland erhoben wurden. Damit stiegen auch die Produktions- und Lebenshaltungskosten.
Aufgeschlüsselt zeigt sich in dieser Grafik zur Inflation von 2023 die Preisentwicklung im Vergleich zum Vorjahr.
So liegt die höchste Preissteigerung bei Strom und Gas sowie bei Gemüse. Besonders Gurken wurden in den vergangenen Jahren deutlichen teurer.
So lag 2023 in einigen Supermärkten der Preis für eine Gurke bei 1 Euro und 49 Cent. 2017 kostete eine Gurke noch durchschnittlich 49 Cent. Aber auch Alkohol und Fleisch erleben einen deutlichen Preisanstieg.
Die Aussichten für die nächsten Jahre sind jedoch wieder etwas besser. Wirtschaftsinstitute rechnen für 2024 und 2025 mit deutlich niedrigeren Inflationsraten, aufgrund einer sich verbesserten Wirtschaftslage.
Wie die Preise in den vergangenen Jahren gestiegen sind, welche Produkte sich besonders verteuert haben und wie der Ausblick für die kommenden zwei Jahre aussieht, sehen Sie hier oder oben im Video.
- Grafiken von Statista