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Firmenchef über Ukraine-Krieg: "Unser Logistikleiter ist an der Front"


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Firmenchef über Ukraine-Krieg
"Unser Logistikleiter ist an der Front, der Kontakt abgebrochen"

InterviewVon Mauritius Kloft

Aktualisiert am 13.03.2022Lesedauer: 9 Min.
Ukrainische Soldaten nehmen an einer Trainingseinheit außerhalb von Charkiw teil (Symbolbild): Auch die Firma Wanzl bangt um ihre Mitarbeiter in der Ukraine.Vergrößern des Bildes
Ukrainische Soldaten nehmen an einer Trainingseinheit außerhalb von Charkiw teil (Symbolbild): Auch die Firma Wanzl bangt um ihre Mitarbeiter in der Ukraine. (Quelle: Andrew Marienko/AP/dpa)
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Der Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für deutsche Firmen, etwa den Weltmarktführer für Einkaufswagen, Wanzl. Im Interview mit t-online erklärt der Unternehmenschef, welche das sind.

Wer seinen Wocheneinkauf erledigt, wird es ohne ihn schwer haben: den Einkaufswagen. Eine Firma, die sich mit den rollenden Drahtwagen auskennt, ist Wanzl.

Das Unternehmen aus Leipheim in Bayern ist Weltmarktführer für Einkaufswagen (lesen Sie hier das Firmenporträt). Mit Niederlassungen rund um den Globus, auch in der Ukraine und Russland.

t-online hat Klaus Meier-Kortwig, den Vorsitzenden der Wanzl-Geschäftsleitung, am Unternehmenssitz getroffen – und über die Folgen des Ukraine-Krieges, die Corona-Krise und die Zukunft des Einkaufswagens gesprochen.

t-online: Herr Meier-Kortwig, seit mehr als zwei Wochen herrscht wieder Krieg in Europa. Welche Folgen hat das für Sie bei Wanzl?

Klaus Meier-Kortwig: Wir haben eine kleine Niederlassung in der Ukraine mit vier Mitarbeitern. Die ist seit Kriegsbeginn dicht. Doch was die Kollegen uns seitdem berichten, ist furchtbar. Krieg war über Jahrzehnte keine Option, das können wir uns überhaupt nicht mehr vorstellen.

Was machen Ihre Mitarbeiter denn derzeit durch?

Die Chefin unserer Niederlassung in Kiew wollte erst nicht fliehen. Einer der beiden Söhne darf nicht ausreisen, weil er über 18 Jahre ist und zur Reserve gehört. Sie selbst hat schon mehrere Nächte in der Tiefgarage übernachtet. Nun hat sie sich doch entschieden auszureisen, gemeinsam mit ihrem jüngeren Sohn und ihren Eltern. Zwei Kolleginnen sind auf der Flucht, unser Logistikleiter ist aber an der Front, hier ist der Kontakt abgebrochen.

Wie unterstützen Sie die Menschen denn?

Wir haben die März-Gehälter schon vor zwei Wochen gezahlt, damit sie sich um Geld keine Sorgen machen müssen. Und wir haben gesagt: Sie können hier nach Leipheim kommen, dann helfen wir ihnen, eine Unterkunft zu finden. Da kümmern wir uns natürlich.

Und die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges?

Weder die Ukraine noch Russland zählen zu unseren Kernmärkten. In beiden Ländern steht das Geschäft still. Doch das ist für uns absolut nachrangig. Unsere Gedanken sind bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren Familien. Wir hoffen und wünschen uns, dass bald wieder Frieden einkehrt.

Schauen wir auf Russland. Viele Firmen haben ihr Geschäft dort gestoppt. Werden Sie weiterhin Einkaufswagen nach Russland verkaufen?

Nein, wir haben die Lieferungen bereits gestoppt. Wir verkaufen nur noch lokal Lagerbestände ab.

Das heißt, Ihre russische Niederlassung schließt?

Nein, zumindest nicht direkt. Es gibt zwar keine Einnahmen mehr, doch wir bezahlen die Mitarbeiter trotzdem weiter. Die Niederlassung ist eine eigenständige Gesellschaft, doch wir werden die Menschen nicht im Regen stehen lassen. Auch hier kümmern wir uns. Ist ja klar. Wir stehen zusammen.

Wie viele Einkaufswagen bekommt Russland denn jetzt nicht mehr von Ihnen?

Der russische Einzelhändler-Markt ist stark dominiert von heimischen Konzernen, da haben wir einen minimalen Marktanteil. Etwa 30.000 bis 40.000 Einkaufswagen lieferten wir bislang im Jahr aus. Die beiden Niederlassungen in der Ukraine und Russland machen unter 1 Prozent unseres jährlichen Umsatzes aus.

Klaus Meier-Kortwig ist seit Januar 2015 Vorsitzender der Wanzl-Geschäftsführung, der erste, der nicht Teil der Gesellschafterfamilie ist. Er hat Maschinenbau in Aachen studiert und anschließend in München in BWL promoviert. Bevor er im Mai 2014 in die Wanzl-Geschäftsleitung stieß, wo er das Ressort Unternehmensentwicklung verantwortete, zuvor war er bei BMW, McKinsey und dem Autozulieferer Behr tätig, jetzt Teil der Mahle-Gruppe.

Die wirtschaftlichen Folgen sind also gering. Neben dem Ukraine-Krieg haben wir immer noch Corona. Sie selbst waren jüngst in Quarantäne. Wie hat die Pandemie dem Geschäft geschadet?

Im April 2020 war das Geschäft komplett eingebrochen, die Zeit haben wir genutzt, um in unserer Fertigung und an den Büroarbeitsplätzen alles coronagerecht umzubauen, sodass alle Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind. Wir wussten von vornherein, dass Corona nicht so schnell wieder vorübergehen wird. Wir wollten nur im absoluten Notfall auf Kurzarbeit umstellen müssen und Geld vom Staat nutzen. Nur zwei Wochen waren es am Ende, den Rest konnten wir über Überstundenabbau und Urlaubszeiten abfangen.

Haben das Ihre Beschäftigten mitgemacht?

Ja. Wir haben eine tolle Belegschaft. Die Fluktuation ist sehr gering, die Mitarbeiter sind im Mittel zehn bis 15 Jahre bei uns. Ein Kollege hat sogar 50 Jahre bei uns gearbeitet. Ohne deren Einsatz wären wir nicht so gut durch Corona gekommen.

Sie stellen auch Gepäckwagen für Flughäfen her, das Geschäft dürfte deutlich gelitten haben, oder?

Ja, das ist komplett eingebrochen. In Summe sind das aber nur zwei bis drei Prozent des Umsatzes. Jetzt zieht es langsam wieder an. Unsere Hauptkunden im Handel waren zuallererst darum bemüht, die Grundversorgung sicherzustellen und ihre Mitarbeiter zu schützen. Sie mussten sich ebenfalls erst mit der noch nie dagewesenen Situation arrangieren. Seitdem geht es wieder aufwärts.

Sie meinen die Lebensmittelhändler?

Richtig. Der Lebensmittelhandel ist einer der Profiteure der Pandemie, weil die Deutschen alle wieder viel mehr zu Hause kochten, da sie ja nicht mehr ins Restaurant gehen konnten. Außerdem haben sie Toilettenpapier als knappes Gut für sich erkannt. Davon profitieren wir jetzt. Denn das Geld stecken die Händler beispielsweise in neue Geschäftsmodelle oder in die Ausstattung ihrer Geschäfte, um mehr Einkaufserlebnis zu erzielen. Oder auch in neue, moderne Einkaufswägen: Dadurch ist die Auslastung auch aktuell extrem hoch.

Können Sie das ausführen?

Wir haben zwischen den stärksten und schwächsten Monaten einen Unterschied von 100 Prozent Auslastung. Vor allem in den Monaten vor Weihnachten wird im Lebensmitteleinzelhandel stark investiert. Daher brauchen wir hier eine sehr hohe Flexibilität. Diese geben uns zum Glück unsere Mitarbeiter und auch unsere Lieferanten, wie sie es halt können. Auf diese Weise gelingt es uns immer wieder, gut durch den jährlichen "heißen Herbst" zu kommen.

Klingt beschönigend. Was heißt das konkret?

Wir fahren Nachtschichten, versuchen die Produktion 24 Stunden am Stück, sieben Tage die Woche am Laufen zu halten. Und ja: Ohne Überstunden geht es manchmal nicht, die werden aber dann zeitnah wieder abgebaut. Wir setzen hier auf flexible Arbeitszeitmodelle.

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Wanzl ist der Weltmarktführer für Einkaufs- und Gepäckwagen. Das Unternehmen wurde 1918 gegründet und beschäftigt mittlerweile mehr als 4.500 Mitarbeiter weltweit, allein in Leipheim rund 2.400. Es stellt pro Jahr rund 3 Millionen Einkaufswagen her, bei einem Umsatz von etwa 800 Millionen Euro.

Mehrarbeit trotz Lieferkrise? Plastik, Blech und Draht sind wegen Corona immerhin deutlich teurer geworden, wenn sie überhaupt lieferbar sind.

Das stimmt. Bis dato waren wir stets lieferfähig. Doch die Stahlpreise haben sich drastisch erhöht, zum Teil über 100 Prozent. Da bleibt uns nichts anderes übrig, als dies den Kunden aufzuzeigen und diese Mehrkosten auch weiterzugeben. Das ist für uns enorm wichtig.

Akzeptieren die Kunden das?

Erfreut sind sie sicher nicht. Preiserhöhungen sind immer ein Riesenproblem.

Aber?

Es war ein gewisses Verständnis da. Da geht es allen Lieferanten gleich. Unser Ziel ist es, alles transparent zu machen und den Kunden zu erklären, warum wir die Preise anheben müssen. Dann konnten sie es nachvollziehen. Viele sind auch froh, dass sie sich auf uns verlassen können und die Waren überhaupt bekommen. Unsere Kunden schätzen unsere Zuverlässigkeit. "Der Wanzl macht das schon" ist ein Motto von uns.

Erklären Sie das.

Die Preiserhöhungen sind ein unbedingtes Muss. Wenn wir auf Bestandspreisen sitzenbleiben, wäre das wirtschaftlich nahezu ein Fiasko. Die reine Kostensteigerung war ein zweistelliger Prozentsatz des Umsatzes, ein fast dreistelliger Millionenbetrag. Das war überlebenskritisch. Doch es ist wie derzeit überall: Die Inflation macht auch vor dem Einkaufswagen nicht halt.

Wie teuer ist denn ein Einkaufswagen nun?

Vor der Materialkrise hat er einen Händler im Schnitt 100 Euro gekostet, jetzt sind wir bei rund 125 Euro. Doch es kann noch deutlich teurer werden, wenn wir die Wagen technisch upgraden.

Sie sprechen das Thema Digitalisierung an. Aktuell geht der Trend stark weg vom stationären Einzelhandel, Amazon und Co. liefern mittlerweile Lebensmittel nach Hause. Werden wir künftig überhaupt noch Einkaufswagen benötigen?

Sicherlich, aber unsere Branche wird sich verändern. Außerdem zählen auch Onlinehändler zu unseren Kunden. Wir sagen immer, dass Kunden von A-Z von uns beliefert werden – von A wie Amazon bis Z wie Zalando.

Ach wirklich?

Ja. Wir beliefern Onlinehändler oder Kurier-, Express- und Paketdienste genauso wie das stationäre Lebensmittelgeschäft. In der Intralogistik kommen kundenspezifisch gestaltete Wagen zum Einsatz, um Aufträge zu "picken" und versandfertig zu machen oder Pakete zu transportieren. Hierfür zählen zahlreiche Unternehmen auf unsere Kompetenz.

Wie kommt das?

2017 haben wir uns zusammengesetzt, da hat das Digitalisierungsthema bei uns angefangen. Wir schauen stets, was die Kunden möchten und überlegen uns einfache Lösungen für deren Probleme. Es sollen nicht von vornherein Gesamtkonzepte werden wie oftmals bei Start-ups der Fall, die in der Theorie funktionieren, aber weit weg von praktischer Anwendbarkeit stehen.

Sondern?

Was wir machen, ist vielleicht einfacher, aber funktioniert und hat einen Nutzen. Wanzl steht für Zuverlässigkeit, Kunden kennen uns seit 75 Jahren als Einkaufswagenbauer. Zugegeben: An unserer Schnelligkeit können wir womöglich noch etwas arbeiten. Aber was wir anpacken, klappt.

Geben Sie bitte da mal ein Beispiel.

Unseren Smart Trolley.

Was ist das genau?

Ein digitalisierter Einkaufswagen, den Sie beispielsweise statt mit einer Münze mit Ihrem Handy lösen können, und der noch weitere smarte Features bereithält.

Wie praktikabel ist das denn?

Das muss kostengünstig sein. Es gibt Einkaufswagen, die kosten aktuell 4.000 Euro pro Stück. Außerdem muss ein Einkaufswagen bei Regen, bei Schnee und minus 20 Grad funktionieren. Unsere Modelle kommen bis dato nur in einzelnen Märkten zum Einsatz. Wir arbeiten gerade an der nächsten Generation mit digitalem Pfandsystem, Tablet und Scanner. Solche Lösungen werden sich in den nächsten Jahren noch ausweiten.

Wann verschwindet der Münzeinkaufswagen ganz aus dem Einzelhandel?

Wir werden die Münze im Einkaufswagen nicht vollständig ersetzen. Sie wird sicher so lange zum Einsatz kommen, wie es Einkaufswagen gibt. Doch künftig wird es einfach beides geben: Münzeinwurf und das digitale Schloss, das mit dem Handy geöffnet wird.

Aber der Smart Trolley ist nicht alles, was Sie vorhaben?

Bei weitem nicht. Wir testen beispielsweise unsere sogenannten "24/7 Stores". Das ist die technisch einfachere Antwort auf Amazon Go, das kennen Sie ja, die Läden von Amazon, in die Sie als Kunden reingehen, die Ware entnehmen, in Ihre Tasche legen und dann einfach wieder rausgehen, also kein Kassenprozess.

Richtig. Und bei Ihnen?

In unserer aktuellen Lösung scannt der Kunde sein Produkt selbst, was zurzeit beim Schraubenhersteller Würth schon zum Einsatz kommt. Die waren hier absoluter Vorreiter. Auch im Lebensmitteleinzelhandel sind diese Konzepte bereits etabliert. Der nächste Schritt wird aber sein: Der Laden merkt automatisch, dass Sie ein Produkt in Ihre Tasche gesteckt haben und Sie können einfach so, ohne Bezahlvorgang, hinausspazieren. Abgebucht wird es dann von Ihrem Konto.

Machen Sie sich dadurch nicht selbst überflüssig?

Nein, denn für große Läden braucht man noch Einkaufswagen, dann aber idealerweise den smarten Einkaufswagen, um auch hier ohne Kasse auszukommen. Aber Sie haben recht: Wir müssen uns massiv verändern. Das Geschäft, mit dem wir groß geworden sind, droht sich über die Zeit zu halbieren.

Woran liegt das?

Früher wurde am Wochenende eingekauft, da brauchte man viele Einkaufswagen am Samstagmorgen. Heute kaufen die Menschen öfter ein, und zwar kleine Mengen, es gibt auch viel mehr Singlehaushalte als früher. Und: Das Onlinegeschäft wächst, dazu tragen auch die neuen Lieferdienste bei, die innerhalb von zehn Minuten Waren ausliefern. Daher wird die Ausstattung pro Markt deutlich geringer.

Und wann?

Zum Teil ist das schon passiert. Die Ausstattungsquote für neue Läden hat sich schon reduziert. Noch ist aber genug Geschäft da. So ein Wagen hält zwischen acht und zehn Jahre, aber es gibt Schwund. Einkaufswagen werden geklaut. Nicht umsonst hat jeder Tennistrainer seinen Einkaufswagen. Spaß bei Seite: Ich denke, das macht nicht die Summe aus. Aber es gibt organisierte Banden, die den Schrottwert zu Geld machen.

Wäre hier nicht ein GPS-Tracker sinnvoll?

Ja, daran arbeiten wir. Allerdings muss man hier ebenfalls die Frage nach der Wirtschaftlichkeit stellen. Aber schon jetzt gibt es technische Lösungen, wie blockierende Rollen, die verhindern, den Wagen mitzunehmen. Viele Händler nehmen das Mitnehmen des Wagens aber in Kauf, weil er oft als Transportmittel für die Einkäufe vor die Haustür dient.

Wie viele kommen denn weg?

Fünf bis zehn Prozent der Einkaufswagen verschwinden pro Jahr. Große Einzelhändler haben einen Bestand von 500.000 bis 1.000.000 Wagen.

Da sind wir schon bei Zehntausenden Wagen, die pro Jahr verschwinden.

Richtig. Es kommt aber aufs Land an. Am Umgang mit Einkaufswagen können Sie tatsächlich kulturelle Unterschiede beobachten.

Das müssen Sie erklären.

Ganz vereinfacht ausgedrückt: Die Deutschen bringen die Einkaufswagen auch ohne Münze zurück. Das sehe ich ja an mir selbst, wenn meine Frau und ich einkaufen sind. Wir haben das Zurückbringen des Einkaufswagens im Blut.

Das ist auch Ihr Produkt!

Das stimmt. Doch in den USA interessiert der Münzeinwurf die Menschen überhaupt nicht. Auch in Großbritannien gibt es Leute, die nicht verstehen, dass der Einkaufswagen nicht für zu Hause gedacht ist. Hier sind Händler sogar verpflichtet, herumstehende Einkaufswagen auf eigene Kosten einzusammeln.

Einkaufswagen sind das Geschäft von Wanzl seit 1947, das Unternehmen als Metallbauer gibt es sogar noch länger. Sie sind der erste Vorsitzende der Geschäftsführung, der nicht aus der Familie kommt. Wie klappt die Zusammenarbeit?

Richtig, ich habe vor sieben Jahren Gottfried Wanzl als Vorsitzenden der Geschäftsführung abgelöst. Er sitzt seitdem im Aufsichtsrat, ist noch oft vor Ort. Die Gesellschafterfamilien stehen langfristig zum Unternehmen. Die Zusammenarbeit ist sehr konstruktiv. Von mir wird erwartet, dass ich mit meinen Kollegen in der Geschäftsführung die Familie Wanzl in eine erfolgreiche Zukunft führe – im Sinne der Familie und zugleich im Sinne des gesamten Unternehmens mit all seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Wie lange wird es Wanzl denn noch geben?

Sehr lange! Da bin ich mir sicher. Wir sind kerngesund. Doch aktuell stehen wir an einem entscheidenden Punkt. Es reicht nicht aus zu sagen, wir machen weiter wie bisher. Dann ist man ganz schnell weg vom Fenster. Jetzt kommt der nächste evolutionäre Schritt.

Herr Meier-Kortwig, vielen Dank für das Gespräch!

Verwendete Quellen
  • Vor-Ort-Interview mit Klaus Meier-Kortwig
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