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Darum ändert das Dänische Bettenlager seinen Namen – Kosten von 250 Millionen


Kosten von 250 Millionen Euro
Darum ändert das Dänische Bettenlager seinen Namen

Von dpa, t-online, fho

Aktualisiert am 08.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Filiale von Dänisches Bettenlager (Symbolbild): Das Unternehmen agiert ab September unter einem neuen Namen.Vergrößern des Bildes
Filiale von Dänisches Bettenlager (Symbolbild): Das Unternehmen agiert ab September unter einem neuen Namen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Seit einigen Wochen werden deutschlandweit die Schilder an den Filialen der Möbelkette Dänisches Bettenlager ausgetauscht. Unter welchem Namen das Unternehmen künftig auftritt.

Die Möbelkette Dänisches Bettenlager startet in wenigen Wochen mit neuem Namen und neuem Konzept. Vom 27. September an soll die Kette wie die dänische Mutter Jysk heißen.

Bislang seien mit Dänisches Bettenlager in Deutschland und Jysk im Rest Europas zwei verschiedene Unternehmen am Start gewesen, nun würden Sortimente, Systeme und Prozesse mit einheitlichem Markennamen unter einem Dach vereinheitlicht, sagte der dänische Jysk-Chef Jan Bøgh am Dienstag am Unternehmenssitz der deutschen Jysk-Tochter in Handewitt bei Flensburg.

Für die gesamte Umstellung der Kette auf das neue Konzept nimmt Jysk Deutschlandchef Christian Schirmer zufolge rund 250 Millionen Euro in die Hand. "Jysk" steht im Dänischen etwa für "aus Jütland stammend".

In Österreich wurde der Namenswechsel bereits 2020 vollzogen. Das bestärke das Unternehmen darin nun mit Deutschland das letzte Land in Angriff zu nehmen, in dem die Filialen noch nicht unter dem Namen Jysk laufen, heißt es in einem Statement vom Jahresbeginn.

Mit der Namensänderung geht auch eine Überholung des Ladenkonzepts und der Produktpalette einher. Ähnliche Veränderungen seien in Österreich bereits gut von den Kunden angenommen worden.

Jysk-Gruppe hinter Ikea und XXXLutz auf Platz drei in Europa

Die Jysk-Gruppe sieht sich nach dem schwedischen Möbelriesen Ikea und dem österreichischen Möbelkonzern XXXLutz mit einigem Abstand als Nummer drei im europäischen Möbelgeschäft. Im vorigen Geschäftsjahr 2019/20 (bis Ende August) kam das Unternehmen mit einem Plus von 7,6 Prozent zum Vorjahr auf 4,1 Milliarden Euro Umsatz. Dabei sprang ein Vorsteuergewinn von 489 (Vorjahr: 426) Millionen Euro heraus.

Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte die Kette trotz der Corona-Pandemie in Deutschland einen Rekordumsatz in Höhe von mehr als 1,1 Milliarden Euro. Früheren Angaben zufolge soll die Zahl der Geschäfte in Deutschland von derzeit rund 970 auf 1.150 steigen. Insgesamt betreibt Jysk in 51 Ländern derzeit rund 3.000 Läden mit 26.500 Beschäftigten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
  • Pressemitteilung Jysk
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