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Elon Musk besucht überraschend Tesla-Baustelle bei Berlin


In Grünheide eingeflogen
Elon Musk besucht überraschend Tesla-Baustelle bei Berlin

Von dpa, t-online, fls, cho

Aktualisiert am 17.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Elon Musk steht auf der Baustelle der Tesla-Fabrik und winkt.Vergrößern des Bildes
Elon Musk steht auf der Baustelle der Tesla-Fabrik und winkt. (Quelle: Christophe Gateau/dpa)
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Zuletzt war Elon Musk im Herbst da, nun ist er überraschend in Berlin gelandet: Der Tesla-Chef hat die Baustelle der Gigafactory besucht.

Tesla -Chef Elon Musk hat sich ein Bild vom Baufortschritt der neuen Fabrik in Grünheide bei Berlin gemacht, die wohl mehrere Monate später als ursprünglich geplant die Produktion aufnehmen wird. Der 49-Jährige gab am Montag zunächst keine Stellungnahmen ab. Am Rande der Baustelle versammelten sich einige Tesla-Fans.

Musk war nach einem Zwischenstopp in London am Sonntagabend in Deutschland eingetroffen. Das Brandenburger Wirtschaftsministerium wurde nach eigenen Angaben am Freitag über den Besuch des Starunternehmers informiert.

Der Zweck dieses Besuchs sei hauptsächlich "technischer Natur", politische Treffen etwa mit Ministerpräsident Dietmar Woidke oder ihm seien nicht geplant, twitterte Minister Jörg Steinbach (beide SPD).

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Musk war zuletzt im November in Deutschland. Der Produktionsstart in Grünheide war ursprünglich für diesen Sommer geplant, nun könnte er sich wegen Problemen auf der Baustelle bis Ende 2021 verzögern.

Tesla hat noch keine endgültige Baugenehmigung

Tesla baut in Brandenburg seine erste E-Autofabrik in Europa. Auch die weltgrößte Batteriezellenfabrik soll dort entstehen. Allerdings steht die endgültige umweltrechtliche Genehmigung weiter aus. Tesla fertigt das Werk daher auf eigenes Risiko – mithilfe mehrerer vorzeitiger Zulassungen.

Die abschließende Genehmigung dürfte sich nun weiter hinauszögern. Weil Tesla auch den Betrieb der Batteriefabrik in den Bauantrag einbeziehen will, muss dieser voraussichtlich ein weiteres Mal öffentlich ausgelegt werden.

Bedenken gegen die Fabrik kommen von Umweltverbänden und Anwohnern. Weil Tesla zum Teil in einem Wasserschutzgebiet baut, fürchten sie negative Folgen für die Natur durch Gefahrenstoffe und zu hohen Wasserverbrauch.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Tagesspiegel-Bericht
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