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Champions League: Arsenal verzweifelt – PSG auf Finalkurs


Champions League, Halbfinale
Krimi in London: Arsenal verzweifelt – PSG auf Finalkurs

Von sid, dd

Aktualisiert am 29.04.2025 - 23:01 UhrLesedauer: 2 Min.
Fassungslos: Arsenals Leandro Trossard im Spiel gegen PSG.Vergrößern des Bildes
Fassungslos: Arsenals Leandro Trossard im Spiel gegen PSG. (Quelle: Kirsty Wigglesworth/ap)
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In einer mitreißenden Partie setzt sich Paris Saint-Germain ganz knapp durch. Ein Ex-Bundesligastar erzielt das Tor des Abends.

Paris Saint-Germain ist dem Traum vom Champions-League-Finale einen wichtigen Schritt nähergekommen: Die Franzosen siegten im Halbfinal-Hinspiel am Dienstagabend mit 1:0 (1:0) beim FC Arsenal und haben im Rückspiel in einer Woche zuhause alle Trümpfe in der Hand.

Ousmane Dembélé (4.) erzielte schon früh das Siegtor für die Gäste, in einem offenen, temporeichen Spiel hatte Arsenal danach zahlreiche Chancen auf den Ausgleich, war im Abschluss aber zu ungenau und scheiterte dazu immer wieder am glänzend aufgelegten PSG-Torwart Gianluigi Donnarumma.

Das Rückspiel steigt am 7. Mai in Paris, im Finale am 31. Mai wartet entweder der FC Barcelona oder Inter Mailand. Auch Arsenal hat die wichtigste Trophäe der europäischen Klubfußballs noch nie gewonnen.

So lief das Spiel:

Die Partie hatte kaum begonnen, da brachte Dembélé die Arsenal-Fans schon zum Schweigen. Ein Linksschuss des zum Mittelstürmer umfunktionierten Franzosen landete über den Innenpfosten im Netz. Beim Sieg gegen Arsenal in der Ligaphase (2:0) hatte Dembélé, der beim BVB vor allem wegen seines Streiks in Erinnerung geblieben ist, aus disziplinarischen Gründen noch gefehlt.

Ohne den verletzten Kai Havertz, im Oktober Torschütze gegen Paris, tat Arsenal sich in der Offensive zunächst schwer. Von der Power aus den beiden Siegen gegen Titelverteidiger Real im Viertelfinale war nicht viel zu sehen. Stattdessen war Paris dem zweiten Treffer näher. Désiré Doué zwang Arsenal-Keeper David Raya zu einer Glanzparade (31.).

Erst kurz vor der Pause wurde Arsenal in der nun immer giftigeren Partie endlich gefährlich – und wie. Erst verpasste Leandro Trossard (41.), dann scheiterte Gabriel Martinelli an Donnarumma (45.). Das 1:1 wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen.

Kurz nach der Pause feierten die Arsenal-Fans bereits den vermeintlichen Ausgleich durch Mikel Merino, der Spanier stand bei seinem Kopfballtreffer aber knapp im Abseits. Wenig spät fand auch Trossard in Donnarumma seinen Meister (56.), am Ende ging den Londonern etwas die Puste aus. Gonçalo Ramos hatte in der 85. Minute bei einem Lattenschuss sogar das 2:0 auf dem Fuß.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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