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Corona-Krise: Reisebüro DER schließt 40 Filialen – weitere Marken betroffen


Kürzungen und Kündigungen
Reisebüro DER schließt 40 Filialen

Von dpa
Aktualisiert am 25.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Unbegrenzte Möglichkeiten? Nicht in der Corona-Krise: Von den Filialschließungen der DER-Gruppe ist auch Dertour betroffen.Vergrößern des Bildes
Unbegrenzte Möglichkeiten? Nicht in der Corona-Krise: Von den Filialschließungen der DER-Gruppe ist auch Dertour betroffen. (Quelle: Stefan Schwenke/imago-images-bilder)

Die Reisebürokette DER zieht Konsequenzen aus der Corona-Krise: 40 Filialen macht das Unternehmen insgesamt dicht, auch Arbeitsplätze werden abgebaut. Betroffen sind auch Marken wie Dertour, ITS oder Jahn Reisen.

Das Reisebürounternehmen DER Touristik setzt angesichts anhaltender Corona-Beschränkungen nun auch bei den Reisebüros den Rotstift an. Das Unternehmen schließt 40 seiner rund 500 Filialen, teilte es am Donnerstag mit. Das kostet auch Arbeitsplätze: Die Zahl der Vollzeitstellen soll um 82, also rund sechs Prozent, verringert werden.

Der Abbau soll sozialverträglich und durch ein Freiwilligenprogramm erfolgen. Zudem würden betroffenen Beschäftigten freie Stellen in anderen Filialen angeboten. Die Entscheidung sei unumgänglich, weil wegen Corona die Buchungen eingebrochen waren. Zuvor hatte das Fachblatt "Touristik Aktuell" darüber berichtet.

Tourismus am härtesten getroffene Branche

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte DER Touristik Deutschland den Abbau von 253 der insgesamt 1.422 Vollzeitstellen bei seinen Veranstaltern innerhalb von drei Jahren angekündigt. Das Unternehmen mit den Veranstalter-Marken Dertour, Meiers Weltreisen, ITS, Jahn Reisen und Travelix will die Mitarbeiter mit Abfindungen dazu bewegen, freiwillig auszuscheiden.

Eine entsprechende Betriebsvereinbarung wurde geschlossen. Die Reisewirtschaft zählt zu den am härtesten von den Folgen der Corona-Pandemie getroffenen Branchen. Vielen Kunden fehlt die Planungssicherheit: Inwiefern Reisen im Sommer dieses Jahres möglich sein werden, ist noch immer ungewiss.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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